Worte: 2575
Yu’She: 1442
Thorn: 1133
Beteiligte: Säulenteam
*** Strande 3 – Marktsäule – oberste Bereiche ***
Die finalen Zielkoordinaten unseres Transports waren anhand von aktuellsten Lebenszeichenerhebungen bestimmt worden, und einer architektonisch-topografischen Lage mit Deckung und Überblick über die Umgebung. Beides wurde zunehmend schwieriger bis unmöglich, je näher man dem Boden und den Bereichen darunter kam- Das Lebenszeichengewirr einer dreidimensionalen Millionenstadt war schon in den Ballungszentren der mittleren Ebenen schwer zu kartographieren, die Auflösung der Beschaffenheitsscans von architektonischem Chaos verringert. Also materialisierten wir uns sicher in einem der höheren Bauwerke, an einem Ort der uns temporär ungesehen und allein auftauchen lassen würde, auch wenn die gesammelten Überwachungsdaten prognostizierten, dass dieser spezielle Platz innerhalb ein bis zwei Stunden wieder vor Bewohnern wimmeln würde. So weit, so gut.
In der Praxis materialisierten wir uns zwar im Schatten hölzerner Aufbauten und staubiger Baldachins, umgeben von Steinernen Galerien die noch Reste der Kühle der Nacht speicherten- und dennoch blieb mir für einen Moment die Luft weg, und unter dem großzügigen Stranderpelz wurde die veränderte Haut auf der Stelle feucht vom Schweiß. Einige tiefere Atemzüge und Rundumblicke später hatte ich mich versichert, dass wir auf diesem kleinen verlassenen Markt- so wirkte der umbaute, löchrig überdachte Platz jedenfalls- allein waren, und dass ich einige Schritte machen konnte ohne umzukippen. Scharf zwischen Säulen und Wänden einfallendes Morgenlicht erhitzte unangenehm den Pelz, als ich durch einen Lichtstrahl an Tur Kara herantrat, der sein bestes tat gegen die Hitze anzuscannen.
„Bericht, Lieutenant.“, murmelte ich gepresst.
„- Wir sind allein hier. Es handelt sich bei dieser Lokalität meinem ersten Eindruck nach um einen Markt, der den Scanergebnissen der letzten Tage zufolge erst kurz vor Mittag bezogen wird. Die Gründe dafür sind noch spekulativ, aber wie vor vier Umläufen ballt sich ein Großteil der umgebenden Population, der nicht auf den Straßen unterwegs ist, gerade 900 Meter nordöstlich von hier, eine Ebene höher.“
Ich nickte, sah mich nach dem Rest des Teams um, erkannte wie Enji und Zemus gerade auf Grant einredeten, letzterer mit einem als Stück Brennholz aus einer Umhängetasche getarnten Tricorder gewappnet. Und sie gerade dazu brachten, sich mit einem Schluck Wasser abzukühlen. Die Luft entlang eines Sonnenstrahls zwischen mir und dieser Szene flimmerte.
„Fähnrich.“, winkte ich Yu’She herbei, die sich tapfer gegen die Hitze ankämpfend bereits an eines der Fenster zu den umgebenden Straßen begeben hatte, und mit einem als primitives Fernglas getarnten Sichtgerät die Umgebung sondierte. Sie nickte mir zu. „Zwei Uhr, 900 Meter, eine Ebene über uns. Kriegen sie da etwas zu sehen?“
Sie wechselte an ein anderes Fenster, zog die Augenbrauen über dem Gerät zusammen, welches unter anderem das Licht filterte. „- Ein großes, stark der Sonne exponiertes Gebäude… möglicherweise sakraler Natur. Auffällige Ornamentation. Teil der Nachbarsäule, von hier aus zu erreichen über Hängebrücken und Zwischenplattformen.“, fasste sie ihre Eindrücke knapp zusammen. Sowohl Tur Kara als auch ich selbst sahen nach nur einem Versuch sofort davon ab, uns selbst ein Bild zu machen. Zu viel Flimmern in der Luft, zu hell. Die Augen brannten davon, etwas Fernes fixieren zu wollen, und am Fenster war es unangenehm heiß.
