URPG – Log02 – Cpt P’Thall – CO - 12319.0166

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Thorn P'Thall
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Registriert: Di 11. Jan 2011, 01:53

Sa 30. Jul 2011, 00:41

Worte: 2428

Beteiligte Personen:
SCs: Yu’She, Fallor, Amh, Sicherheits-Übungsausflug
NSCs: Soral
Erwähnte Personen:
SCs: Mariss, hypotethischer Blaukragen mit spitzen Ohren
NSCs: Strahm


Anmerkungen: -


*** Terra – San Francisco – Gärten vor dem Sternenflotten-Hauptquartier ***


Sie war bei aller unvollkommenen Entspannung, die sich zwischenzeitlich bei ihr eingestellt hatte, am Ende wieder in der selben Bredouille gewesen wie zu Beginn unserer Begegnung. Ein Schwebezustand zwischen wie auch immer gearteten Emotionen, von denen ich annahm dass es sich um Nervosität, Disziplin, und Verbundenheit handelte- Und hoffte, dass familiäre Zuneigung, Bewunderung, und Pflichtbewusstsein dazugehörten. Welche Hoffnungen, Wünsche und Erwartungen für sie auch immer mit dieser Begegnung verbunden gewesen waren, und ich konnte davon ausgehen dass sie welche hegte, sonst hätte sie sich für diesen Flug nicht gemeldet- Die fehlende Gewöhnung und die Kluft der Ränge zwischen uns lähmte sie. Vielleicht auch die vergangenen, letzten Erfahrungen, und die Tücken welche sie mit sich gebracht hatten.

Kopf hoch, Kadett. Sie machen es dir schwer. Aber auch nur, weil es das sein muss, hatte ich gesagt.

Vielleicht war der sachte, bestärkende Druck meiner Rechten an ihrer Schulter in diesem Moment wenigstens eine Geste, an die sie sich im Nachhinein gerne erinnern würde. Wenn nicht das, dann vielleicht ein letztes, ungewöhnlich deutlich gewidmetes Lächeln. Das Kleintransporter-Terminal am Flottenraumhafen nahe des SFC-Hauptquartiers war vergleichsweise ruhig gewesen. Dennoch hatten wir die Abgeschiedenheit des Shuttles hinter uns gelassen, und bewegten uns nun auf dünnem Eis, eine Metapher die sich interessanterweise unabhängig voneinander sowohl auf der Erde von Einst als auch auf Andoria entwickelt hatte. Und selbst wenn dem nicht so gewesen wäre… zweifelte ich daran, ob mehr des Guten sich nicht schnell in zu viel des Guten wandeln würde, was ihre Entwicklung, ihr Selbstverständnis, ihr Bild von mir betraf.

Danke, hatte sie tapfer erwidert, entgegen all ihrer Konditionierung ganz ohne Captain, bar jedes Sir. Es war eine sanfte, unvollkommene, aber dennoch willkommene Bestätigung für mich gewesen.

Dann hatten wir uns voneinander verabschiedet, aber das war aus naheliegenden Gründen nicht das Bild an welchem ich nun in Gedanken hing, während ich straff, aber ohne besondere Eile das Eingangsportal des Hauptquartiers ansteuerte. Ich instrumentalisierte es, weil es mich mit einer seltsamen Ruhe erfüllte, mit einem melancholischen, geradezu transzendenten Die Welt ist noch in Ordnung-Gefühl… mit einer Empfindung von Familiarität, mangels eines besseren Ausdrucks. Dank der Nachricht, welche mir kurz darauf zugespielt worden war, brauchte ich jedes bisschen dieser gelassenen Klarheit, und hätte es wohl auch gebraucht, wenn ich nicht erfahren hätte dass sich Lieutenant Mariss in Untersuchungshaft befand, bedachte man dass ich mich auf eine Unterredung mit drei Admirälen vorbereitete. So jedoch…

Sie hätten mir ruhig sagen können, wie unmittelbar sie einen Gegengefallen erwarten würden, Cythia. Es war nicht schwer gewesen, anhand unseres letzten Gesprächs zu erraten, dass sie fest mit Schwierigkeiten rechnete, aber ich hatte diese ein wenig mittelfristiger eingeschätzt als jetzt, hier, auf der Stelle und sofort.

