BRI MLog 01 % Cmdr Valar Szin % XO % 12125.1613

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Ghjea Lii
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Mo 17. Jan 2011, 16:09

.oO((Personen))Oo.
((direkt))
.oO PC Oo. LtjG. Melivin Penvera, Ens. Qulax, Cpt. Thorn P'Thall, Ens Cholain Amh, Lt Patrick Neal, LtCmdr. Tlanok
.oO NPC Oo. -

((indirekt))
.oO PC Oo. -
.oO NPC Oo. -


.oO((Wörter))Oo. 924


))°(( Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist ))°((


((Oo. BRI % Korridore / Shuttlerampe .oO))

Der Tal'Shiar hatte versucht die Mission zu sabotieren und schließlich den ersten Offizier und die Chefmedizinerin in die Luft gesprengt. Das war die Zusammenfassung dessen, was ich von den letzten Ereignissen auf diesem Schiff erzählt bekommen hatte. Kein schöner Einstand, meiner Meinung nach. Ich war der Lückenbüßer, den irgendjemand ausgewählt hatte. Und ich wusste nach wie vor nicht, warum. Wahrscheinlich war man einfach danach gegangen wer aller direkt vor Ort war im richtigen Rang und halbwegs verfügbar.
Und ich hatte keine Ahnung, warum ich als verfügbar gehandelt worden war. Ob man mit meinen Forschungen nicht mehr zufrieden war? Andererseits war es soweit ich das verstanden hatte tatsächlich auf diese Mission beschränkt weil man dringenden Ersatz brauchte. Und meine Fähigkeiten schienen mich zu qualifizieren. Nicht, dass ich Zweifel an mir selbst hatte – eher daran, dass ich so schnell akzeptiert wurde. Ein paar Monate, die diese Mission dauern würde, war nicht viel Zeit um sich Respekt zu verdienen und dann? Dann schied ich aus dem Leben der Crew und wurde nie wieder gesehen?

Meine Fühler waren eingerollt, wippten nicht, sondern hingen eher hinab. Aber natürlich richtete ich sie etwas auf, als ich den Raum betrat in den ich wollte. Nun… Raum. Es war die Shuttlerampe und mein Weg führte mich zu einem unserer experimentiellen Shuttles an dem auch eifrig herumge…bastelt wurde.
"Wie sieht es aus?", fragte ich freundlich und war nicht ganz darauf gefasst, dass beide ihre Arbeit liegen ließen und mich ansahen als würden sie etwas von mir erwarten. Mein Blick wanderte über das Shuttle, den Selkie und den Denobulaner und ich wippte ihnen freundlich mit den Fühlern entgegen.
"Wir haben die Leistung des Systems durch Reinigung der Ausstoßpuffer erhöht und bearbeiten gerade in einer Simulation die Zusammensetzung des Trichters."
Meine Fühler wippten in Richtung Simulation, ich nickte dem Selkie zu, während der Denobulaner mich interessiert musterte. Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit auch dieser holographischen Simulation zu, meine Fühler stellten sich in Andacht auf. Ich würde mich gewiss wohlfühlen, mich mit dieser Materie eingehender zu beschäftigen.
"Wunderbar!", sagte ich deswegen begeistert, "Sehr schön. Machen Sie nur weiter, lassen Sie sich durch mich nicht stören."
Es fiel mir schwer mich von dem Anblick überhaupt loszureißen, wippte die Fühler noch einmal in Richtung der beiden ungleichen Arbeitskollegen. Die Fühler wippten anstatt eines Seufzens. "Wenn Sie bitte an die Konferenz denken, Lieutenant.", erinnerte ich den Pacifianer und verabschiedete mich um die zwei nicht noch länger aufzuhalten.

((Oo. Zeitsprung % Deck 1, Konferenzraum .oO))

Jetzt waren endlich alle da und ich wippte mit den Fühlern jedem einmal entgegen, wobei das Wippen in Richtung des Captains nicht so stark war, aber der saß ja auch nicht so weit weg. Außerdem war ich mir über ihn noch nicht ganz im Klaren, er war nicht so… offen wie andere.
Ich war gewohnt, dass ein Kommandierender Offizier kein Blatt vor den Mund nahm und zwar egal worum es ging. Es war nicht so, dass John dauernd den Mund offen gehabt hätte und wahrscheinlich hatte er oft genug alles für sich behalten, aber ich war ja auch nicht gewohnt, rechte Hand eines Kommandieren Offiziers zu sein.
Mein Blick glitt über die anderen. Penvera, der so aussah als würde er am liebsten wieder aufspringen und zurück an die Arbeit gehen anstatt lästige Sitzungen mitzumachen… Neal, der sich auch alle genau anzusehen schien. Ob er überlegte wer von uns noch auf seine Station musste? Ob er darüber nachdachte, wie sehr der CO sich wohl an die Ruhephasen gehalten hatte die ihm angeblich verschrieben worden waren? Oder ob er einfach versuchte sich hier einzupassen wie ich selbst? Wir waren die Neuen. Die Ersatzleute. Meine Fühler strebten etwas stärker in seine Richtung, als würde ich ihm ermutigend die Schulter drücken.
Tlanok. Die stoische Miene passte zu dem Vulkanier, ich hatte auch noch nie einen kennengelernt der anders wäre. Aber ich kannte auch nicht viele. Auch mein Enesh – der Esh, der mich eingesponnen und selbst zu einem Esh gemacht hatte, mein geistiger Vater – hatte keine Erfahrungen mit Vulkaniern gehabt und auch niemand in der Reihe der Enesh vor ihm. Es war eine neue Erfahrung und meine Fühler rollten sich ein und aus vor Begeisterung darüber, dass ich noch mehr neues Wissen erhalten würde, das ich eines Tages weitergeben konnte.
Amh. Sie hatte den Kopf in die Hände gestützt und sah uns aus Augen an, die leicht rot unterlaufen waren. Ob sie schlecht geschlafen hatte? Auch Neal beäugte sie kritisch als überlege er sie gleich zur Krankenstation zu schleifen sobald das hier vorbei war. Meine Fühler wippten in ihre Richtung als wolle ich ihr ein Glas Wasser anbieten oder einen festen Halt.
Und P'Thall war… ach, ich merkte ihm nichts an und konnte überhaupt nichts lesen an ihm… dabei war ich doch sonst gut darin andere… nun, ein wenig einzuschätzen. Aber er war ein Fühlerträger und doch… doch sagten seine Fühler gar nichts aus. Vielleicht war es das, das mich verwirrte. Wenn ich ehrlich war, dann wirkte er einfach… schlecht gelaunt. Aber nicht auf die aggressive Art wie Damian immer. Nein, eher wie… nun, ich hatte keinen direkten Vergleich. Er war vielleicht gar nicht schlecht gelaunt, aber er wirkte so. Auf mich. Wahrscheinlich lag es an dieser Kühle die er ausstrahlte. Das war ein Mann den man respektieren konnte, auf jeden Fall. Aber man sollte ihn sich ganz sicher nicht zum Feind machen.

Penvera berichtete von den am Shuttle getroffenen Vorbereitungen, was Tlanok zu einigen Äußerungen bezüglich des Trichters hinriss dem wir nun so nahe wie nie waren.
Ich spürte meine eigene Aufregung.
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