„- Eine religiöse Messe. Vielleicht ist der Markt deshalb verlassen? Eventuell gilt es sogar als dogmatisch inakzeptablel, Handel und Handwerk nachzugehen, ehe…“
„- Ein Problem Sir.“ T’Rish war aus dem Schatten einer Säule hinter uns aufgetaucht. Ich hatte ihn gerade einmal eine Sekunde, bevor er Tur Kara ins Wort gefallen war, aus dem Augenwinkel bemerkt. „-… ich habe einen Blick auf die Straße erhaschen können. Diese Strander sind alle geschoren.“, erklärte er sachlich.
Was eben noch strukturiert in meinem Kopf zirkuliert war, brach mit den Worten des Sicherheitschefs in sich zusammen. Geschoren?! Ich konnte es, bei allem was jetzt mehr Priorität gehabt hätte, nicht vermeiden an mir hinunter zu sehen. Das Jäckchen, das ich bekommen hatte fühlte sich auch so schon an als wäre ich fast nackt…und jetzt…
Mit einem kaum hörbaren Schnauben brachte ich mich zur Konzentration. Es gab nun wirklich Wichtigeres. Mein Blick glitt zu Thorn, doch wenn er reagiert hatte, hatte ich es verpasst. Seine Schafsmine war unverändert, auch wenn man ihm ansah, dass er nachdachte. Urplötzlich fiel sein Blick auf mich und trotz der Schafkulleraugen erkannte ich den eisigen Glimm darin.
„Fähnrich, halten Sie Ausschau nach anderen, befellten Strandern.“
„Aye, Sir.“
„Lieutenant, sehen sie zu, dass der Universal Translator einsatzbereit ist.“, wies er Tur Kara an.
„Aye.“
„Commander, Chief, finden Sie eine Erklärung für das fehlende Fell.“ Und auch die Mediziner bestätigten seine Anweisung, während ich meinen Blick längst wieder aus dem Turm gerichtet hatte, in dem wir uns befanden. Es waren genau 47 Meter bis auf den Boden, wir befanden uns im achten Obergeschoss, ich erkannte im weiteren Umfeld sechs weitere dieser Türme, doch im Gegensatz zu dem, der uns am nächsten war, waren sie wie unserer, verwahrlost und verlassen. Die Straßen unter uns waren von felllosem Gewimmel erfüllt, es drang Geschäftslärm zu uns herauf, doch ich erkannte nicht ein Schaf mit Wolle dort unten. Im Turm gegenüber, der mit dem unseren, wie auch alle anderen Türme untereinander, mit Hängebrücken verbunden waren, die eindeutig nicht zur Architektur der Stadt gehörten, füllten sich die Räume zusehends. Es schien tatsächlich um eine Art religiöse Zusammenkunft zu gehen. Anders als die Strander unten auf der Straße trugen sie dort drin Roben von saftigem Grün. Wenn das dort ein Tempel ist…. begann meine Überlegung und ich nahm die nächste Säule in Augenschein. Darauf waren Ornamente, die die Sterne abbildeten. Ich erkannte die Himmelszeichen wieder, die auf der Navigationskonsole zu sehen gewesen waren. Auf der nächsten Säule erkannte ich Bilder von Strandern, die etwas zubereiteten und welchen, die liegend und sterbend abgebildet waren. Ich sah mich nach Lieutenant Tur Kara um.
„Lieutenant, könnten Sie sich das ansehen?“, fragte ich ihn und hielt ihm das Fernglas entgegen, als er die wenigen Schritte zu mir gekommen war.
„Was haben Sie?“, fragte er und ich deutete auf den Turm, in dem die Messe statt fand.
