Brit – Logs o2/o8 – MCPO Bevan/Lt Amh–tempCTO/CXO:12346.1710

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Yu'She
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Fr 26. Aug 2011, 16:07

Brit – Logs o2/o8 – MCPO Bevan/Lt Amh – temp CTO/CXO:12346.1710


Personen: Jonathan Meadows, Ciana, Thorn P'Thall

Worte:
Bevan:2.364
Cholain: 2.661


~Britannia~
-unterwegs-

Der nicht sonderlich unterschwellige Vorwurf seitens des Captains war mir natürlich nicht entgangen. Hätte er mir entgehen sollen, hätte er es mir nicht ins Gesicht gesagt. Dabei hatte ich den Captain für einen Charakter gehalten der Dinge, die ihm gegen den Strich gingen, direkt ansprach und nicht hintenrum. Aber nun gut, wir kannten uns nicht, nicht wirklich. Da reichten ein paar Besprechungen und ein Abendessen nicht aus.
Sonst hätte er es besser gewusst. Dann hätte er gewusst dass er den Stuhl verschenken konnte an wen er wollte, sobald ich hier wieder weg war. Dann konnten sie sich von mir aus darum prügeln. Ich wollte lediglich vermeiden dass mir jemand auf einem bescheuerten Egotrip dazwischenfunkt. Dafür hatte ich einfach viel zu lange daran gearbeitet. Zu lange um es mir von jemandem versauen zu lassen. Da merzte ich lieber von Anfang an alle Eventualitäten aus und überwachte die letzte Phase vor dem Start allein. Aber bitte, gab ich ihnen halt etwas zu tun. Befehle verteilen war auch lustig…

Das Padd in der Hand schlenderte ich in Richtung Turbolift. Alle beschäftigt. Wie befohlen. Bin ein braves Mädchen. Der Admiral war gerade zur Inspektion unterwegs. Ich wäre gerne mitgeflogen, musste mich aber damit begnügen das Shuttle auf der Konsole zu verfolgen. Das war mir zu langweilig geworden. Und so hatte ich beschlossen mir im Casino einen besseren Aussichtspunkt zu suchen. Ich hob den Blick als ich Stimmen hörte, wollte vermeiden mit jemandem zusammenzuprallen. Stellte allerdings fest dass ich noch reichlich Abstand hatte. Wurde der Sicherheitschefin gewahr die offensichtlich gerade zwei ihrer Leute zurechtstutzte. Ich wühlte in meinem Gedächtnis. Cho… Chol…





„Abmarsch!“, befahl ich eben noch und schüttelte wieder den Kopf. Jonathan…es schien ihm häufiger zu gelingen sich zusammen zu reißen, aber einer der neuen, die wir auf SB oo1 aufgegabelt hatten konnte es einfach nicht lassen, ihn zu provozieren. Nachdem ich seinen Vater kennengelernt hatte, hielt ich es nicht für ausgeschlossen, dass er mit dieser Absicht an Bord gekommen war. Das würde interessant werden, wenn sich herausstellen sollte, dass diese Vermutung richtig war.

Doch nun setzte ich ein vorfreudiges, hämischen Grinsen auf, denn ich sah, wen ich gesucht hatte. Beinahe genüsslich legte ich den Weg, der Bevan noch von mir trennte zurück und lehnte mich neben sie an die Galerie, von der aus man einen guten Blick auf das Tor hatte.
„Chief.“, der ganze Rang war mir zu lang. Sie schien es hinzunehmen und nickte. „Alles in Butter in der Technik?“


Der Name war fürs erste zweitrangig. Das Grinsen, welches mir entgegenstrahlte, war im Moment viel interessanter. Über die Zustände in der Technik war sie sicher im Bilde. Immerhin war sie die letzte Vertraute des Captains, der Rest seiner Führungscrew war ein Haufen Fremder. Sicher tauschten sie sich regelmäßig aus. „Stellen sie häufig Fragen deren Antwort sie schon kennen? Aber ja, alles in Butter wenn sie so wollen. Ich habe alles unter Kontrolle. Wenngleich meine Anwesenheit und mein Tun nicht unbedingt bei jedem auf… Gegenliebe stoßen. “ Ich lächelte. „Haben sie noch Fragen die sie wirklich interessieren?“


Ich grinste ihr ganz offen ins Gesicht, nickte und drehte mich um, damit ich die Unterarme auf dem Geländer ablegen konnte.
„Wüssten Sie nicht auch gerne mehr darüber, was da drüben los ist?“, ich nickte in Richtung Tor und weiter links davon, im Hintergrund, zur Station.


Nun, ich bin schon mal auf ner Station gewesen. Auf dieser noch nicht. Und das einzige was gerade diese im Moment etwas interessanter machte als jede andere in diesem Quadranten war lediglich das Tor. Dessen endgültiger Fertigstellung ich entgegenfieberte. Ich nickte leicht.
Würde mich verdammt noch mal interessieren was da so lange dauert. Verdacht auf Sabotage hin oder her, ich wollte endlich los.




