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Neela_Daren
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Registriert: Di 15. Feb 2011, 17:01

Sa 21. Mai 2011, 08:13

Beteiligte Personen:
PC – Lieutenant Thalin
NPC – Crewman Neil Baker
NPC – Chief Petty Officer Katharina Tolchachova
Erwähnte Personen:
PC – Ensign Aveon Cholain Amh
PC – Beide Freihändler
NPC – Zahlreiche Sicherheitler

Wöter: 951

=/\= USS Britannia, Deck 8, Sicherheitszentrale =/\=

Nach dem Holodeck Training, welches von Lieutenant Thalin insgesamt recht positiv bewertet wurde, hatte er uns zur Zentrale zurück kommandiert und wir waren wieder eingerückt. Gelber Alarm war inzwischen ausgerufen worden und in der Zentrale hielten sich zahlreiche Abteilungsmitglieder bereit. Viele saßen an den Bildschirmen im Raum und befassten sich mit den Nebeln, Asteroidenfeldern und sonstigen Anomalien des Sektors. Im Vorbeigehen konnte man auf zahlreiche Daten blicken. Einige Asteroidenfelder bestanden aus gigantischen Brocken, die sehr nah beisammen lagen. Eine Navigation darin war für ein Schiff unserer Größe wohl nur schwer vorstellbar. Um so mehr tat mir der arme Gefährte leit, der die Aufgabe hatte diese Felder taktisch zu analysieren, nach Verstecken zu untersuchen und die Optionen des Schiffes vorab zu klären. Wieder andere waren mit den Nebeln beschäftigt die hier existierten. Einer las dazu auch die taktische Datenbank von der Zeit, als Captain Kirk sich gegen den genetisch veränderten Khan in einem Nebel verteidigen musste. Er seufzte als ich vorbei kam und murmelte irgendwas von: „Tja, wir brauchen wohl nicht drauf hoffen, dass die Piraten sich der dreidimensionalen Umgebung nicht bewusst sind...“ Daraufhin schloss er diesen Bericht.

Thalin warf sich in den Sessel vor einer Konsole und überflog gerade die neusten Berichte. „Wir haben unser Rendezvous erreicht.“ murmelte er und nickte dabei. Ich gesellte mich mit einigen Kollegen zum Replikator und bestellte mir ein großes Glas Wasser mit Kohlensäure. Es war ein herrlicher Anblick wie dieser durchsichtige Gegenstand mit dem erfrischend sprudelnden Wasser erschien. Allein dieser Anblick erzeugt schon soviel Vorfreude, dass er bereits erfrischte ohne einen Schluck genommen zu haben. Als ich aus meinem Glas trank prahlte Neil gerade damit, wie viele Piraten er in der Simulation erledigt hatte und begann über die taktischen Vorteile einer erhöhten Position zu fabulieren. Katharina, die auch bei uns stand und sich einen Tasse Kaffee genehmigt hatte viel ihm allerdings schnell ins Wort: „Hört hört, unser großer Held. Deine Abschüsse hast du doch nur geschafft weil wir unten im Dreck saßen und das Feuer der Piraten auf uns gelenkt haben. Ansonsten hätten die dich ganz schnell von da oben weg gegrillt!“ Ich musste lachen und konnte mein Getränk gerade noch rechtzeitig schlucken. Neil sah etwas überrascht und belämmert aus, fing sich aber bald wieder indem er sagte: „Sagt mal, was würdet ihr davon halten wenn wir eine kleine Rangliste erstellen?“ Fragend sahen wir beide ihn an und er bedeutete uns verschwörerisch, uns mehr zu ihm ran zu beugen. Mit gesenkter Stimmlage fuhr er fort: „Naja, ich dachte an eine kleine Rangliste. Wisst ihr wir können ja keine Kerben in den Gewehrlauf machen. Aber wir können unsere Abschüsse ja dennoch zählen. Und dann vergleichen wir unsere Leistungen eben untereinander.“ Wir beide sahen ihn mit gemischten Gefühlen an. Die Idee hatte durchaus ihren Reiz. Ein kleiner Wettbewerb unter Kameraden konnte die Leistung der Abteilung nur positiv fördern. Oder zumindest der Leute, die bei einem solchen Projekt mitmachen würden. Katharina schien auch mit dem Gedanken zu spielen, meinte aber: „Bist du dir da sicher dass das eine gute Idee ist? Die Sternenflotte wird so etwas bestimmt nicht gut heißen.“ Ich nickte und meinte dann: „So etwas müsste gut geheim gehalten werden. Auf der Liste sollten Namen stehen, die nicht mit dem Teilnehmer in Verbindung zu bringen sind.“ Neil grinste breit: „Dann seid ihr dabei? Spitze! Überlegen wir uns einige unpassende Spitznamen und planen wir die Liste. Ich schlage vor wir führen eine Liste welche Realsituationen und Trainings gesondert aufführt. Wie wärs noch mit einer Abschusskategorisierung? Unbelebtes Ziel, besonders im Training, Kampfunfähigkeitstreffer und tödlicher Treffer?“ Katharina runzelte die Stirn und meinte: „Das ist ja doch etwas makaber. Findest du nicht?“ Doch Neil schüttelte den Kopf: „Nein, dass ist realistisch. Die Liste sollte sich mit der Realität auseinander setzen. Hach was man alles für Titel verleihen könnte für den König der jeweiligen Kategorie! Das könnte man richtig groß aufziehen.... Natürlich im geheimen. Und wir sollten zusehen, dass wir weitere vertrauenswürdige Kollegen dafür gewinnen können. Nur mit dreien könnte das etwas langweilig sein.“ Ich sah mich im Raum um und mein Blick blieb auf Thalin hängen. „Nun, Tahlin ist ein harter Hund. Der könnte an so etwas durchaus gefallen finden. Aber sonst fällt mir spontan niemand ein. Wenn die Liste umgesetzt ist werde ich ihn mal fragen.“ sagte ich. Neil bekam ganz große Augen und meinte: „Sei aber vorsichtig! Er ist Offizier. Das Projekt darf nicht schon im Keim erstickt werden.“ Ich nickte genervt und sagte: „Ja ja, jetzt erstell erst einmal die Liste wie du sie dir vorgestellt hast. Dann sehen wir weiter.“ Neil nickte beinahe übermütig und meinte noch: „Lasst mir dann eure Spitznamen zukommen die nächsten Tage. Ich hab im Urin, dass das mit den Piraten hier noch 'ne heiße Sache werden könnte!“ Dann drehte er sich um und düste davon.

Katharina und ich sahen uns an, unsicher ob es so klug gewesen war sich mit Neil zu verschwören, als gerade Lieutenant Thalin zu uns hinzu trat und meinte: „Chief Petty Officer, Crewman.“ Wir sahen ihn an und meinten im Chor: „Lieutnant!“ Er nickte und sagte: „Nun es tut mir leid ihr kleines tete-a-tete stören zu müssen doch sind neue Befehle gekommen. Crewman sie begleiten mich zur Andockschleuse. Wir bekommen Besuch von zwei Personen die sie ja schon kennen. Nehmen sie sich einen Phaser Typ 2 mit. Ensign Amh will das wir Stärke zeigen. Wir werden nur als Begleitung oder Wache dabei sein.“ Ich nickte, exte mein Wasser, und ging zum Waffenschrank um mir vom Computer einen entsprechenden Phaser ausgeben zu lassen. Thalin tat dies ebenfalls und wir machten uns auf den Weg.
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