„Das dort scheint ein Tempel zu sein. Wenn Sie nach links sehen, glaube ich eine Art Sternwarte zu erkennen. Und das dort-“
„-ist ein Krankenhaus, oder eine Art medizinische Einrichtung.“, er senkte das Glas und sah mich begeistert an. „Die Säulen der Stadt symbolisieren die Gewerke der Gesellschaft.“, formulierte er meine Vermutung. „In welchem Turm befinden wir uns?“, fragte er uns wir sahen uns um. Die Halle in der wir standen war gesäumt von hohen Säulen auf kunstvollen Sockeln. In der Mitte befand sich ein Mosaik in einer leichten Vertiefung, die kleine Löcher aufwies und die kuppelförmige Decke, die von einer steinernen Galerie umgeben war ließ das aufkommende Tageslicht herein. Das Mosaik zeigte zwei Strander, die ein Boot bauten, umgeben von vielen kleinen Darstellungen der Schmiedekunst, des Webens, der Imkerei und weiterer Handwerke.
„Wir befinden uns in der Säule des Handwerks.“, fasste ich zusammen. Es war schon ironisch, dass die größte Abbildung dem Bootsbau gewidmet war. „Aber warum sind diese Säulen verlassen und der Tempel nicht?“, fragte ich und Tur Kara sah sich um. Die Mediziner schienen sich einig geworden zu sein, denn sie blickten genau in diesem Moment hier her.
„Weil es zu heiß ist.“, erklärte Chief Zemus knapp. „Die Scans haben schon ergeben, dass die Stadt Säulen sich hauptsächlich im Inneren des Planeten befindet. Unter der Oberfläche. Dort ist es kühler und es gibt eine Wasserader.“
„Die Strander haben ihre Stadt unter das Fundament der Säulen der Gesellschaft verlegt.“, erklärte Tur Kara nachdenklich und dieses Sinnbild war verstörend, doch Chief Goral nickte.
„So ist es. Es ist anzunehmen, dass die oberirdische Stadt Säulen vor der Dürre erbaut worden ist. Nachdem das Wasser knapp wurde, haben die Strander in die Tiefe gebaut. Das Gesellschaftliche Prinzip dürfte sich umgekehrt haben. Je weiter unten man lebt, desto kühler ist es und desto angenehmer wird das Leben, denn auch die Nähe zum Wasser ist wichtig.“
„Hier an der Oberfläche ist man der Sonne ausgesetzt und so weit es nur geht von der Quelle entfernt. Darum tragen die Strander hier auch keine Wolle. Es ist schlicht zu heiß und die Pflege zu wasserintensiv.“, mutmaßte Tur Kara weiter und die drei Unteroffiziere sahen sich nicktend an.
„Das hilft uns aber nicht weiter.“, warf ich ein und sah zweifelnd zwischen den drei Männern umher. Mein Magen verkrampfte sich dabei ihre gute Laune zu ruinieren, aber das war wirklich nicht hilfreich, was sie sich ausgedacht hatten. Tur Kara wand sich wieder dem Fenster zu und bemühte sich weiter dem Universal Translator genug Material zukommen zu lassen, damit er die Sprache der Strander würde übersetzen können. Zemus und Goral gingen derweilen zum Captain, der bei Alexis stand und ich sah aus dem Fenster, versuchte in dem Gewirr der Straßen eine Struktur zu erkennen. Ich folgte dem Verlauf der größten und kam zu einem großen Platz, auf dem kaum Strander waren. Dafür aber eine Anordnung von niedrigen, viereckigen Gebäuden. Ich zog die Augenbrauen zusammen. Was sollte das sein?
„Etwas Interessantes entdeckt?“, hörte ich plötzlich Thorns Stimme hinter mir und erschrak mich, konnte auch den kleinen Laut der Überraschung nicht unterdrücken. Ehe ich antworten konnte schluckte ich hart und atmete tief durch.
„Ich…ich bin nicht sicher, Captain.“, erklärte ich und deutete auf den Platz. „Es tut sich was.“, bemerkte ich, als ich wieder durch das Glas sah. „Was geht da vor?“, fragte ich und sah zu Thorn, der ebenfalls mit einem Fernglas in diese Richtung sah.
Ich beobachtete die sich bietende Szene, zeichnete sie zugleich für spätere Untersuchungen auf. Eine Handvoll Strander versammelte sich um eine Anlage am Boden, zwischen den niedrigen Gebäuden, während sich einige wenige Schaulustige von der Straße abseits sammelten. Sie warteten augenscheinlich auf etwas, doch was genau da vorging konnte ich nicht erkennen. „Beobachten sie, Fähnrich.“, entgegnete ich auf ihre Frage hin etwas sanfter als der Wortlaut es nahelegte.