Sie reagierte etwa wie erwartet. Ich nickte noch immer schmunzelnd.
„Na dann…“, langsam drehte ich mich zu ihr, ging einen Schritt vom Geländer weg und verschränkte die Arme vor der Brust. „..was halten Sie davon nachzusehen, Caryl?“





Nachsehen? Also mal eben rüberbeamen und denen ein bisschen in den Hintern treten? Klingt im Prinzip verlockend. Wenn wir nicht auf gelbem Alarm wären und ständige Abflugbereitschaft zu garantieren hätten. „Wurde das genehmigt?“ Sie legte den Kopf leicht schief, das Grinsen wurde noch etwas breiter. „Was glauben sie denn?“, hakte sie, anscheinend mit dem Verlauf des Gesprächs zufrieden, nach. „Dass sie jemanden suchen der bei diesem Unfug mitmacht damit sie jemanden haben dem sie später die Schuld in die Schuhe schieben können.“ Damit sie hinterher behaupten kann es wäre meine Idee gewesen und sie ist nur mitgegangen um das schlimmste zu verhindern. Ich zögerte. Es interessierte mich schon. Aber dafür womöglich meine Teilnahme an der Mission aufs Spiel setzen?



„Da machen Sie sich mal keine Sorgen, Caryl.“, ich winkte ab, drehte mich um und ging zwei Schritte auf den Turbolift zu. „Die Schuld bekommt immer der mit den meisten Pins am Kragen.“, ich zwinkerte, drehte mich noch mal um. „Oder…interessiert es Sie doch nicht so sehr?“




Irgendwo in meinem Kopf sagte eine Stimme dass ich ausschlagen sollte, weil das ein Test war und sie mich bloß zu einem Fehlverhalten verleiten wollte. Mit einem letzten Blick auf Tor und Station stieß ich mich vom Geländer ab und folgte ihr. Verdammt, egal. Wir hatten noch Zeit und mein Interesse war geweckt. Genauso wie meine Abenteuerlust. Wieder wühlte ich in meinem Kopf nach ihrem Namen. „Gut, wenn sie den Ärger dafür kriegen bin ich dabei.“ Der Maschinenraum war in guten Händen und Greft würde mich sicher verständigen wenn etwas wichtiges passierte. Ich folgte ihr in den Turbolift. Mein Grinsen kehrte zurück.




„Und wie kommen wir von Bord?“, ich sah Caryl von der Seite an und versuchte mein Grinsen im Griff zu behalten, mit mäßigem Erfolg.
„Mit einem Shuttle.“
„Einfach so?“
„Natürlich nicht einfach so. Shuttle-Übungen. Der Captain meinte es sei eine gute Idee die Zeit, die wir warten damit zu verbringen zu trainieren.“, ich tippte auf dem Trainingsplan herum und reichte ihn ihr. „Und bei Gott, ich bin es so leid ständig nur zu hören ‚Wir sind im Zeitplan‘, ‚Es gibt keine Verzögerungen‘, ‚Wir werden Sie informieren‘, Sie nicht auch?“




„Na und wie.“ Zu Hause pflegte ich es schließlich auch den Verursacher eines Problems direkt aufzusuchen. Mein Blick huschte über den Plan. Das Training war ordnungsgemäß angemeldet und genehmigt. Das Verlassen des Schiffs würde also kein Problem darstellen. „Und dann driften wir aus Versehen ab und docken aus Versehen an der Station an?“ Wir erreichten das Ziel, verließen den Turbolift und marschierten in Richtung Shuttlehangar. Militärisch, zackiges Tempo.



„Besser.“, erklärte ich, während ich die Berichte entgegen nahm, dass die Shuttlepiloten startklar waren und die Flugkontrolle der Base uns freien Flug erteilt hatte. Ich lenkte unsere Schritte zügig zu einem der Shuttles, das noch unbesetzt war. „Aufsteigen Leute!“, pfiff ich durch den Hangar und setzte mich auf den Pilotensitz.
„Besser?“, fragte Caryl vom Copilotensitz und ich nickte, während ich die Starchecks durchführte.
„Wir kreuzen die Anflugschneise auf die Base.“, ich nickte dem PADD in ihren Händen zu und sie aktivierte es wieder. „Dabei drehen wir ab, im Schatten von Jonathan und Ciana.“, wie auf ein Signal hin, aktivierten die beiden die Scheinwerfer ihres Shuttles, um zu sagen, dass es los gehen konnte, wie nach und nach alle.
„Und wie kommen wir rein?“, jetzt grinste ich.
„Ich hab uns Andockcodes besorgt.“
„Wie das?“
„Sagen wir…ich hab einen Mann da drin.“, mit einem Zwinkern nickte ich nach hinten, wo eine unbeschriftete, silberne Transportbox das Inventar erweiterte.