Andererseits… hatte ich das Element des Pragmatismus in ihrem Tun jemals wirklich angezweifelt? Nein, keinen Moment lang, und ich war auch immer noch davon überzeugt dass es nicht ihre einzige Motivation gewesen war. Also hatte sich effektiv nichts geändert. Die Dinge standen nun einmal, wie sie standen- Mein Schiff effektiv von Utopia Planitia konfisziert, meine ehemals leitende, ranghöchste Wissenschaftsoffizierin vom Geheimdienst inhaftiert, mein Führungskader gleichbleibend gähnend unterbesetzt, mein Stand bei der Admiralität scheinbar weiterhin auf ‘Sie haben dem Fleet Admiral die Fresse poliert, das mögen wir gar nicht‘-Niveau.

Ich hob meinem Blick zu der immensen, Delta-gekrönten Glasfassade, ehe ich die Stufen zu erklimmen begann, und schnaubte.

SNAFU.



*** Sternenflotten-Hauptquartier – Sitzungssaal 6 ~ 4 Stunden später ***


Tu‘ etwas.

Nach gefühlten zwölf Stunden des Redens, und ebenso gefühlt absolut nicht vorhandenen Einflusses auf das letztlich Beschlossene, war das mein vorrangiger Gedanke und Antrieb. Es mochte Typen geben, für die solche Briefings und Debriefings einfach nur ermüdend waren, und es mochte sein dass ich einmal zu ihnen gehört hatte. Doch das hatte sich geändert. Energie aus Frustration zu beziehen war vielleicht der evolutionäre Trend unter militärischen Kommandooffizieren schlechthin, in den letzten paar zehntausend Jahren ganz groß im Kommen, und ich war ein echter Fan.

„Rear Admiral Soral, Sir? Auf ein Wort, wenn sie die Zeit erübrigen können.“ Vielleicht war die Wortwahl etwas forsch, aber der Tonfall schlug genau die richtige Note für den Umgang mit einem Vulkanier an. Der Mann fixierte mich mit einem einschätzenden Seitenblick, während die anderen beiden Admiräle mitsamt ihrer Attachés es längst eilig hatten, endlich zu ihren Galadinnern und Stammtischen zu kommen.
„- Folgen sie mir, Captain.“, nickte er schließlich, und wir ließen den hohen, ungenügend belüfteten Sitzungssaal hinter uns, um uns entlang der Gallerie an der Fensterfront die Beine zu vertreten. Der Admiral erwartete mein Anliegen ohne weitere Nachfrage und mit stoischer Ruhe, während er wie eine frisch animierte Statue mit am Rücken verschränkten Händen und in perfekter Haltung die postmodernen, in die vertikale hinaufschießenden Fensterreihen entlangschritt. Unsere Schritte erschallten auf dem weißen Marmorboden in einem hohlen, gedämpften Gleichklang. Ich wartete mit nicht minder ausdruckslos geradeaus gerichtetem Blick ab, bis wir halbwegs ungestört waren.

„Sie erinnern sich an meine lobende Erwähnung der Arbeit von Lieutenant Cythia Mariss im Zuge meines Abschlussberichts?“ Der Gang hatte eine kaum wahrnehmbare, konvexe Beugung gen San Francico, abgewandt von der Bay Area- eine typisch organische Note inmitten traditionsbeladenen architektonischen Simplizismus und materiellem Pomp. Hinter dem transparenten Aluminium erstreckte sich das sonnenverwöhnte, schlagende Herz der Sternenflotte, San Francisco.
„- Zweifeln sie an meinem Gedächtnis, Mister P‘Thall?“ Das fing ja gut an. Dabei spekulierte ich eigentlich darauf, dass mir der Vulkanier ob des indirekten persönlichen Dienstes, dem ich ihm durch meinen unkonventionellen Erfolg im Aldebaran-Subsektor getan hatte, wohler gesonnen war als der Rest. Ich kam mit mir selbst darin überein, dass seine Wortwahl genau dadurch bedingt war.

