Brit – 14/13 – Cpt P’Thall/Ens Amh – CO/CXO – SD:12270.0260

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Yu'She
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Sa 11. Jun 2011, 01:36

Brit – 14/13 – Cpt P’Thall/Ens Amh – CO/CXO – SD:12270.0260


Personen: Lt Melivin Penvera, CPO Elin Goral, PO Alexis Grant, Cr Theresa Daren, Cr Kaede, Cr Zyn’ra, Lt Cythia Mariss (erw.), Syoud Vailliance (erw.), John Anders (erw.)

Worte:
Thorn: 1.150
Cholain: 1.259



~ Asteroid ~

„Ihre Einschätzung?“, fragte ich Theresa, die das schwere Gewehr am Anschlag in den dunklen Bereich der Höhle stierte.
„Sie nehmen dieses schöne Spielzeug wieder mit auf die Britannia, sonst hab ich am Ende zwei davon.“, lächelnd nickte ich. Sie schätzte die beiden Freihändler als zielgerichtet aber eigennützig ein, legte eine gesunde Portion Skepsis an den Tag.
„Wie machen sich die anderen?“, fragte ich hinterher und versuchte die Wissenschaftler, die allesamt begeistert an den Wänden entlangscannten – bis auf Mariss, die wie üblich in ihrer eigenen Welt hantierte – im Auge zu behalten. Ein Sack Flöhe. Uniformierte Flöhe.
„Die beiden Damen machen sich gut, Adorin ist ziemlich still, aber das könnte auch ihre natürliche Art sein. Grant bleibt professionell, was ich in Anbetracht der Avancen, die Anders ihr macht bewundernswert finde.“, ich verengte die Augen. Einen der lustigen vier hatte sie nicht genannt.
„Kaede?“, sie sah mich ein wenig gequält an.
„Braucht mehr Erfahrung.“, das war diplomatisch ausgedrückt: hat die Nerven verloren. Nichts, woran man nicht arbeiten konnte, wenn man es denn wusste. Ich würde abwarten, was Alexis in ihrem Abschlussbericht schreiben würde, ehe ich mir überlegte, was ich tun konnte.

Das Piepsen an meinem Handgelenk läutete das Ende unseres Ausfluges an.
„Zusammenpacken Herrschaften!“, ich klatschte in die Hände, was von den kalten Wänden unheimlich widerhallte und mir prickelnde Finger bescherte. Ich sah sie an und erkannte, dass sie rot vor Kälte waren. Es war aber auch lausig kalt hier unten.
„Ensign, ich brauche noch zehn Minuten-“. „-die Sie auf dem Schiff haben werden. Packen Sie alles ein, was Sie brauchen.“, der amüsierte Blick der Wissenschaftlerin ließ mich den Mund verziehen. „Proben! Und zwar dalli!“, blaffte ich sie an und scheuchte sie weg. Glaubte die etwa ich würde den ganzen kalten Brocken mitschleifen?

Inakzeptable drei einhalb Minuten später waren wir bereit wieder an Bord zu beamen und grüppchenweise löste sich die Veranstaltung auf. Durch den blauen Schleier hindurch nickte ich Theresa noch mal zu, ehe ich eine Sekunde später die Wand des Transporterraums anstarrte.




Ich hatte mich bewusst damit zurückgehalten, auf der Brücke auf- und ab zu tigern, wohl wissend dass ein nervöser Captain kein brauchbares Vorbild für eine Crew abgab- eine der tausend kleinen, sorgfältig und praktisch erworbenen Erfahrungen meiner über zwei Jahrzehnte währenden Kommandoerfahrung. Trotzdem bereitete es mir in diesen Situationen beträchtliche Mühe. Würde ich mich jemals an diese kommandierende, und darin doch so passive Rolle gewöhnen? Stabsränge- der Tod jedes guten Frontoffiziers. Natürlich längst nicht so katastrophal für die Involvierung wie eine Schreibtischstelle, aber ein gutes Stück näher dran als ein Posten als erster Offizier. Und, nein, von dem Thema wollte ich schon gar nicht mehr anfangen, nicht einmal und besonders nicht in Gedanken. Es reichte, einmal mehr festzustellen, wie sehr ich es hasste in meinem Thron auf der Brücke zu sitzen und darauf zu warten, dass ein Außenteam die eigentliche Frontarbeit erledigte. Vor allem wenn es zu Situationen wie der Vorangegangenen kam…

