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Godo
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Fr 21. Jan 2011, 21:03

Personen: Patrick Neal, Ciana, Samuel Marden, Cholain Amh
Wörter: 1162

<><U.S.S. Britannia><><Deck Sieben><><Krankenstation><>

Eigentlich wollte ich nur auf Toilette, denn die Blase drückte doch nicht unbedingt unerheblich und dabei musste ich noch weiter lernen, aber naja erstmal ignorieren, irgendwie. Doch die Frage von dem neuem Chefmediziner Patrick Neal, brachte mich ganz aus dem Konzept. Er wollte meine Meinung haben, dabei war ich nur eine kleine Kadettin und nicht irgendein Offizier.
Warum also ich?
Dabei war noch immer dieser gewisse Druck im Unterleib da und langsam wurde das wirklich unangenehm und ich war einfach nur froh, wenn ich es hinter mir hatte und ich mich einfach nur entleeren konnte. Innerlich verzog ich das Gesicht, doch nach aussen ließ ich mir im Moment einfach nicht anmerken, auch wenn ich meine Beine ziemlich zusammen drückte und auf meiner Unterlippe rum kaute und dann begann es leicht nach Kupfer zu schmecken. Also hatte ich mir meine Unterlippe blutig gebissen und das nur weil, mein Chef mich nicht auf Toilette gehen lassen wollte oder wie auch immer. Jedenfalls wurde es mit jeder verstrichenen Sekunde schlimmer.

„Okay? Und warum ich, Sir?“, fragte ich erstmal nach und wenn ich es genau überlegte, dann war ich doch selbst schuld wenn ich mir ins Höschen machen würde.

Es wurde immer unangenehmer und mir fiel einfach nicht mehr ein, wie ich es am Besten beschreiben sollte. Also drückte ich einfach weiter die Beine zusammen und versuchte den unermesslichen Druck der Blase los zu werden und irgendwo ganz weiten hinten zu verstecken.

„Erstens, weil ich mich entsinne, dass Sie laut Dienstplan nur Bereitschaftsdienst haben und außerdem wird dies sicher eine Bereicherung in ihrer Ausbildung sein“, beantwortete er meine Frage und ich wusste nicht ob ich jetzt die Augen verdrehen sollte oder nicht.

Dabei drückte die Blase so sehr, es war einfach nicht mehr zum Aushalten.

„Ja das verstehe ich schon, Sir. Aber warum soll ich etwas von ihnen Kommentieren, was aber ihre Entscheidung ist, Sir?“, fragte ich und musste dabei einen ziemlich gequälten Unterton unterdrücken.

Es wurde einfach nicht besser mit meiner Blase. Langsam begann ich auch, wenn nicht möglich, dass ich es verbergen könnte, mit meinen Hacken auf der Stelle rum zu tanzen. Meine Beine presste ich, im wahrsten Sinne, zusammen, dass die Haut wohl richtig weiß war, wenn man sie sehen würde.

„Weil ich durch meine Tätigkeit auf DS5 voreingenommen sein mag, was dieses Konzept betrifft und daher gerne weitere Meinungen einholen möchte, bevor ich über ihre Köpfe hinweg etwas derartiges entscheide“, sagte er mir und ich könnte mich dabei selbst in den Hintern beißen.

Warum musste ich auch immer wieder eine Frage stellen?

„Wäre es dann nicht ehr Sinnig, Lieutenant Marden oder einen der anderen Offiziere zu befragen, Sir?“, fragte ich ihn, langsam unruhiger werdend.

Bitte komm zur Sache und lass mich in Ruhe, es war einfach nicht mehr zum Aushalten und ich bekam langsam das Gefühl dass es Nass wurde zwischen meinen zusammen gepressten Beinen. Nein ich musste es zurück halten, das wäre voll peinlich, wenn ich mich nicht bald entledigen würde, dann würde es sicherlich für mich nicht nur peinlich werden, sondern auch ziemlich unangenehm für die anderen und für MICH!

„Natürlich wäre es das, aber zählen den immer nur die Meinungen der höherrangigen Offiziere? Immerhin geht es hier um eine Entscheidung, die vermutlich auch Sie betrifft“, erklärte er mir und nun verdrehte ich wirklich die Augen.

Nicht wegen seiner Aussage sondern viel mehr weil ich es nicht mehr aushielt mit dem Druck auf der Blase.