Also schleichen wir uns rein. Wunderbar. Bei dem detaillierten Plan ging ich sogar davon aus dass sie sogar schon wusste wie wir wieder rauskamen. Wobei sich mir wieder eine Frage aufdrängte.
Gekonnt steuerte sie das Shuttle aus dem Hangar hinaus und von dem Schiff weg. Ich vertiefte mich wieder in das Padd und versuchte ihren Plan nachzuvollziehen. Blickte hin und wieder auf um ihren Manövern zu folgen. „Warum genau bin ich gleich noch mal hier?“ Gemütlich lehnte ich mich in meinem Sitz zurück. Fehlte nur noch was zum Füße hochlegen. Chol… Verdammt, das war doch nich so schwer.



„Weil ich mir dachte, dass Sie das genauso interessieren dürfte wie mich.“, ich lenkte das kleine Fluggerät ins erste Manöver und beobachtete auf dem Schirm, wie Jonathan seines auf Achtern in Stellung brachte. „Außerdem mache ich sowas ungern ohne Gesellschaft.“, murmelte ich konzentriert, als wir uns der Einflugschneise näherten, Jonathan langsam vorzog, Ciana die kurze Fluktuation in ihrem Schild auslöste, die eine Farbveränderung unseres Shuttles bewirkte und ich uns auf Kurs brachte. Jetzt nur noch den Code und wir sind drin.

„Starbase 98 Resolution, hier Shuttle Kennedy, sind im Landeanflug.“
„Übermitteln Sie den Zugangscode, Shuttle Kennedy.“
„Zugangscode übermittelt.“
„Zugangscode erhalten. Übermittle Landevektoren.“
„Landevektoren erhalten.“
„Willkommen auf der Resolution, Shuttle Kennedy.“
„Sie glauben nicht, wie lange wir darauf gewartet haben.“, ich grinste Caryl an und glaubte allmählich fand sie ebenfalls Gefallen daran.




Irgendwie war das aufregend. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Also, ab jetzt möglichst unauffällig verhalten. Auf der Station gab es so viele Leute, da würde sich niemand wundern wenn unsere Gesichter unbekannt waren. Blieb nur zu hoffen dass wir niemandem über den Weg liefen der Cho… die Frau neben mir kannte. Sie landete das Shuttle und wir stiegen aus. Alles ganz ordnungsgemäß. „Und wie geht es weiter? Treffen wir ihren ‚Mann‘ oder schnüffeln wir auf eigene Faust herum?“ Sie grinste wieder breit und ich ließ mich anstecken. Ein aufgeregtes Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. „Was würde ihnen denn mehr Spaß machen?“ – „Geht es denn hier um den Spaß? Oder um Informationsbeschaffung?“ Ich sehe ja ein dass ich hier nur die nette Gesellschaft bin.



Ich wog den Kopf hin und her, dann grinste ich wieder.
„Ein bisschen um beides.“, in aller Kürze gab ich dem Hangartechniker die Anweisungen, was mit dem Shuttle passieren sollte – so dass James sich seine Kiste abholen konnte - und nickte dann zum nächst gelegenen Schott.
„Ich habe mir die Pläne der Resolution angesehen und schlage vor, dass wir uns zuerst in die Technik begeben.“, an einem der Wandpanele zeigte ich Caryl die betreffenden Decks und sie pfiff leise.
„Das ist eine ganz andere Größenordnung.“, ich nickte.
„Aber das ist gut. Die Base hat Dutzende Techniker kommen lassen um dieses Projekt zu stemmen. Je nachdem, wem Sie begegnen, behaupten Sie entweder Sie sind Zusatzpersonal oder eben Basepersonal.“
„Kommen Sie nicht mit?“
„Und verpasse dieses Schauspiel? Wo denken Sie hin. Der nächste Turbolift ist da drüben, wenn ich nicht irre.“



Die Fahrt dauerte diesmal erheblich länger, mussten wir ja auch fast durch die ganze Station. Langsam dämmerte mir dass sie für diese Unternehmung auch einfach nur jemanden brauchte der sich mit dem technischen Kram auskannte. Jemanden der gezielt nach den wichtigen Informationen suchen oder fragen konnte. Obwohl, danach fragen konnte sie auch allein. Ich atmete noch einmal tief durch. Benimm dich ganz natürlich, du gehörst hierher. Auch wenn ich hier nicht einfach den Chef raushängen lassen konnte um zu kriegen was ich will. Irgendwas is ja immer.
Wir erreichten unser Zieldeck, stiegen aus. Der Hauptmaschinenraum lag noch ein Stück tiefer, aber hier irgendwo war ein gesonderter Bereich für alles was das Tor anging eingerichtet worden. Meine Begleitung übernahm wieder die Führung. Schnurstracks auf eine Tür zu von der ich bezweifelte dass wir einfach so hindurch kommen würden. Bei dem herrschenden Sabotageverdacht waren diese Räumlichkeiten sicher nicht so einfach…
Die Tür öffnete sich und zwei plaudernde Techniker kamen heraus. Wir huschten durch die Tür. „Das ist irgendwie viel zu einfach.“ Ich hatte eigentlich erwartet dass der Bereich irgendwie gesichert war. Sie blickte zufrieden drein, tippte auf meinen Kommunikator. „Temporäre Sicherheitsfreigabe. Wir haben eine Stunde.“ – „Sehr praktisch.“ Sie hatte wirklich alles bedacht.
Wir suchten uns eine nette Konsole aus, die im Hauptbereich etwas abseits stand. Wir wurden nicht einmal richtig beachtet. Meine Finger huschten über die Oberfläche während sie sich neben mir lässig an die Kante lehnte.