Meine Fühler stellten sich dezent auf, als uns ein Ruf von der Peregrine erreichte. „Auf den Schirm.“, blaffte ich Green an, erhob mich misstrauisch. Die Teams waren gerade erst dabei, sich zurückzuziehen- Es konnte also noch nicht Grants Bericht sein. Und im nächsten Moment wurde es so richtig beruhigend, als der örtliche Bordarzt, Crewman Kaede, auf dem Schirm auftauchte.

„Crewman?“
„- Sir, ich muss sie davon in Kenntnis setzen dass Mister Anders einen Unfall im Maschinenraum erlitten hat.“, erklärte der blasse Mediziner.
„Details und Konsequenzen, Mister Kaede.“, hakte ich scharf nach. Der Mann blinzelte, räusperte sich nervös.
„- Eine versehentliche Kühlmittelvergiftung, Captain. Ich habe seinen Zustand stabilisiert, und er dürfte in Kürze wieder zu Bewusstsein kommen, könnte in seiner… nunja, Dienstfähigkeit… für einige Tage mehr oder minder stark beeinträchtigt sein.“ Ich war mit jedem Wort ungeduldiger geworden, hatte mir weitere verbale Haken jedoch verbissen. Der Kerl fühlte sich auch so schon merklich unwohl dabei, mir persönlich Bericht zu erstatten. Es wäre nicht produktiv, ihn weiter unter Druck zu setzen, nur um welchen abzulassen. Hinter mir zischte das Turboliftschott, doch ich blieb auf die Übertragung konzentriert.
„Verstanden. Sorgen sie dafür, dass Petty Officer Grant sofort nach ihrer Rückkehr ins Bild gesetzt wird und Meldung bei mir macht. Brauchen sie weitere Unterstützung?“ Mein Blick verengte sich.
„- Soweit ich es beurteilen kann, Nein. Captain. Sir.“
„Gehen wir einfach mal davon aus, dass sie das können. Britannia, Ende.“

Ich blieb stehen, verschränkte die Arme am Rücken, und lenkte ein paar todbringende Blicke in die Nebelsuppe vor uns.





Schon auf dem Weg zur Brücke hatte ich ein paar Erkenntnisse abgetippt, der Bericht über die Arbeiten auf dem kalten Brocken musste warten. Mir fröstelte noch immer und als ich mich auf der Brücke einfand, hatte ich das Gefühl meine Ohren und Wangen glühten wie Rudolfs Nase in der Nacht.
„Captain.“, begrüßte ich den Andorianer, der wie ein Eisvulkan in einem Blickduell mit dem Hauptschirm vertieft war. Ob ihm das in irgendeiner Weise half Stress abzubauen? Melivin würde sich freuen sollte er eines Tages gewinnen.




Leider. Ich biss die Zähne zusammen, atmete dann tief durch als ich mich umwandte, Amh zunickte. „Ich bin gespannt.“, intonierte ich kühl und abermals gefasst, dabei demonstrativ auf den Sessel neben dem zentralen deutend, ehe ich mich selbst dran machte Platz zu nehmen.

„- Die Peregrine beamt gerade Miss Grant an Bord.“, meldete Chiu stoisch von ihrer Konsole aus. Ich nickte auf ihren kurzen Seitenblick zu. „Irgend etwas das sie loswerden möchten, ehe wir Grant zuschalten?“, hakte ich knapp in Richtung meiner CXO nach, in der Erwartung dass Cholain abermals ähnlich gedacht hatte wie ich- aber im Gegensatz zu mir in einer besseren Position gewesen war, gewisse Erkundigungen einzuholen..




