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Thorn P'Thall
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So 15. Mai 2011, 18:44

1527 Wörter

Beteiligte Personen:
Mjacua Adorin, Dr. Med. Elin Goral, Zyn‘ra


Eine Unruhige Schlaflose Nacht war es wieder gewesen. Träume und Gedanken aus der Vergangenheit die mich immer wieder Einholten und ihn um den Schlaf brachten. Vor nicht allzu langer Zeit führte ich noch ein fröhliches und Zufriedenes Leben auf Zalkon. Schon in meinen jungen Jahren hatte ich meinen Vater verloren als dieser Anzeichen der Seltsamen Krankheit, die unser Volk heimsuchte, zeigte und von der Regierung daraufhin Exekutiert wurde. Dies war wohl auch der Grund warum ich in die Medizinische Forschung ging. Ein Heilmittel gegen diese Krankheit zu finden war es was mich vorwärts Trieb. Doch bald war er da der Tag der alles verändern würde. Zusammen mit Salme untersuchte ich den Leblosen Körper eines Erkrankten. Es war der Dreiundsiebzigste Körper den wir gemeinsam Analysierten und so wie an den vorangehenden Körpern war nichts Außergewöhnliches zu finden. Die inneren Organe unterschieden sich in keinster Weise von denen eines Gesunden Zalkoniers und auch das Gehirn zeigte keine Anomalitäten. Wen man nur einen Lebenden Untersuchen dufte, dies würde vieles leichter machen dachte ich mir immer wieder doch die Angst davor schien einfach viel zu groß. Das böse soll in ihnen Hausen und sie seinen Bestrebt uns alle zu Täuschen. Viel zu groß sei die Gefahr als das man sie am Leben lassen könne.

Die Untersuchungen waren soweit Abgeschlossen und der Körper fertig zur Verbrennung, als es zu dem folgenschweren Unfall kam. Salme ging wie immer vor, als er plötzlich über irgendetwas stolperte und mit der Trage gegen einen Tisch voller Reagenzgläser, mit diversen Ätzenden Flüssigkeiten die wir zum Zersetzen und Auflösen der Gewebeproben verwendeten, stürzte. Sofort war ich bei ihm doch der Geruch und die ganzen Flüssigkeiten an seinem Köper verhieß nichts Gutes. „Hilf mir.“ Kamm es leise über seine Blut gedrängten Lippen welche durch die Flüssigkeiten schon total entstellt waren. Ohne lange darüber Nachzudenken Pakte ich seinen Körper um ihn auf ein Biobett zu Legen ehe ich ihm die Zersetzende Flüssigkeit vom Körper Spülte. Leblos lag er vor mir und der Biofunktionsmonitor Versprach nichts Gutes. Die Flüssigkeiten hatten sich Tief in sein Fleisch gefressen und auch die Organe Angegriffen. Es war zu Spät ich konnte ihm nicht mehr helfen, egal was ich machen würde, es würde ihn nicht wieder ins Leben zurück bringen. Mit Tränen in den Augen stand ich neben dem Biobett „Es tut mir Leid Salme, es ist zu spät ich kann nichts mehr tun...“ Langsam glitten meine Finger den entstellten Köper. „Es tut mir leid“ kam es dabei abermals über meine Lippen und ich schloss Abwesend die Augen als meine Hand an seiner Schulter verweilte. Ein warmes Gefühl durchzog plötzlich meinen Körper und schien von meiner Hand auf seine Schulter Überzugehen. Der Biofunktionsmonitor erweckte plötzlich wieder zu neuem Leben und im erst dachte ich mir mein Kopf würde mir Streiche spielen doch als ich meine Augen wieder öffnete schien es einem Wunder Gleich. Die Vitalfunktionen waren wieder vorhanden und auch die Haut sah nicht mehr so entstellt aus wie zu Beginn. Vielmehr schien es als wären nichts von all dem Geschehen. Als Solme wieder die Augen öffnete und zu mir Blickte wurde mir langsam schwarz vor Augen ehe ich in mich zusammensackte.

Als ich meine Augen wieder öffnete war das Bild umgekehrte ich lag nun auf dem Biobett und er blickte auf mich hinab. „Danke mein Freund!“ sprach er mit einem Lächeln ehe dieses wieder aus seinem Gesicht wich. „Du musst weg von hier, schnell bevor sie es Rausfinden und du auch Exekutiert wirst.“ Er hatte Recht es würde nicht lange dauern bis die Regierung von dem Vorfall erfahren würde. Spätestens wen sich jemand die Aufzeichnungen ansehen würde. Es blieb keine Zeit mehr um zu Packen oder sich von jemanden zu Verabschieden. Traurig und zugleich Angst erfüllt richtete ich mich auf. Eine letzte Umarmung von Solme in der er mir noch alles Gute Wünschte und meinte das ich es schon Schaffen würde. Ehe ich so schnell wie möglich die Station verließ. An den Docks herrschte Reges Treiben und es gelang mir noch im letzten Moment mich auf einem der Handelsschiffe der Föderation zu Schleichen. Als wir gerade abhoben konnte ich gerade noch erkennen wie die Sicherheitstruppen Zalkons das Dock sperrten.