Es hatte keinen Sinn in dem Raum auf und ab zu tigern, also nahm ich mir das Übungspadd und prüfte den Zeitplan noch mal. Wenn alles glatt ging, würden wir zum Ende der Übung wieder in unserem Shuttle sitzen und die Station auf gleichem Weg verlassen.
Als sich die Tür öffnete hob ich den Blick ohne den Kopf zu heben und sah direkt wieder auf mein PADD.
"Und?"
"Hm.",machte Caryl.
"Hm -gut oder hm-schlecht?", erkundigte ich mich.
"Ich weiß noch nicht. Vorerst einfach nur Hm.", sehr aussagekräftig. Die Tür ging erneut auf und ich hob den Kopf. Herein kam James, der kurz in der Tür verharrte und sich umblickte, dann mein angedeutetes Kopfschütteln erkannte, vorsichtig nickte und weiter ging. Mit einem kurzen Blick zur Seite verifizierte ich, dass das niemand bemerkt hatte....

...es schien zumindest so.
"Und?"


Nich hetzten, davon ging es auch nicht schneller.
„Wie es aussieht scheint die Cheftechnikerin der Station bedenken zu haben was die Sicherheit der Technologie angeht.“, murmelte ich leise. Sie sah mich wieder an. „Inwiefern?“ – „Ach, der Bericht der vulkanischen Akademie der Wissenschaft über die Vorfälle im Titus-System. Anscheinend haben die Zweifel bei ihr geweckt.“ Mein Blick huschte über das Display. Ich rief noch ein paar andere Seiten und Pläne auf. „Ansonsten sind sie wirklich im Zeitplan und die Arbeiten fast beendet. Noch ein paar Kleinigkeiten an den Kontrollen. Sieht aber gut aus. Wenn ich mitmachen dürfte würde es natürlich schneller gehen…“ Erstaunlich genug das sie wenigstens das hinbekamen. Und dass sie es geschafft hatten ein paar Teile selbst zu ersetzen. Das hatte sogar für einen kleinen Vorsprung im Zeitplan gesorgt, den sie aber wieder verschenkt hatten.



In dem Versuch unauffällig zu sein, wanderte ich ein wenig im Raum umher und bediente eine der Konsolen...ich rief das Inhaltsverzeichnis der aufgerufenen Datei ab - das sah sehr interessant aus, war es aber nicht. In einem Anfall von Übermut lud ich es sogar auf mein PADD, verließ die Konsole und passierte den Durchgang in den angrenzenden Raum, wo ich mich neben dem Türrahmen gegen die Wand lehnte.
"Ich hätte nicht gedacht dich zu sehen."
"Bei mir musst du immer mit einer Überraschung rechnen.", schmunzelte ich James ungesehen trocken entgegen.
"Es ist leichtsinnig von euch hier zu sein."
"Nicht wirklich. Schließlich seid ihr keine Klingonen."
"Ich habe Saeihr informiert. Sie hält die Augen offen und hilft euch, sollte es nötig sein."
"Wir werden sehen, was es noch zu entdecken gibt."
"Das ist kein Abenteuerspielplatz, Cholain."
"Sagt wer?", ich hörte, wie er den Kopf schüttelte.
"Danke für die Kiste."
"Gern geschehen. Ich hoffe es reicht."
"Mehr als das."
"Pass auf dich auf."
"Hast du etwas gehört?"
"Nur Gerüchte, nichts worauf man sich verlassen kann."
"Arbeitest du nicht ausschließlich mit Gerüchten?"
"Nicht mehr, James.", lachte ich leise.
"Muss dich ja übel fertig machen."
"Du hast keine Ahnung.", damit verließ ich James, ging zurück zu Caryl und lehnte mich neben ihr über die Konsole.
"Ich möchte nach Deck 761."
"Was ist da?"
"Sie bauen an einzelnen Torteilen herum. Das möchte ich mir ansehen.", ich überlegte kurz. "Gut, aber Beeilung. Wir haben nicht ewig Zeit und ich will mir noch die Sicherheit ansehen."