„Noch nicht, Sir.“, grinste ich Thorn entgegen, und lehnte mich in dem Sessel zurück, schlug die Beine über einander und nickte nochmal, ehe Green die Verbindung öffnete und wir Alexis durch das Cockpit eilen sehen konnten.
„Sirs.“, grüßte sie, wir nickten. In der Sekunde, in der sie den Mund zu machte spürte ich die kühle Erwartung, die Thorn ausstrahlte. Er würde nichts weiter sagen, sondern eben jenen Bericht erwarten.
„Der Hohlraum ist tatsächlich ein Lagerraum gewesen.“, begann ich daher. „Wir haben Ablagerungen gefunden, die darauf schließen lassen, dass wir es mit einer alten Ambassador zu tun haben.“, Thorn kapierte wesentlich schneller als ich es getan hatte.
„Ich habe Adorin bereits angewiesen die Scanner auf Subraumschädigungen auszurichten.“, erklärte Alexis und sah sich kurz nach ihrer Kollegin um.
„Die Liste der Rückstände wurde Anders und Syoud bereits zugestellt. Wir werden anhand-“, „Nur Syoud.“, warf Alexis ein und blickte sich kurz um, Thorn neben mir nickte und ich sah ihn fragend an.
„Kaede hat berichtet, dass Anders einen Unfall hatte und die nächsten Tage eingeschränkt zurechnungsfähig sein wird.“, erklärte er nüchtern und ich zog die Augenbrauen hoch, formte tonloses ein „Ow….“, mit den Lippen, machte mir einen Vermerk. „Ja, gut…dann wird hoffentlich Syoud uns dabei helfen kann unsere Route anzupassen.“, eher fragend blickte ich zu Alexis, die nickte.



Den Zusammenhang zwischen dem Ambassador-Update in der zweiten Hälfte des auslaufenden Jahrhunderts und zu ortenden Subraumbeschädigungen herzustellen dauerte einen Moment, aber nicht lang genug um hier jemanden für einen arg knapp geratenen Bericht zurechtzuweisen.

„Gut. Und der Haken?“ Mein Blick schweifte ebenfalls zu Grant.
„- Die Scanreichweite. In diesem Sektor müssen wir immer noch mit den üblichen Beeinträchtigungen arbeiten.“
„- Wenn wir vermehrt Sensorbojen einsetzen, können wir dennoch einiges herausholen.“, schaltete sich Penvera von der technischen Konsole aus ein, während Afeoth an der ihren bereits kalkulierte. Ich erwartete wortlos die Prognose.
„- Es ist eine grobe Schätzung, aber wenn wir den Kurs optimieren können, und uns diese Faktoren zunutze machen, reduziert sich die Zeit für eine flächige Suche auf etwa 5 Tage. Für alles weitere brauche ich Details.“
Ich nickte, während der Pacificaner hinter uns irgendeinen Intercom-Ruf entgegennahm.

„Gut. Damit hätten unsere Techniker und Wissenschaftler eine klare Priorität. Grant, motivieren sie Syoud angemessen, ich brauche schnellstmöglich die nächsten Koordinaten.“ Ich ballte die Rechte knackend zur Faust, massierte sie mit der Linken, rieb Leder an Leder. „Damit wir uns richtig verstehen, wir gehen damit aggressiv auf Konfrontationskurs. Ihre taktische Einschätzung unserer Bereitschaft, Ensign?“ Damit warf ich Cholain einen auffordernden Blick zu, blendete indessen das Hintergrundrauschen aus, welches von der technischen Konsole ausging, an welcher mein Cheftechniker anscheinend gerade in eine hitzige Fachdiskussion geriet.




