erwähnte Personen: Deren McMullen, Gin Tur Kara,
Wörter: 1035
Napolen, Sohn des Hannibal
Girol Enji
Das Leben steht im Zeichen gespaltener Persönlichkeiten. Bin gespannt welcher Counselor sich dem annimmt!
=/\= In Ensign Napoleons - Sohn des Hannibals - Quartier =/\=
"Ja, so ist es gut!" stimmte ich mir selbst zu, als ich mich im Spiegel betrachtete. Die gestrige Trainingseinheit hatte meine Muskeln wieder um einige Hundert Nanometer verbreitert. "Ja, viel dicker als gestern!" machte ich mir weiter Mut. Als Klingone in der Sicherheit war ich wirklich sehr gut aufgehoben. Auf dem Flug zum Einsatzort gab es nicht sehr viel zu tun, wodurch ich mich ins Training stürzen konnte. Ich liebte es wirklich meine Muskeln im Spiegel zu betrachten. Immerhin waren sie mein Kapital.
Zu dem Ritual betrachtete ich immer die Schmach auf meinem linken Oberarm und dachte an den Qa'Hom der mir damals dieses Tattoo verpasst hatte. Ich lächelte jedes mal, wenn ich mich an seinen Gesichtsausdruck erinnerte als ... "Ensign Napoleon, melden Sie sich sofort in der Technik bei Deren McMullen, die haben einen Auftrag für Sie!"
=/\= Technik der Britannia =/\=
Ah Ensign Napoleon! Gut das Sie da sind. Uns wurde eine Störung gemeldet und so müssten wir eine Zugangstür zur wissenschaftliche Abteilung überprüfen und brauchen daher einen Sicherheitsoffizier, der darauf aufpasst das die Tür nicht betätigt wird." wurde mir gleich von Deren McMullen eine Einweisung gegeben. "Ja das war eine Aufgabe für einen großen Krieger wie mich! Darauf hatte ich gewartet!" dachte ich bei mir und war stolz, dass sich mein Ruf als starker erfolgreicher Krieger schon bis zur technischen Abteilung herumgesprochen haben musste. "Natürlich Ensign, dann machen wir uns doch gleich auf den Weg!"
=/\= Vor der wissenschaftlichen Abteilung =/\=
In voller Größe von 150 Zentimetern baute ich mich vor dem Zugang zur Wissenschaft auf und wachte über die Tür. So lange ich hier stehen würde, würde es keinem noch so kleinen Wurm gelingen die Wissenschaft zu betreten. "Nein, dafür würde ich schon sorgen!" bestätigte ich mich selbst.
Während ich den Gang vor der Tür beobachtete spannte ich meine Muskeln an und trainierte sie so weiter. "Ja, Morgen würden bestimmt weitere Nanometer Umfang hinzukommen!" freute ich mich innerlich selbst.
=/\= Gänge der Britannia =/\=
Auf dem Weg in die Wissenschaft kehrte mein Frohsinn zurück und es zauberte mir eine nette Melodie in den Kopf welche ich sogleich durch fröhliches Pfeifen in die Freiheit entließ auf dass sich weitere Personen der schönen Melodie erfreuen konnten. Mittlerweile hatte mir die Sonderaufgabe von Cholain nichts mehr ausgemacht und ich freute mich sogar abteilungsübergreifend eingesetzt zu werden. Ja als ehemaliger Wissenschaftler hatte ich auf diesem Gebiet einige Fähigkeiten vorzuweisen und konnte mit Gin Tur Kara bestimmt sehr gut zusammen arbeiten und schnell Fortschritte machen. Schritt für Schritt näherte ich mich pfeifend der Krankenstation.
=/\= Vor der wissenschaftlichen Abteilung =/\=
Schon von weitem konnte man dieses komische Geräusch hören. Je näher es kam um so deutlicher wurde es. "was für ein weibisches Geräusch!" tönte es in meinem Kopf. Näherte sich da etwa ein unerlaubtes Individuum der wissenschaftlichen Abteilung. Ich war gefasst darauf die Sperre aufrecht zu erhalten ohne wenn und aber. "Ha, von weitem sieht diese Figur doch sehr klein aus! freute ich mich darüber. "Dem wird es nicht gelingen die Wissenschaft zu betreten!" motivierte ich mich selbst.