So unbeachtet wie wir rein gekommen waren verließen wir den Bereich wieder. Steuerten abermals den Turbolift an um diesmal allerdings nur wenige Decks zu überbrücken. „Spontan neue Freundschaften geschlossen oder alte aufgefrischt?“ Ich hob den Blick nicht von dem Padd, überflog noch einmal die Daten und Pläne die ich mir von der Konsole mitgenommen hatte. Und eigentlich war die Frage überflüssig. Es war offensichtlich gewesen. Werten wir es also als einen Versuch der Konversation und des Kennenlernen sdieser Person hier neben mir.
Sie schmunzelte, der Turbolift hielt, kurz aufblickend deutete ich nach links. Wirklich nur ein kurzer Blick auf die Teile. Und vielleicht ein ganz kleines bisschen anfassen. Nur um sicher zu gehen dass sie nichts falsch gemacht haben…

"Eine alte Bekanntschaft.", gab ich vielsagend bekannt und folgte Caryl durch den Gang. Die meisten Crewmitglieder, denen wir begegneten, beachteten uns kaum oder salutierten sogar, was ich jedesmal erwiderte. "Sehen Sie sich um. Das ist ein hochtechnologischer Raum, da falle ich auf wie ein pinker Eisbär."
"Wie treffen wir uns wieder?"
"Ich behalte die Tür im Auge.", erklärte ich und Caryl wand sich nickend ab, während ich den Gang entlang sah, zurück sah und mich entschloss weiter zu gehen, statt in die Richtung, aus der wir gekommen waren.

Wieder war ich glücklich dass ich eher ein unauffälliger Typ Mensch war. Kurz nur blickte ich mich um, ließ diesmal die Konsole links liegen und ging direkt auf eines der Verbindungselemente zu die sie sich hier selbst gebaut hatten. Auch die von uns mitgebrachten Teile hatten sie, zumindest teilweise, hierher gebracht. Vorsichtig glitten meine Finger über das Metall. Auf der Erde hatte ich auch schon an Torteilen gebaut. Aber jetzt und hier war es irgendwie realer. Bald würden wir durch das fertige Tor fliegen und nicht nur darüber nachdenken und Simulationen laufen lassen. Es sah gut aus, dafür dass es von jemandem gebaut worden war der nicht wirklich vertraut mit der Technologie ist. Um diesen ersten Eindruck zu untermauern holte ich den Tricorder hervor. Scannte das ganze Teil sorgsam, nickte zufrieden.
„Was machen sie da?“, tauchte plötzlich eine Stimme hinter mir auf. Betont gelassen drehte ich mich um, lächelte freundlich, musterte meinen Gegenüber kurz. „Ich wurde beauftragt die Teile vor dem Einbau noch mal zu überprüfen. Nur um ganz sicher zu gehen.“ Ein Blick auf die Rangabzeichen. „Sir.“ Er musterte mich, wollte offensichtlich noch etwas sagen als ihn jemand von der Seite ansprach, ihm ein Padd unter die Nase schob. Schnell drehte ich mich wieder um, strich noch einmal über das Teil und sah dann zu dass ich Land gewann.
Eilig, hoffentlich ohne dabei hektisch zu wirken verließ ich die Werkstatt, blickte mich kurz um.


Als sie aus der Tür kam drehte sie sich direkt zu mir um und kam rüber gelaufen. Eine Hand in die Seite gestemmt, die andere auf das Handgelenk gelegt ging ich langsam einige Schritte vor, damit sie erst um die nächste Gangbiegung zu mir aufschloss.
"Alles in Ordnung?", fragte ich leise und Caryl nickte. "Warum haben Sie es so eilig?"
"Ich wurde gerade angesprochen, habe mich aber aus der Affaire ziehen könne. Ich hoffe der Kerl wundert sich nicht, wo ich hin bin und fängt an Fragen zu stellen.", ich grinste. Selbst wenn konnten wir nichts mehr daran ändern und auf so einer Station wurde man auch nicht innerhalb weniger Minuten aufgegriffen.
"Wo ist die Sicherheitszentrale?"
"Ein paar Decks weiter oben. Aber da will ich gar nicht hin."
"Wo sonst?"
"In die Mannschaftsmesse, die auf dem gleichen Deck liegt."
"Ah, entspannte, plaudernde Sicherheitsleute.", ich zwinkerte und formte mit den Fingern eine Waffe, mit der ich auf sie zielte.
"So ist es.“

Wieder betraten wir einen Turbolift und wieder fanden wir uns in einem Gang, der keinerlei Aufschluss darüber ziehen ließ auf welchem Deck man sich befand. Ganz oben? Ganz unten? Eher in der Mitte? Ich konnte es nicht sagen.