Meine Aufmerksamkeit wurde einen Moment von Melivin abgelenkt, als mir klar wurde, mit wem er sprach. Nun war mir auch klar, warum Mariss eben so eilig verschwunden war. Blinzelnd und mich räuspernd orientierte ich mich kurz wieder an meinem PADD und sah Thorn dann ein wenig leidend an.
„Beschissen wäre immer noch geprahlt, aber besser als vor dem Ausflug. Wir können die Route optimieren, haben etwas, wonach wir suchen können und der Zeitrahmen ist akzeptabel, wenn wir den Zeitraum für das Plebiszit berücksichtigen.“, damit hatte ich alle Punkte auf meiner Liste abgehakt, bis auf den allgegenwärtigen: „Und aggressive Konfrontation ist die schönste Konfrontation.“, unverhohlen grinste ich sowohl den Captain als auch den Bildschirm an.

Wieder wurde meine Aufmerksamkeit auf Melivin gelenkt, der sichtlich genervt über seiner Konsole hing und den Kopf schüttelte. Es reichte ein Blick von Thorn und wieder musste ich grinsen. „So eine Reaktion provoziert nur eine Person an Bord.“, nuschelte ich.

„Alexis, hat Syoud schon etwas bezüglich der gefundenen Rückstände gesagt?“, erkundigte ich mich und brachte das Thema wieder auf das Briefing, das hier so zwanglos von Statten gehen sollte.




Grant warf einen Blick zurück, lauschte kurz, schüttelte dann den Kopf.

„- Nicht direkt, aber er empfiehlt den nächstgelegenen, vorab bestimmten Navigationspunkt anzufliegen. Sofern ich ihn richtig verstanden habe.“
Ich hob eine Augenbraue, nickte dann aber langsam.
„Solange sie uns nicht überwacht haben, und damit auch nicht wissen dass wir hier sind… ist einer so gut wie jeder andere. Dann also der nächste. Alles Weitere können wir unterwegs klären.“ Ich erwartete keinen Widerspruch, also ließ ich auch keine Pause dafür.

„- Captain? Mit ihrer Erlaubnis… ich müsste mal eben zu den Wissenschaftslaboren.“, unterbrach uns der Cheftechniker. Ich blickte auf und hinter mich, fixierte Penvera, der gerade seine Ablösung an die Konsole dirigierte.
„- Lieutenant Mariss, eh?“, warf Cholain von meiner Seite aus amüsiert ein.
„- Korrekt. Ich schalte mich besser direkt in ihren kreativen Prozess ein, ehe sie uns in die Luft jagt.“
Mein Blick verengte sich- mir war nicht nach Scherzen zumute. Dann fixierte ich wieder Grant. „Gehen sie, Lieutenant. Miss Grant, wir nehmen in Eskortformation Kurs auf den nächsten Sprungpunkt. Halten sie mich auf dem Laufenden.“
Sie bestätigte mit einem knappen „- Jawohl, Sir.“, dann brach die Verbindung ab. Ich verharrte, noch immer stehend, und gab Rangaraj den entsprechenden Befehl, ehe ich meine Sicherheitschefin mit einem Nicken zur Tür hin in meinen Bereitschaftsraum bugsierte.

„Zwei Fragen, Cholain.“, erklärte ich schließlich nach einem Moment des allgemeinen Luftholens. „Erstens- wie kommen ihre Leute mit der Durchsetzung der Alarmprozeduren zurecht, und dem potenziellen Enterkampf der uns droht. Zweitens- Ist es jetzt soweit?“, fragte ich im Bezug auf ihr ‘Noch nicht, Sir.‘ von zuvor nochmals nach.





Am liebsten hätte ich mich auf die Schreibtischkante gesetzt und die Arme vor der Brust verschränkt, doch Thorn machte nicht den Eindruck als würde er mir das gerade durchgehen lassen, weswegen ich nur die Arme vor der Brust verschränkte und meine Hüfte seitlich einrasten ließ um bequemer stehen zu können.
„Zu ersterem: sehr gut soweit. Es gibt natürlich viel Gemecker, der Hinweis auf die Kapazitäten der Krankenstation und die erbärmliche Leistung beim letzten Alarm scheinen zu wirken. Thalin hat die Übungen mit drei Gruppen bereits durch und der vorläufige Bericht ist auch schon da, aber es ist noch viel Arbeit.“, dann schob ich die Lippen hin und her und suchte den Blick des Captain.