"Halt, keinen Schritt weiter!" hörte ich eine Stimme, von der ich noch nicht genau sagen konnte woher sie kam. "Wer spricht denn so mit mir?" wollte ich wissen, da ich diesen Befehlston für unmöglich hielt. "Hier unten." kam sofort die Antwort und ich konnte meinen Augen nicht trauen. "Stand dort wirklich ein kleiner Klingone?" wunderte ich mich innerlich. Ich rieb mir die Augen. Wenn das ein Scherz war den sich jemand mit mir erlaubte war er sehr gut. "Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was Sie von mir wollen!" erwiderte ich dem kleinen klingonischen Zwerg. "Dies ist ein gesperrter Zugang und Sie müssen schon mit mir kämpfen, was ich Ihnen aber nicht raten würde!" drohte und informierte mich der kleine Klingone. "wenn er nicht so aggressiv gewesen wäre hätte er sich leicht als Haustier geeignet!" schoss mir in den Sinn. "Ach ja, und wie lange soll das noch so bleiben?" wollte ich wissen. "Bis Ensign McMullen die Freigabe erteilt!" Tja, das war wirklich blöd. Immerhin hatte ich nur noch einige Stunden bis meine Schicht anfing.
"Interessant!" erwiderte ich sarkastisch und just in dem Moment ging die Tür der Wissenschaft auf und ein Techniker trat heraus. "Danke Ensign Napoleon, wir sind fertig. Sie können wieder ihrer normalen Tätigkeit nachgehen." entließ McMullen den kleinen Klingonen. Er nickte mir zu und ging und entfernte sich. "Tja, Ensign Napoleon, nun haben Sie sicherlich nichts mehr dagegen das ich eintrete!" lächelte ich ihn an, betrat die Wissenschaft und lachte bei dem Gedanken daran, das dieser kleine Klingone wirklich Napoleon genannt wurde. Ich dankte seinen Eltern für diese Symbolik und machte mir gedanklich einen Eintrag diese Anekdote niemals zu vergessen.
Meine Aufgabe war erfolgreich beendet worden und ich hatte diesen Riesen mit Hilfe meiner Muskeln in die Schranken gewiesen. "Wie er gezittert hat! Herrlich!" erfreute mich die Begegnung mit diesem Weichling.
=/\= Wissenschaft der Britannia =/\=
Als ich mich so umblickte kam mir gleich jemand entgegen. "Ah Commander Enji, nehme ich an?" "Ja, und Sie sind bestimmt Gin Tur Kara. Freut mich sie kennen zu lernen." "Dann lassen Sie uns mal an die Arbeit gehen!
=/\= Kurzer Zeitsprung =/\=
"Enji, sehen Sie her. Dies sind die neuesten Scanergebnisse." Wir verglichen die neuesten Ergebnisse mit den bisher zuletzt gescannten Ergebnissen die mit ihren 70 Jahren doch schon etwas älter waren. "Ah, interessant. Es scheint so, als ob sich der Planet Strande III in den letzten Jahren von einem Klasse M Planeten in einen Klasse K Planeten verwandelt hat." "Ja, genau!" stimmte ich zu. Das war wirklich interessant. Nun war nur die Frage, welche Ursachen dies hatte und was mit der eventuell vorhandenen Bevölkerung passiert war. "Zeigen die Scanergebnisse auch Lebenszeichen entdecken auf?" wollte ich wissen. "Hm, bisher sieht es nicht so aus. Aber es kann auch sein, das sich die Bevölkerung nicht mehr auf der Planetenoberfläche befindet sofern sie überhaupt noch existiert." "Nun, laut den Aufzeichnungen von früher wies Sande III über eine Bevölkerung von 6 Milliarden Bewohnern auf." Dies musste wohl noch genauer untersucht werden.