Diesmal übernahm sie wieder die Führung. Das war jetzt wieder eher ihr Metier. Obwohl ich langsam Gefallen an diesem kleinen Ausflug gefunden hatte. Gut gelaunt hüpfte ich ein paar Schritte neben ihr her. „Was erhoffen sie sich eigentlich rauszufinden? Sicher irgendwas das keiner in einen Bericht schreiben würde. Eher so was wie Gerüchte, hm? Allgemeines Gerede…“ – „Exakt.“ Mein Gehüpfe quittierte sie mit einem eher skeptischen Blick, weshalb ich es einstellte. Wahrscheinlich auch besser so, hinter der nächsten Tür erreichten wir schon die Mannschaftsmesse. Hineinzuhüpfen hätte uns wohl mehr Aufmerksamkeit eingebracht als gut für uns ist.
Sie blickte sich kurz um, steuerte dann auf einen Platz zu der ihr zu gefallen schien. Und ich trabte brav hinterher.


"Ich empfehle Ihnen genervt zu scheinen, sollten Sie unsicher sein, wie man Unauffälligkeit unter Sicherheitlern praktiziert.", erklärte ich grinsend. Caryl sah sich um und wirkte ein bisschen ratlos. Um nicht tatenlos rumzusitzen, lehnte ich mich mit parallel zur Tischkante liegenden Ellbogen ein Stück zu ihr rüber. "Verstehen Sie das nicht falsch, aber gehen Sie uns doch was zu trinken holen. Bis Sie wieder hier sind, weiß ich mehr oder bin kurz davor. Und wir sehen nicht aus als wollten wir hier etwas anderes als eine kurze Pause machen.", Caryl schob kurz die Lippen vor, dann nickte sie.
"Aber nicht, dass das zur Gewohnheit wird.", ich schüttelte grinsend den Kopf, ehe sie sich erhob und die Replikatorphalanx ansteuerte. Ich ließ den Blick schweifen und musterte die Anwesenden. Die Betaschicht war seit zwei Stunden angetreten, die Alphaschicht folglich weg. Wer hier saß gehörte entweder zu den psychisch labilen, die trotz langer Schicht nicht schlafen konnten, oder zu den Frühaufstehern der Gammaschicht. Beides waren keine guten Kandidaten, um ein paar Informationen zu bekommen. Doch der Zufall spielte mir in die Hände und ließ eine Gruppe Unteroffizieren und Offiziere eintreten, die offensichtlich länger miteinander arbeiteten. Ihr Plauderton ließ nicht vermuten, dass sie sich im Dienst befanden.
"Sturm? Quatsch. Der kommt und geht wie er will."
"Na klar. Erst pisst er den Captain an und dann verschwindet er ganz freiwillig von der Bildfläche."
"Als ob du Ahnung von den Abläufen da oben hättest. Dieses Journalistenpack ist doch nichts weiter als ein Haufen querolenter, distringenter Idioten, die jeden Vorwand benutzen um sich zu profilieren."
"Du meinst wie...du?", es brach Gelächter aus, einer der Offiziere deutete nur auf den außer mir leeren Tisch und ich bat sie mit einer Geste sich zu setzen.
"Wenn das so weiter geht wird die Resolution ein Hort für Fanatiker und plakative Schmierfinken."
"Wieso wird?", die Reaktion war weniger amüsiert als betroffen. Caryl kehrte mit zwei dampfenden Tassen zurück und ich hoffte es war kein Tee darin. Um den Schein zu wahren legte ich das PADD zwischen uns, als würden wir gemeinsam darin lesen.

Mit einem Lächeln stellte ich die Tasse schwarzen Kaffee vor meiner Begleiterin ab. Die Erleichterung in ihrem Blick war kaum zu übersehen. Mit einem fragenden Blick auf das Padd ließ ich mich auf den Stuhl sinken. Genervt wirken? Mir war nicht ganz klar wieso das unauffällig sein sollte. Daher vertiefte ich mich lieber in das Padd, auch wenn da nicht wirklich etwas draufstand. Nippte ab und zu an dem Kaffee. Lauschte der Gruppe von Sicherheitlern. Die CXO neben mir wirkte zufrieden. Offensichtlich war die Gruppe ganz nach ihrem Geschmack. Genauso wie die Informationen die sie munter plaudernd von sich gaben. Warum sollten sie auch nicht. Hier war man ja unter sich und es wussten eh alle Bescheid. „Wie lange haben wir noch?“, hakte ich über das Padd gebeugt leise nach. So nett es hier war. Der Zeitplan war eng, nicht zuletzt wegen meines kleinen Ausflugs.