„Nein, Sir. Ich möchte lediglich das Potenzial einer weiteren Zusammenarbeit hervorheben.“
„- Fahren sie fort.“ Eigentlich gemeint war: Kommen sie zum Punkt. Auch wenn der spitzohrige Hund sicher schon etwas ahnte.
„Abgesehen von ihrer offensichtlichen Kompetenz würde eine Fortsetzung ihrer Tätigkeit auf der Britannia im Kontrast zu ihrem und meinem Ruf das angestrebte Image weiter fördern, auf welches sie mit der vorletzten Mission meines Schiffes hingearbeitet haben.“ Ich hatte mit einem Mal das Bedürfnis, meiner Zunge im ungesunden Maße Aufmerksamkeit durch Kernseife zu widmen.
„- Faszinierender Gedanke, Captain. Besonders aus ihrem Munde. Bemerkenswert, dass sie gerade jetzt die Kapazitäten zeigen, sich um das Wohl einzelner Offiziere zu Sorgen, während sie mit einer Mission von der Wichtigkeit ihrer kommenden konfrontiert werden.“
„Danke, Sir.“
„- Ist das alles?“
„Nein. Auch der kommende Einsatz würde aufgrund der vielen Variablen von ihrer Präsenz im hohen Maße profitieren. Ihr Improvisationstalent ist bemerkenswert.“
„- Man kommt kaum umhin, sich über ihr Timing im Hinblick auf ihre plötzliche Sympathie gegenüber der Lieutenant zu wundern. Und die Motivation hinter dem Gefallen, den sie ihr damit potenziell tun.“
„Ein berechtigter Gedanke, Admiral.“ Die Intelligenz des Rear Admiral zu beleidigen wäre so mit der gröbste Fehler, den ich in dieser Situation hätte begehen können. Ebenso wie das anbringen scharfer Konter aus berechtigter Lust und Laune heraus. Für einige Augenblicke war nur das verlangsamte Klappern unseres Schuhwerks zu hören, während der Mann offensichtlich scharf nachdachte.

Mein Kalkül bei diesem Manöver beruhte nicht nur darauf, dass ich Soral mit meinem vergleichsweise mildem Urteil hinsichtlich seines Flottenkommandos über den Planquadranten, zu welchem auch der Aldebaran-Subsektor gehörte, einen Gefallen getan hatte. Nein, dass er eigentlich im Herzen ein Wissenschaftler geblieben war, den der Flottenapparat in die undankbare Rolle eines interstellaren Strategen gedrängt, und dann nur mit ungenügenden Mittel versorgt hatte, war nicht nur die Wurzel meines implizierten Urteils über sein Vorgehen. Sondern auch ein weiterer Angriffspunkt, den er mir in dieser Sache bot. Neben der Tatsache, dass der Geheimdienst, der seine Krallen um Mariss geschlossen hatte, sozusagen die Personifizierung besagten Apparates war. Und ja, jetzt kam ich mir endgültig schmutzig vor.
„- Ihre Argumentation entbehrt nicht einer gewissen Logik. Ich werde sie in mein Denken und Handeln in dieser Angelegenheit einbeziehen. Unter anderem auch, da sie inzwischen viel von Gefälligkeiten zu halten scheinen.“
Jetzt war es an mir, eine Augenbraue zu heben, auch wenn mein Blick geradeaus gerichtet blieb.
„Im Personalsektor, Admiral?“
„- Im Personalsektor, Captain.“
Ich nickte verstehend. „Dann danke ich ihnen für ihre Zeit und ihr Entgegenkommen, Sir.“
„- Gleichfalls, Mister P’Thall.“

Während sich unsere Wege trennten, gestand ich mir ein dass ich nicht hätte überrascht sein sollen, dass der Admiral den Preis ein wenig hochgehandelt hatte, und noch viel weniger davon dass ich mir noch nicht so recht darüber im klaren war worauf er abzielte. Wollte er mir einen vulkanischen Führungsoffizier unterjubeln, einen seiner blaukragigen Protegées, ob nun aus der einen Abteilung oder der anderen?

Th‘lyth.

