Thorn P'Thall (erwähnt)
Nedok
Susanne Jones (erwähnt)
Karl Schmidt
Mira Debie
Alexis Grant (erwähnt)
Jordan Smith Benjamin Zodiac Joaquín Vasquez (erwähnt) Thalin Neela Theresa Daren
Elin Goral
Mjacua AdorinWörter: 703
~=A=~ U.S.S. Oliver Cromwell ~=A=~ Hauptbereich ~=A=~
Nun waren alle da und wir konnten starten.
„Mister Nedok, bringen sie uns raus!“, befahl ich dem Co-Piloten.
Der Vulkanier nickte und ich wand mich dem Team zu.
„Also meine Damen und Herrn, wie sie sicherlich in ihrem Memo gelesen haben, werden wir uns um die Relaisstation kümmern. Mister Schmidt ihre Aufgabe ist es die Relaistation wieder flott zu bekommen. Miss Adorin ihre Aufgabe ist es die Kommunikationsprotokolle zusammen mit Mister Zodiac zu entschlüsseln und den möglichen Fehler raus zu finden“, hatte ich gleich die Aufgaben verteilt.
Damit ging es auch schon zu Thalin. Ich mochte den arroganten Andorianer nicht, eben weil er ziemlich arrogant war und doch durfte ich mich mit ihm ärgern. Na toll, aber würde schon schief gehen.
„Mister Thalin, sie wissen was sie zu tun haben. Untersuchen sie das Relais und arbeiten sie mit Ensign Schmidt zusammen! Mister Goral sie sind als unser persönlicher Doc hier. Also alles was medizinisch ist, geht an ihm“, erklärte ich kurz und bündig, „Fragen?“
Schade das Alexis nicht mit ging, aber Susanne und ich wollten, dass sie mehr Erfahrung sammeln konnte und da war die Starbase der viel bessere Ort als das Relais. Daher hatte Susanne sie zur Leiterin des Reparaturteams gemacht, auch wenn es mir etwas gegen den Strich ging, hatte sie recht gehabt und ich musste jetzt auch weiter Gedanken machen, denn ich hatte auch meine Leitung zu führen, die ich von Captain P'Thall bekommen hatte. Wenigstens waren es nur zwanzig Minuten Flugzeit und da keine Frage kam, war für mich alles gesagt.
„Gut in Zehn Minuten steigt jeder bis auf Mister Goral in einen Raumanzug!“, erteilte ich meinen letzten Befehl, vorerst und ging zu Mister Nedok ins Cockpit.
Ich ließ mich auf den Stuhl des Piloten sinken und ging die Systeme durch, da ich wusste, dass der Vulkanier alles im Griff hatte. Hoffentlich würden die Leuten alles hinbekommen, vor allem machte ich mir über einen Crewman sorgen, doch ich sollte Vertrauen zu der Person haben. Es würde schon alles irgendwie schief gehen. Wenigstens hatten wir einen Mediziner dabei und ich misstraute wie auch der Captain der Situation, weswegen ich irgendwo auch über die Begleitung von Thalin froh war. Er mochte ein Arsch sein, aber das schien irgendwie normal zu sein. Der Unterschied zum Captain war wohl, dass er es nicht wirklich hinbekam sich zu beherrschen in der Hinsicht. Beim Captain hatte man dagegen des Öfteren das Gefühl einfach nur ignoriert oder nicht beachtet zu werden. Bei Thalin war es ehr so, dass man das Gefühl hatte er würde jeden als Minderwertig betrachten. Dabei war ich der festen Überzeugung, dass jeder auf seine Weise eine gewisse Stärke und eine gewisse Schwäche hatte und damit einen einzigartigen Charakter bildete. Doch Thalin schien es nicht zu interessieren. Oft hatte man das Gefühl beim ihr, er fühlte sich bei anderen wie ein Gott. Aber naja das fiel nicht in mein Aufgabenbereich sondern in den von Cholain.
~=A=~ U.S.S. Oliver Cromwell ~=A=~ Cockpit ~=A=~ Etwa Zehn Minuten später ~=A=~
„Anzüge anziehen!“, rief ich in den Hauptraum oder den Passagierraum runter, damit sie sich in die Anzüge zwängen konnten.
Ich war vor allem darauf gespannt, was uns beim Relais erwarten würde und das war auch der Grund, warum ich im Shuttle blieb. Ich ließ mir alles durch die Kameras der Anzüge anzeigen und zeichnete alles auf um vielleicht auch gleich direkt mit der Britannia in Verbindung zu treten. Es war ja auch so, dass wir eh eine Verbindung hatten und dann konnte man eh gleich so etwas durch geben, wenn es denn etwas interessantes gab. Man hörte aus dem Passagierraum einige Geräusche von Aufstehenden Leuten, wie ich vermutete und lehnte mich noch einmal kurz zufrieden zurück.
~=A=~ U.S.S. Oliver Cromwell ~=A=~ Laderaum ~=A=~ Ankunft beim Relais ~=A=~
Wir waren in Parkposition um das Relais und blieben in Transporterreichweite. Doch nun war ich im Laderaum und ging noch mal die Leute durch. Man musste ja gleich verhindern, das etwas passierte. Ausserdem wollte ich auch Sichergehen, dass jeder wirklich sicher war in dem Anzug. Ich wusste aus eigener Erfahrung, dass es Lebensnotwendig war sicher zu gehen. Thalin schien es nicht zu gefallen, wie zu erwarten...