„Entschuldigen sie mich kurz, Sir“, zischte ich unter den nun zusammen gepressten Zähnen hervor.

Dieser nickte einfach und ich konnte schnell gehen. Ich bog um die Ecke und betrat die kleine Toilette. Die Türen war zu und ich versiegelte sie, damit ich ungestört sein konnte und mein Unterleib tat mir mittlerweile auch weh. Ich tippelte mit meinen Füßen schnell herum und drückte die Beine zusammen, während ich versuchte schnell die Hose zu öffnen und auszuziehen. Doch der Knopf wollte nicht so recht, wie ich und ich konnte einfach nicht mehr lange. Ja, wenn ich die Hose nicht auf bekommen würde, würde ich mich hinsetzen und es einfach raus lassen, aber das wollte ich nicht, auch wenn es sich schon Nass anfühlte. Das war eindeutig nicht gut, also Knopf musste dann auch ganz dringend aufgehen, denn die Schmerzen im Unterleib wurden nicht unbedingt besser. Doch der Knopf wollte nicht, doch dann war offen und die Hose samt Höschen unten und ich saß auf der Kloschüssel.

„Aaaaaahhhh“, kam es sehr erleichtert von mir und ich saß nun bequem auf der Kloschüssel und erleichterte mich.

Als ich dann fertig war und wieder zurück konnte und dabei auch noch mein Höschen etwas getrocknet hatte, weil es doch etwas Nass war, konnte ich zurück zu Lieutenant Neal.

„Verzeihung, Sir“, entschuldigte ich mich bei dem Leiter der medizinischen Abteilung.

Immerhin hatte ich ihn einfach stehen gelassen, doch meine Blase drückte einfach zu sehr, als ich das ignorieren hätte können.

„Schon gut Kadett, aber bevor sie nun meinen Vorschlag sich anhören, würden sie mir bitte bei den Tests Gesellschaft leisten. Ich denke sie könnten da eine Menge lernen“, sagte der Lieutenant und ich nickte.
„Ja, Sir, auch wenn ich noch immer bezweifle, dass ich dafür die richtige Person bin, Sir“, sagte ich zu ihm und folgte ihm zu einem Biobett, auf dem eine rothaarige Frau lag.

Daneben stand eine Frau im Rang eines Ensigns. Sie hatte braune lockige Haare und dabei war ein Rotstich mit drin, wenn ich es richtig sah.

„Sir, was ist mit ihr?“, fragte ich.

Dann weiteten sich meine Augen, als ich erkannte wer da lag. Es war meine Zimmerkameradin.

„Wie ich sehe, kennen sie die Frau?“, nahm der Lieutenant wohl an und ich nickte.
„Ja, wir haben das gleiche Quartier“, sagte ich zu ihm.
„Dann ist es noch besser“, schmunzelte der Mann.
„Warum?“, fragte ich nun, obwohl ich mir den Grund schon denken konnte.
„Was wissen sie über die Crewman, Cadet?“, fragte mich die Ensign mit den lockigen braunen Haaren, welche auch etwas Rot enthielten.
„Nichts, Ma'am. Wir waren bisher immer in Unterschiedlichen Schichten gewesen und hatten uns daher kaum gesehen und bisher auch kein Wort gewechselt“, beantwortete ich die Frage.
„Nun, das ist Schade“, sagte Sam.
„Ja, das ist wirklich Schade, aber zurück zu den Test. Wir können uns nicht erklären warum sie solch eine Reaktion auf Medikamente hat und warum sie Schmerzen hat, obwohl wir sie untersuchen und dem müssen wir bei der Crewman auf den Grund gehen, Kadett“, sagte der Lieutenant und ich nickte verstehend.
„Eben, wir haben schon alle Tests gemacht, die uns eingefallen sind, doch wir wollten nun einfach mal eine Stufe tiefer gehen, was heißt das?“, fragte mich Sam und ich musste mich überlegen.
„Vielleicht die Zellen der Patientin genau zu untersuchen, eventuell sogar die DNA?“, beantwortete ich die Frage mit einer Gegenfrage.

Da das konnte ja noch interessant werden, was da wohl auf uns zu kam...
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Senior FleetCaptain Godo Lessman

Ein anerkannter BOFH. („Bastard Operator From Hell“)
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