Dann kam Bewegung in die Sache- Eine Bodenplattform öffnete sich, hart kontrastierende Dunkelheit darunter, vier Strander drumherum. Kurz darauf tauchte eine ruckelnde, metallene Plattform aus dem Boden auf- darauf fünf weitere Einheimische, jedoch befellt und teils mit Rucksäcken beladen. Sie waren auffällig sauber und gepflegt, drei davon wirkten jedoch gehetzt, gedrungen und unsicher. Mein Blick fiel sofort auf die Waffen, welche die anderen beiden mit sich führten- pistolengroße Projektilwaffen, wie ich zu erkennen glaubte. Yu’She beobachtete die Szene ebenfalls schweigend.
Die beiden Bewaffneten- ich glaubte rötliche, uniformähnliche Elemente in ihren Kleidungsstücken auszumachen- scheuchten die drei Beladenen von der Plattform, und hatten es eilig, den Lift wieder abwärts zu schicken und im Boden zu verschwinden. Indessen traten die vier Rasierten, welche ungerührt die Situation beobachtet hatten, an die Neuankömmlinge heran, und begannen sie verbal zu bestürmen- der Gestik nach wurde gehandelt.
„- Handelsreisende?“, fragte Yu’She leise.
„Möglich, aber so wie sie ihre Eskorte behandelt hat… und wie sie gerade um Kopf und Kragen geredet werden… könnten wir auch gerade Zeuge einer Verbannung geworden sein.“ Ich wünschte mir Tur Kara mit seinem Abhörgerät herbei, aber so wie sich das Geschehen entwickelte würde es gleich vorbei sein, und seine linguistische Arbeit an den straßenseitigen Fenstern war unheimlich wichtig für uns. Dort kauerte er mit seiner Ausrüstung im Schatten und fing die Unterhaltungen der nahen vorbeikommenden Strander auf. Hoffentlich würde dabei eine Nomenklatur erkennbar sein.
„- Und diese Strander, die sie erwartet haben, sind Händler, die Neuankömmlinge in den Armenvierteln abfangen?“, bemerkte Yu‘She, während wir beobachteten wie sorgfältig abgemessene Wassertropfen aus Schläuchen und Wertsachen ihre Besitzer wechselten. Die wenigen Gaffer schienen amüsiert bis angewidert.
„Und sie wahrscheinlich übers Ohr hauen, da sie alles über Tauschwerte an der Oberfläche wissen.“, ergänzte ich. Schnaubte. Dann war es auch schon vorbei- Einer der Neuankömmlinge ging mit den Händlern mit, vielleicht hatte er eine Unterkunft erworben. Die anderen zogen planlos wirkend davon. Ich senkte das Fernglas.
Ehe ich etwas sagen konnte trat Grant an uns heran, wischte sich an einem rauen Tuch die Hände ab. „- Sir? Ich habe eine technische Einrichtung gefunden. Endlich etwas, das untermauert, dass diese Leute vor wenigen Jahrzehnten noch Fortschritte in der bemannten Raumfahrt machten.“ Sie zog die Nase kraus und wirkte wenig angetan, als sie hinter sich auf eine offene Türe deutete.
„Wir auch. Sie zuerst.“
„- Ein Abort.“, murrte sie. „- … mit einem angeschlossenen Reinigungs- und Konvertersystem, das allerdings seit langem defekt ist. War wohl zur Wassergewinnung bestimmt, aber irgendwann mussten wesentliche Ersatzteile gefehlt haben. Vielleicht eine der frühen Anpassungen an die Dürren.“
Ich nahm den Bericht reglos an, während Yu’She sich halb abwandte, um weiter auf die Straßen hinauszuspähen, vielleicht um sich von diesem Gedanken abzulenken. Nickte schließlich. „Mit dem Studium der lokalen Technologie dürften sie im Untergrund mehr Glück haben- Falls wir es hinunter schaffen.“, bemerkte ich knapp, sah mich um. „Zeit für eine Besprechung, lange sind wir hier nicht mehr allein. Ich hoffe, Tur Kara hat genug Daten gesammelt.“
Nach einer knappen Anweisung versammelten wir uns in der Mitte des Raumes.