Die Plauderei meiner Kollegen war herrlich. Ich bekam genug Ansätze, auf die ich Saeihr später ansetzen konnte. Ein Journalist, der etwas herausgefunden haben will und verschwand - nicht unbedingt zwingend, aber Grund genug mal nachzufragen. Sicherheitsfragen der Flugkontrolle, des Durchgangsverkehrs, alles relevante Dinge, die Logistik einer solchen Station durfte nicht unterschätzt werden.
"Etwa eine viertel Stunde.", erklärte ich mit einem Blick auf den Chronometer des PADDs.
"Dann sollten wir in den Hangar zurück.", ich nickte. Es war bedauerlich, denn die Gruppe plauderte lustig weiter. Warum auch nicht? Fände diese Situation auf der Britannia statt könnte ich keinem meiner Leute einen Vorwurf daraus machen, in der Messe über die letzten Ereignisse geredet zu haben.

Der Rückweg zum Hangar verlief reibungslos, von Saeihr, die James auf uns aufmerksam gemacht hatte, war nichts zu sehen, was für sie sprach und ich war sicher, dass sie uns im Blick hatte. Im Hangar selbst wurde ich auf einen auffälligen Vorgang aufmerksam. Ein paar Techniker verluden Kisten und große Verpackungen in ein Industrieshuttle. Ich kniff die Augen zusammen.
"Was glaube Sie, wo die hinfliegen?", fragte ich Caryl, die die Verpackungen musterte und die Situation erfasste.
"Zum Tor."
"Gibt es dort einen Raum, oder etwas, wo man sich aufhalten kann?"
"Die Steuerungsmodule.", ich sah sie an, als die zusammen gestellten und bereitgelegten Teile einen Moment unbeobachtet waren.
"Was meinen Sie...ob das interessant sein könnte?", ihre Augen wurden groß, wie bei einem Kind zu Weihnachten und ich grinste.


„Na und ob. Aber ich dachte wir müssen…“ – „Ach, so viel Zeit muss sein.“ In dem Betrieb fiel es gar nicht weiter auf als wir hinüber zu den Teilen gingen. Bei näherer Betrachtung bestätigte sich der Verdacht. Offensichtlich ein paar der letzten Teile. „Na los, schnappen sie sich einfach was.“ Mit einem hastigen Nicken hob ich eins der Teile hoch und folgte ihr in Richtung des Shuttles. Aufregung machte sich in mir breit. Ein Ausflug zum Tor. Ich musste mich arg zusammenreißen um nicht doch wieder mit dem Hüpfen anzufangen. Noch einmal ordentlich umsehen bevor wir es benutzen. War sicher gut wenn sich das Ganze noch mal jemand ansah der etwas davon verstand. Nur zur Sicherheit. Sie blieb abrupt stehen. „Wir brauchen einen Code.“ – „Wofür?“ Ich versuchte an ihr vorbei zu sehen. „Um auf das Shuttle zu kommen.“ Na wunderbar. Das wäre ja auch zu einfach gewesen. „Und jetzt? Teil wieder abstellen und unauffällig verdrücken?“

Mit zusammen gepressten Lippen sah ich mich um. Einer der Sicherheitler hatte uns bereits entdeckt. Er behielt uns im Auge, weil der Abstand zum Rest der Schlange vor dem Shuttle größer wurde. Einfach gehen und wir wären das Paradebeispiel für auffälliges Verhalten. Weiter gehen und wir konnten uns genauso gut mit Rang, Dienstnummer und Einheit vorstellen. Ich sah mich so unauffällig es ging um, doch es stand nirgends eine Topfpflanze herum, hinter der wir uns hätten verstecken können.

Dann plötzlich spürte ich etwas an meiner Hand, unterdrückte den Impuls direkt hinzusehen, als ich die Stimme hörte, die ich bisher nur aus einem Gespräch kannte.
"Dass Sie so unvorsichtig sind hätte ich nicht gedacht. Das wird Sie was kosten, Amh.", Saeihr. Sie war so schnell weg, wie sie aufgetaucht war und ich reichte das MiniPadd, das in meiner Handfläche verschwand an Caryl weiter.
"Das sind Codes.", ich nickte. Saeihr verstand ihr Geschäft. Als wir an der Reihe waren verlief alles problemlos. Die Codes wurden angenommen und wir verstauten die Teile im Frachtbereich, ehe wir uns zu den anderen Technikern setzten, die den Transport begleiteten.



