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Neela_Daren
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Registriert: Di 15. Feb 2011, 17:01

Mi 1. Jun 2011, 14:34

Beteiligte Personen:
PCs – Peregrine Besatzung

Wörter: 681

=/\= Peregrine =/\=

Auf Alexis' Befehl hin hatte ich mich auf den Weg durch das Schiff gemacht um zu einer der Geschützkanzeln. Der Weg dort hin war schon recht aufregend. Immer wieder wurde das Schiff erschüttert. Beide Arme weit nach Außen gestreckt um Stürze abzufangen versuchte ich durch das Schiff zu hetzen. Da unser Feind getarnt war und es nicht vorherzusehen war, von welchem Ort aus er angreifen würde begab ich mich in eine der Geschützkanzeln im Heck des Schiffes. So konnte man, wenn man schon nach Augenmaß schießen musste, sich einer auf den Bereich hinter uns und ein anderer, in diesem Falle Syoud, sich auf den Bereich vor dem Schiff konzentrieren. Nachdem ich ich mich in die Kanzel gezogen hatte ließ ich mich auf den harten Sessel fallen, zog den Sicherheitsgurt fest und umfasste die interessante Steuerung. In dem Moment erwachte die Kanzel zum Leben. Die Kanzel ermöglichte einer wunderbare Rundumsicht. Es war beinahe atemberaubend die treibenden Asteroiden zu sehen, die manövrierende Britannia und das Zucken von Phaser Strahlen, welche Syoud scheinbar unkoordiniert abfeuerte. Der Bildschirm fragte in Textform: „Hintere Phasergeschütze von Haupttaktik abkoppeln? Ja / Nein“ Ich drückte auf 'Nein' und schon standen mit die hinteren Geschütze zur Verfügung. Eine typische taktische Übersicht erschien, auf der man leider meist zu spät erkannte, dass sich ein Schiff enttarnt hatte. War dieser Moment gekommen feuerte dieses Schiff meist bereits und verschwand wieder. In den wenigen Augenblicken in denen wir versuchen konnten auf die vermuteten Orte zu feuern versuchte ich optisch das sich enttarnende Schiff zu erkennen. Konzentriert blickte ich in den Weltraum und dann plötzlich feuerte Syoud auf eine Stelle im Weltraum die mir seltsam erschienen war. Sobald diese Erscheinung erneut auftrat würde ich ebenfalls manuell feuern.

Und dann war sie da wieder, mitten in einigen Asteroiden begann der Weltraum zart zu flimmern. Ich nahm die Stelle ins Visier und drückte ab. Um mich herum leuchteten die Phaseremitter auf und bündelten einen Strahl welcher direkt auf das feindliche Schiff abgefeuert wurde. Es gab eine kleine Explosion... zufrieden grinste ich... bis mir auffiel, das die Explosion merkwürdig staubig war. Ich hatte einen Asteroiden zerschossen! Diese ausgefuchsten Hunde wussten genau, wie sie zu manövrieren hatten! Wenn sie hier schon so lange unterwegs waren, hatten sie wohl bestimmte Karten, die ihnen ermöglichten das Treiben der Asteroiden als Deckung zu nutzen. Ein grüner Blitz zuckte aus der Staubwolke hervor und schlug ein. Das Schiff erzitterte, irgendwo im Gang hinter mir zerriss es zischend ein Kabel. Der nächste grüne Energieblitz schoss aus der Wolke hervor. Ich lud die Phaseremitter erneut und schoss ebenfalls blind auf die Staubwolke. Der zweite grüne Energieblitz schlug ein. Es schüttelte mich ordentlich durch, kurz wurden die Anzeigen schwarz. Er war genau neben mir im Antriebsbereich eingeschlagen. Aus dem Schiff ertönte Mjacuas Stimme: „Autsch! Ach oh nein, so ein Mist.“ grinsend über diesen beinahe niedlichen Kommentar zur aktuellen Situation beobachtete ich den dritten grünen Energieblitz der uns entgegen jagte. Diesmal aber hatten wir Glück. Wie ein riesiger Wal war da auf einmal die Britannia aufgetaucht und schluckte mit ihren Schilden den dritten Energieblitz.

Aus der Bewegung der Sterne her konnte ich ablesen, dass unser Schiff eine Position hinter der Britannia einnahm. Das getarnte Schiff hatte vermutlich schon wieder seine Position verändert und plötzlich aktivierte die Britannia ihren Traktorstrahl. Tatsächlich, sie hatten das Schiff erwischt. Es kämpfte zwar gegen die Wirkung des Traktorstrahls an, war jedoch als Silhouette zu erkennen. Es hätte sich durchaus um ein klingonisches Schiff der Raubvogelklasse handeln können, jedoch gab es ja bereits in dieser Klasse so viele unterschiedliche Typen, dass man sich hier auf dem Feld von Spekulationen bewegte. Nach einem kurzen Tauziehen entkam der Pirat der Britannia und zeigte sich die nächsten Minuten nicht mehr. Als anzunehmen war, dass sie abgezogen waren machte ich mich auf den Weg zurück ins Cockpit. In der Krankenstation wurde gerade Mjacua von Kaede behandelt. Sie hatte scheinbar einige kleinere Verletzungen erlitten. Schien nichts ernstes zu sein. Ihrem Ausruf zur Folge wären die Verletzungen wohl auch zu vermeiden gewesen, wenn dieses Schiff vernünftig eingerichtet und die Ladung sicher verstaut wäre.
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