Wie dem auch sei- Ich hatte etwas erreicht. Es war noch nicht das letzte Wort in dieser Sache, nach welchem ich getrost Feierabend würde machen können, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Auf dem Weg zum nächsten Turbolift kontaktierte ich Amh, und unterrichtete sie darüber dass ich auf einem ungesicherten Kanal kein Wort darüber verlieren würde worum es hier ging, aber dass die eilige Umrüstung durchaus ihre Gründe hatte, wenn wir Geschichte schreiben wollten. Sie für ihren Teil unterrichtete mich darüber dass sie mit ihren Leuten Lost in Space spielte, dabei sehr viel Spaß hatte, und sich den nicht von mir ruinieren lassen würde.

Danach erledigte ich einen weiteren Anruf. Feierabend würde ich formell gesehen nämlich trotzdem machen.



*** San Francisco – Docks – Hafenkneipe ~ 7 Stunden später ***


“- Ist ein Witz, oder?” Fallor verzog seine alten, narbigen Züge säuerlich, während er sein Glas absetzte.
„Wenn ich dir als Witzbold in Erinnerung geblieben bin, John, dann solltest du lieber die Finger von dem Zeug lassen.“, schnaubte ich, lehnte mich zurück, und konzentrierte mich einen Moment lang darauf ob und dass meine Fühler nicht so langsam durchhingen. Es war eine ganze Weile her, dass ich so viel echtes Ale auf einmal konsumiert hatte, und um meine Konstitution war es entsprechend schlecht bestellt.
„-Junge, ich habe schon das blaue Zeug getrunken, da warst du noch…“ Mitten im Satz und wohl nicht zuletzt angesichts meiner hochgeschossenen Augenbraue unterbrach er sich selbst. Offensichtlich war er den Umgang mit grob Gleichaltrigen nicht mehr wirklich gewöhnt. Der alte Halunke von einem Fleet Captain grinste. „-Ach, vergiss es. Trotzdem. Da höre ich von dir, mache mich auf dem Weg extra mit deiner quadrantenerschütternden nächsten Mission und deinen sonstigen Wehwehchen vertraut, stelle mich schon auf eine richtig heiße Nummer ein… und dann gehts dir lediglich um eine von meinen werten Kollegen aus Trotz kaltgestellte Hexe?“ Er lachte auf, lehnte sich zurück, schüttelte den Kopf. „-Komm schon. So gut kann diese Natter gar nicht im Bett sein.“

Meine Lippen verzogen sich zu einem dünnen, grimmigen Lächeln, ehe ich meinerseits mein Glas leerte, und mich darüber wunderte wie sicher sich dieser Typ eigentlich seiner Sache war, wenn er all das hier so herumposaunte. So abgelegen, tiefgelegen, unauffindbar und bunt durchmischt diese Kneipe auch war, so laut die Geräuschkulisse, auch wenn wir in zivil unterwegs waren, und so gut sich mein Gesprächspartner in diesen Breiten auch auskannte- Es war trotzdem besorgniserregend.
„Es geht nicht darum.“, brachte ich schließlich theatralisch grollend heraus. John musste meinen septischen Rundumblick bemerkt haben. „- Tob‘ dich aus, wir sind sicher-sicher. Nicht nur die üblichen Störemitter, mein Sohn- Nein. Du kennst Universalübersetzer?“
Ich fixierte ihn mit einem vernichtend verständnislosen Blick. „Ich habe davon gehört.“
Er grinste, lehnte sich verschwörerisch vor. „Ja, jeder hat einen, und dank unseres neusten Spielzeugs klingt alles was wir gerade besprechen für alle Zuhörer wie feinstes Alien-Kauderwelsch, keine existente Sprache, ein bombensicheres Codewirrwar, feinste Audio-Live-Codierung. Du siehst, deine Bettgeschichten sind bei mir sicher, mit allen dreckigen Details.“, verkündete er höchst konspirativ, lehnte sich noch etwas weiter vor, und schenkte uns nach.
Ich seufzte. So nett diese Art von Briefing zur Abwechslung auch war, so sehr zehrte es auch an meiner Konsitution. Mit einem halb rülpsenden Seufzen stieß ich mit ihm an, exte das blaue Elixier, verzog meine Züge, und packte aus.