Erstmal drin legte sich meine Aufregung wieder ein bisschen. Entweder sie hatte mehr Glück als Verstand oder war besser vorbereitet als ich es dachte. Glücklich und zufrieden saß ich neben ihr, versuchte nicht zu aufgeregt zu wirken, konnte ein breites Grinsen aber trotzdem nicht unterdrücken. „So begeistert?“ – „Ich hätte grad Lust sie ganz fest zu drücken.“ Alleine wäre ich wohl nicht mal auf die Idee gekommen. „Sparen sie sich das für später auf wenn wir zurück sind.“ Und zwar heil und ohne dass jemand es gemerkt hat, hm? Ich nickte eifrig.
Es dauerte auch nicht lange bis wir das Tor erreicht hatten. Wir luden mit den anderen Technikern die Teile aus. Der scheinbar leitende Techniker verteilte auch gleich noch ein paar Aufgaben. Ohne zu murren machte ich mich an die Arbeit. Auch wenn es mir etwas gegen den Strich ging in Bezug auf das Tor Befehle entgegen zu nehmen. Eigentlich sollte ich sie geben und alles kontrollieren. Aber
gut, um der Tarnung willen…
Die Sicherheitlerin tat ihr Möglichstes um so zu wirken als wüsste sie was sie tat, als sie mir half. Nebenbei versuchte ich mich umzusehen, scannte unauffällig, merzte noch eine Kleinigkeit an den Steuerungskontrollen aus. „Zufrieden?“ Ich grinste fröhlich. „Mehr als das. Rundum glücklich und beruhigt.“ Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die Rückkehr. Leider. Prüfend sah ich mich noch einmal um bevor wir zurück ins Shuttle gingen. Nur noch ein kleines bisschen, dann fliegen wir durch. Übermütig schloss ich meine Arme jetzt doch um die Sicherheitschefin. „Vielen Dank.“ – „Noch sind wir nicht zurück.“ Ich dachte gar nicht daran dass jetzt noch etwas schief gehen könnte. Das Tor war in Ordnung, die Kontrollen auch und ich einfach nur glücklich.





Wieder auf der Base machten wir uns sofort zurück zum Hangar, in dem unser eigenes Shuttle stand und wenn alles richtig gelaufen war unter einem anderen Namen im Computer saß. Wir kamen als Kennedy und gingen als Nixon – ich fand das passend. Die Leute um uns herum schenkten uns keinerlei Beachtung, unser Abflugfenster war dabei auszuklingen, aber wenn wir nicht trödelten müsste es klappen. In mir regte sich der Drang schneller zu gehen, schneller abzufliegen und schneller wieder auf der Britannia zu sein. Die Arbeiten waren fast abgeschlossen, es konnte sich nur noch um Stunden handeln, soviel stand fest.

Als wir einstiegen und die Preflight checks durchgingen, war ich zugegeben etwas nervös. Doch das würde schon gut gehen. Es gab keine Anzeichen, dass es das nicht tat.
„Schubumkehrdüsen?“
„Che-moment…nein, sie melden einen Fehler.“
„Was? Was denn für einen Fehler?“
„Ich schau nach.“, Caryl erhob sich und verschwand hinten, ich sah nervös auf den Chronometer. Das würde richtig knapp werden. Es dauerte gefühlte Jahre, bis Caryl wieder auftauchte.
„Und?“
„Alles in Ordnung. Ich weiß zwar nicht wie dieses Teil in die Düsen geraten ist, aber das war das ganze Problem.“, ich sah das Stück Metallschrott an, konzentrierte mich dann aber auf die Startvorbereitungen und brachte das Shuttle in Position.
„Kennedy, Sie haben keine Starerlaubnis.“, geschockt sah ich auf die Konsole vor mir. Wieso Kennedy?
„Flugkontrolle, haben Sie den falschen Kanal?“, fragte ich ganz unwissend.
„Nein. Warum fragen Sie?“
„Weil wir Shuttle Nixon sind. Wir haben geplante Startfreigabe in drei Minuten.“
„Negativ, Shuttle Kennedy.“, ich sah Caryl an und zog einen überzogen panischen Mund.
„Das ist jetzt nicht gut.“
„Nein, ist es wirklich nicht.“
„Kommen wir hier irgendwie raus?“, ich musste kurz grinsen.
„Schöne Doppeldeutigkeit – aber nein. Die Kennedy hat keine Startfreigabe, weil sie keinen Zielort hat. Unser Fenster ist abgelaufen.“
„Das bedeutet?“, in dem Moment klopfte jemand bei Caryl an die Scheibe.
„Dass wir wohl auf die Britannia eskortiert werden.“, erklärte ich und deaktivierte den Antrieb.


~Britannia~
-Transpoerterraum-

Unsere Begleiter waren verschwunden, wobei es eher wir waren, die sich aufgelöst hatten. Immerhin erwartete uns Thorn nicht schon im Transporterraum, doch gerade als ich Caryl scherzhaft mitteilen wollte, dass wir nicht direkt nach der Rematerialisierung erschossen worden waren, das also ein gutes Zeichen war, piepte mein Kommunikator.
„Amh, Bevan, auf ein Wort in meinen Bereitschaftsraum.“, er klang so kühl, dass die Luft an meinem Delta kondensierte.
„Au Schande.“, erklärte Caryl und ich nickte.
„Solange Sie davon überzeugt sind, dass es sich gelohnt hat ist alles gut.“
„Das werden wir gleich erfahren.“, mit zusammen gepressten Lippen und angehobenen Augenbrauen nickte ich und wir machten uns auf den Weg nach Deck o1.,
Y

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