„Lieutenant?“, Thorn forderte den Wissenschaftler auf zu berichten, was er in Erfahrung gebracht hatte. Er trat ein Stück hervor und kratzte sich am Kopf.
„Ja, also, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.“, er sah sich kurz um, trieb es aber nicht so weit, dass Thorn ihn erneut auffordern musste. „Die gute ist: Der Universal Translator funktioniert halbwegs. Viel konnte ich nicht aufschnappen. Es war die Rede von Neuankömmlingen.“, ich linste zu Thorn und auch Tur Kara blickte kurz hin und her. „…dabei dürfte es sich um das handeln, was Sie beobachtet haben.“, ergänzte er entsprechend.
„Und die schlechte?“, fragte Thorn nun doch und Tur Kara räusperte sich.
„Ja, das sind…“, er sah sich kurz um und ich fragte mich worauf er wartete. „Unsere Namen.“, kam er dann doch zum Schluss.
„Unsere Namen?“, fragte Alexis nach und Tur Kara hob eine Schulter.
„Was ich bisher herausgefunden habe, haben die Strander ähnlich den K`Tarianern Sippen und alle Mitglieder der Sippe tragen den gleichen Namen, der nur anders betont wird. Das Oberhaupt des Clans-“, er deutete auf Thorn, „-hat die tiefste Betonung. Das jüngste-“, nun deutete er auf mich, „-die höchste. Zwischen männlichen und weiblichen Angehörigen wird kein Unterschied gemacht.“
„Ist das sinnvoll? Da sind Verwechslungen doch vorprogrammiert.“, warf Alexis ein.
„Das ist irrelevant.“, entgegnete Thorn und wand sich anschließend wieder an Tur Kara. „Welchen Sippennamen schlagen Sie vor?“, fragte er den Wissenschaftler, der sich erneut am Kopf kratzte.
„Das ist schwierig Captain. Noch habe ich keine Anhaltspunkte, welcher Name geeignet wäre. Wenn er zu selten ist, erwecken wir Verdacht.“, der Kommentar ‚Mehr als eh schon‘ klang deutlich in seinen Worten mit. „Wenn er zu gebräuchlich ist, laufen wir Gefahr aufzufliegen, wenn uns jemand aus der entsprechenden Sippe nicht erkennt.“, das war tatsächlich ein Dilemma.
„Dann machen wir mit der Recherche weiter. Vorschläge?“, kurz verengte ich ein Auge. Das klang als wolle er nur wissen welche Ideen wir hatten, hatte er doch längst selbst schon einen Ansatzpunkt. Tur Kara sprach weiter.
„In den meisten Kulturen sind Mönche, so vorhanden, die Schriftgelehrten. Auch wenn wir damit rechnen müssen, dass die Informationen in religiösem Wirrwarr verborgen sind, schlage ich die Tempelsäule vor.“
„Die Strander waren ein technologisiertes Volk.“, begann Alexis ihre Überlegungen. „Ausgehend von dem Liftsystem, ist das unterirdische Säulen einer Zivilisation näher als das oberirdische. Die Gesellschaft lebt unter der Oberfläche, also gehe ich davon aus, dass es dort Schulen, Bibliotheken und der gleichen gibt. Wir sollten in den Untergrund.“, erklärte sie und ich musste vermuten, dass ihr der Mangel an Technologie an der Oberfläche nicht gefiel. Thorn nickte.
„Ich stimme beidem zu.“
„Wenn wir an der Oberfläche bleiben, müssen wir uns etwas einfallen lassen. Entweder wir scheren uns oder wir finden einen Weg unsere Wolle anderweitig unauffällig zu machen.“, gab Commander T`Rish zu bedenken.
„Vorschläge?“
Log 10/18 – Cpt P`Thall/Ens Yu`She – CO/Sec – SD:13158.1925
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Commanding Officer, USS Britannia NCC-1302
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