Drei Minuten später lachte er wieder.

„- Ehre unter Aussätzigen, eine Hand wäscht die Andere, und du willst diesen Typen von der Politdivision eins auswischen. Ich nehme alles zurück, mit dir zusammenzuarbeiten macht Spaß wie eh und je. Vor allem weil diese ganze Hochverratsgeschichte nicht einmal in Badewannentiefe wasserdicht ist.“
Nun war es an mir, mich weiter vorzulehnen. „Schmutzige Details- Du bist dran.“
Er winkte ab. „Ach. Sie versuchen die ganze Sache an der Tarnvorrichtung aufzuhängen. Verdacht auf Formfehler und Manipulation von Berichten, und schon kann man die miesesten Theorien herbeizerren, wie Handel mit Tarnvorrichtungsbauteilen und all sowas. Garnier‘ das Ganze mit einem Haufen Beschwerden und damit potenziellen, überzogenen Zeugenaussagen unzufriedener Untergebener, ein bisschen Schmiere hier und da, und schon hast du eine Karriere kaltgestellt. Das alles auszuhebeln ist keine Heldentat. Der Trick dabei ist, dass es nicht über die offiziellen Kanäle verhandelt wird. Das letzte, was du brauchst, ist noch mehr dubiose Materie am Stecken.“

Ich hob eine Augenbraue, während sich eine gewisse, entkrampfende Erleichterung neben der glühenden Hitze des Alkohols in mir ausbreitete.
„Und was kannst du für mich tun?“
„- ‘Ne Menge. Genau wie dein spitzohriger Freund. Sollte zusammen fast reichen, ohne dass Verdacht aufkommt… Lass dich überraschen. Aber wenn du der Sache noch ein Sahnehäubchen aufsetzen willst…“
Mein Mundwinkel zuckte erfreut. „Bin ganz Fühler.“
„- Du erinnerst dich an deine Ex-PR-Beraterin?“
Ich schenkte uns nach. „Lydia Strahm?“
„- Ja. Wie wäre es, wenn du heute Nacht Kontakt zu ihr aufnimmst. Sie einfach mal fragst, wie es ihr geht, und ihr nochmal für ihre gute Arbeit damals dankst.“, erklärte er mit einem vielsagenden Grinsen.
„Sie war ganz ansehlich, aber eigentlich habe ich für sowas keine Zeit. Kommt da noch ‘ne Pointe hinterher?“
„Was für eine blöde Frage. Du kennst mich. Benutz‘ einen meiner privaten Scrambler-Codes, um das Gespräch zu verschlüsseln. Die Pointe lautet nämlich, dass sie inzwischen die Redaktion des FNN berät.“
Meine Fühler stellten sich leicht auf. „Federated News Network?“
„- Nein, das finnländische Nonnen-Notariat. Also: Ruf‘ sie an. Benutz‘ den Code. Bleib trivial. Und wenige Minuten später werden ein paar Leute beim Geheimdienst mächtig nervös werden, weil du scheinbar verschlüsselt Kontakt zu den Medien aufnimmst, und sie den Code nicht knacken können. könnte das letzte Zünglein an der Waage sein, das sie dazu bringt, sich die Sache nochmal zu überlegen.“ Hochzufrieden lehnte sich der alte Fleet Captain zurück, verschränkte die Hände an seinem Hinterkopf, hob auffordernd eine Augenbraue.

Ich schmunzelte fassungslos. Egal wie erfahren man sich in diesen Spielen wähnte, es gab noch immer den Unterschied zwischen einem bemühten Amateur und einer ausgebildeten Fachkraft. „Du hast was gut bei mir.“
„- Kannst du gleich abarbeiten. Übernimm‘ die Rechnung. Hier wird nämlich mit Latinum bezahlt.“
„Wie gut kannst du noch rennen?“

„- Machst du Witze? Dank diesem blauen Mist hier kann ich kaum noch aufrecht sitzen…“
Charaktere:

Captain Thorn P'Thall - CO, USS Britannia
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Chief Petty Officer Dr. Elin Goral - MED, USS Britannia
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Bild

Commanding Officer, USS Britannia NCC-1302

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