Es dauerte nicht lange bis ich von den Sicherheitskräften der Föderation Entdeckt und aufgegriffen wurde. Erst wollten sie mich zurück liefern. Doch nachdem der Captain meine Geschichte gehört hat lies er von diesem Vorhaben ab. So wurde ich auf der Sternenbasis 6-6 weit fernab meiner Heimat abgesetzt da sie dort dringen Mediziner benötigten. Doktor Loyd Scharkan mein Vorgesetzter wurde mit der Zeit immer mehr ein Freund fast schon der Vater den ich so früh verloren hatte. Er brachte mir viel über die Unterschiede der Rassen bei und auf was alles zu achten war. Ebenso versuchte er mit mir mehr Über meine Krankheit heraus zu finden. Doch schien dies genauso Aussichtslos wie schon an den Verstorbenen damals in der Heimat. Auch schaffte ich es nicht mehr jemanden zu Heilen weder kleine Verletzungen noch Tote wieder zu erwecken. Wie auch immer ich es das eine mal schaffte es gelang mir einfach kein weiteres mal.

So unruhig die Nacht auch war. So galt es nun wieder der Arbeit nach zu gehen und nach einer kurzen Mahlzeit in der Kantine fand ich mich auch schon wieder in der Krankenstation ein. Zu meinem Erstaunen wartete dort Loyd bereits auf mich. Eigentlich sollte er mich im Verlauf der Tags ablösen. Ihm schien etwas zu bedrücken „Loyd was machst du den schon hier? Alles in Ordnung?“ Langsam erhob er sich aus einem Stuhl und ging auf mich zu. Er war ein direkter Mensch der immer Frei raus sagte was Sache war. Zumeist gefiel es den Patienten nicht vor allem wen es sich um schlechte Nachrichten handelte, doch gerade das war es was ihnen doch später wiederum half und so war es auch heute, ohne lange um den heißen Brei zu Reden kam er gleich zur Sache. „Kaede du bist für mich wie ein Sohn geworden. Doch denke ich ist es nun an der Zeit Abschied zu nehmen. Die Britannia benötigt noch dringen einen Weiteren Mediziner. Hier auf der Station können wir nichts mehr auf deiner Suche nach der Krankheit unternehmen. Doch in den Weiten des Universums gibt es so viele andere Rassen und wer weiß vielleicht besitzt ja eine von diesen die Benötigte Technologie die dir dabei weiter hilft.“ Mit Tränen in den Augen stand er da doch erging es mir nicht anders. Auch wen er Recht hatte und dies wohl eine einmalige Chance war so war es wohl auch ein Abschied für immer. Die Arme wurden um ihn gelegt und als eine Träne von meinem Auge auf den Stoff seiner Kleidung perlte. „Ich danke dir für alles. Auch du warst für mich wie ein Vater und ich wünschte du könntest mich begleiten. Ich komme wieder Versprochen. Also gib auf dich Acht.“ Ein letztes mal wurde auf seine Schulter geklopft ehe ich mich langsam von ihm löste. Es war wohl für immer dessen waren wir uns beide bewusst doch gab es dennoch diesen einen Funken Hoffnung. Der nächste Weg war in die kleine Kabine. Die wenigen Habseligkeiten die ich besaß waren schnell zusammen und so ging es keine 5 Minuten später auch schon zu den Docks.

Ein Transporter zur Britannia war schnell gefunden. Als dieser Sich auch schon wenig Später in Bewegung setzte Betrachtet ich mit offenen Mund die Britannia. Sie war beinahe so groß wie die Kriegsschiffe der Zalkonier doch waren diese eher Breit und auf etwas Dicker. Das Schiff schien viel wendiger und agiler zu sein. Der Flug dauerte nicht lange als wir auch schon in Shuttlerampe 1 anlegten. Als letzter verließ ich den Transporter und Blickte mich Fragend um. Wurde es weitergegeben das ich mit dem Gleiter kommen würde? Würde mich jemand abholen? Doch war dies nicht der Fall und nachdem mich die Techniker mehrmals gebeten hatten das Landefeld zu räumen begab ich mich allein auf Erkundungstour durch das Schiff. Doch der erste Blick war jener aus dem Fenster auf die Sternenbasis zurück. Der Abschied war so plötzlich beinahe wie damals auf Zalkon. Doch war dies ein Abschied in Frieden und ich würde bestimmt wieder hier her zurück kehren eines Tages. Da die Krankenstation auf der Selben Ebene, an welcher man mich abgesetzt hatte stand ich sogleich vor der Türe zur Krankenstation. Einmal wurde noch tief Luft als sich die Türe auch schon öffnete und ich eintrat. Neugierig blickte ich mich um es sah hier nicht viel anders als auf der Sternenstation aus lediglich ein wenig kleiner war es hier. Mein Blick viel auf eins der Biobetten an welchem gerade jemand Untersucht wurde. Wohl waren dies meine neuen Kollegen. Interessiert beobachtete ich sie dabei um mir ein Bild von ihnen machen zu können. Die Zusammenarbeit würde bestimmt toll werden ging durch meinen Kopf, während ich darauf wartet das sie fertig werden würden. Als sich die beiden von der Patientin abwandten erhob ich mit Ruhiger freundlicher Stimme das Wort. „Verzeihen sie bitte die Störung. Mein Name ist Kaede, ich wurde von Doktor Schakan hier her geschickt, da es hieß sie würdet noch Mediziner brauchen.“ Freundlich senkte ich kurz den Kopf um ihn anschließend wieder zu heben und die beiden Freundlich an zulächeln.
Charaktere:

Captain Thorn P'Thall - CO, USS Britannia
http://persodb.oesf.at/out.editCharakter.php?cha_id=940
Chief Petty Officer Dr. Elin Goral - MED, USS Britannia
http://persodb.oesf.at/out.editCharakte ... ha_id=1664

Bild

Commanding Officer, USS Britannia NCC-1302

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