„Das andere noch nicht, nein. Aber ich kann Sie beruhigen, es geht nur um eine Einschätzung unserer Außendienstler und ihre Berichterstattung. Was ich auf dem kalten Brocken erfahren habe ist ein wenig widersprüchlich, allerdings nicht besorgniserregend. Mehr ein persönlicher Eindruck der Leute auf der Peregrine.“, ein wenig verschwörerisch zu lächeln war auch in seiner gereizten Stimmung drin.


„Das muss reichen.“, fasste ich meine Gedanken zu dem Thema knapp zusammen. Es könnte alles, trotz der Hindernisse die wir zu bewältigen hatten, weitaus schlimmer sein- Schon allein was das Thema der Zusammenarbeit mit den Freihändlern betraf. Nicht dass ich es beschreien wollte, im Gegenteil. Ich war zwar nicht abergläubisch, aber auch nicht optimistisch genug um mich falscher Sicherheit hinzugeben.
Dennoch. „Für einen Bericht, auf den ich sie in meinen Bereitschaftsraum zitiert habe, ist das ziemlich erbaulich. Haben sie noch etwas hinzuzufügen, Ensign?“




„Darf ich offen sprechen, Sir?“, als täte ich das sonst nicht, aber so frech wollte ich jetzt auch nicht werden. Thorn nickte und ich hob die Augenbrauen.
„Sie sehen scheiße aus. Ich muss noch zum Checkup auf die Krankenstation, aber danach empfehle ich Ihnen, sich von mir ablösen zu lassen.“



„Wird erwogen, Ensign. Und jetzt Abmarsch. Dafür dass sie selbst aussehen, als hätten sie da unten Piratengrogfässer gefunden und Kostproben genommen, spucken sie ganz schön große Töne.“

Mit diesen Worten und einem entsprechend stechenden Seitenblick schleppte ich sie wieder mit mir aus dem Raum, wonach sich unsere Wege trennen würden. Hatte ein herausforderndes Zucken meines Mundwinkels besagten Blick begleitet? Sie würde es nie mit Sicherheit erfahren.




„Sargon an Amh.“
„Ich bin schon unterwegs, Dok.“
„Ehrlich?“, ich lachte.
„Ja, ehrlich.“, und betrat die Krankenstation, wo ich Trigan auch schon in seinem Büro sitzen sah. Nach einem kurzen Rundumblick entdeckte ich auch Elin, der mit seinem neuesten Schützling Scannerergebnisse auswertete und bedeutete dem Chef, dass ich mir diesen Arzt ausgesucht hatte, was er lächelnd abnickte.
„Cholain. Schön Sie wiederzusehen.“, Elins Lächeln war immer aufbauend und wirkte so aufrichtig, wie es bei einem Cardassianer eben möglich war.
„Das nächste Mal gehen wir essen, sonst sagt man mir noch nach ich hätte Sehnsucht nach Ihnen.“
„Das könnte man Ihnen auch nicht verdenken.“, er zwinkerte und die Crewman, Zyn’ra hieß sie wohl, lächelte etwas scheu. „Wir haben bei den anderen Außenteammitgliedern Staubpartikel gefunden, die entfernt werden müssen.“, er sah mich über seinen Trikorder mit einem tadelnden Blick an. „Keine Atemmasken?“, ich verdrehte ungeduldig die Augen.
„Die Scanner haben nichts Gefährliches gezeigt. Was ist denn das Problem mit den Partikeln?“, Elin sah Zyn’ra ermutigend an und ich setzte meine beste Geduldsmine auf.
„Es sind kleinste Staubkörner, die durch die Atemwege in den Körper gelangen und sich dort in den Zellen absetzen. Es ist nicht lebensgefährlich, aber wir müssen sie rausholen.“, erklärte die junge Frau immer wieder zu Elin blickend und sichtlich darum bemüht ihre Stimme und ihre Körpersprache zu kontrollieren.
„Dann legen Sie mal los, Missy.“
Y

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