Strnd III - Team Nomaden - CrRec Apzu - Tec - 13214.2346

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Yu'She
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So 15. Apr 2012, 22:30

Strnd III - Team Nomaden - CrRec Apzu - Tec - 13214.2346


Worte: 580

Beteiligte Personen:
SC: Aussenteam „Nomaden“
NSC: -
Erwähnte Personen:
SC: Cythia Mariss
NSC: -


* * * Auf Strande III irgendwo in der Wüste * * *




Anfangs war es schwer für mich gewesen Konzentration zu finden, trotz Tiamat's Anwesenheit oder gerade deswegen. Mein Blick fiel immer wieder auf sie. Auch wenn ihr Aussehen jetzt sehr befremdlich war, ihre smaragdgrünen Augen waren geblieben inklusive allem was sie ausstrahlten. Natürlich war es ein gewisser Beschützerinstinkt, den ich ihr gegenüber hegte, der mich darauf achten ließ, dass sie genug trank und ob sie sich verräterisch bewegte das etwas nicht in Ordnung sein könnte. Die Hitze lag uns beiden nicht sehr, da musste man aufpassen. Gerade jetzt hatte sie wieder Probleme mit der Handhabung ihrer Gliedmaßen, da sich die Hufe nicht annähert so fügten, dass sie ihre Instrumente richtig bedienen konnte. Es verärgerte sie. Für einen Fremden war das nicht zu sehen, doch ich sah genau die Anspannung in ihrer Brust als sie scharf die Luft einsog, auch das Beben ihrer Nasenflügel in dem frustrieren Schnauben. Die Nase, die sie jetzt hatte aber, ließ deutlicher sehen was sie empfand. Danach schloss sie die Augen und sofort kehrte wieder Ruhe ein. Manchmal war es beneidenswert wie schnell und akribisch sie sich unter Kontrolle hatte. Ihr Blick wand sich ab von der Szenerie ihrer Hände, beziehungsweise Hufe. Sie sah auf den Felsen auf dem sie saß, beugte sich dann auch über einen kleinen Spalt und wirkte so interessiert, dass ich sofort schmunzelnd davon ausgehen musste, dass sie einen bunten Stein, ein Insekt oder ein ungewöhnlich geformtes Sandkorn gefunden hatte. Es machte keinen Sinn mich zu fragen was, denn in fünf Minuten würde ich es ohnehin wissen, da sie zu mir kommen und es mir zeigen würde.

Wir machten Pause, waren irgendwie wenig sinnvoll Nomaden durch die Wüste gefolgt und wer glaubte, das laufen auf sehr sandigen Hügel schon mit normalen Beinen anstrengend war, der mochte das doch bitte mal auf Hufen tun. Mir jedenfalls taten diese Hufe weh, das ganze Bein auch und überhaupt war es viel zu warm. Die kurze Ruhepause jetzt war bitter notwendig. Von der Wärme und dem dichten Fell, dass einen wie Zuckerwatte umgab, musste man enorm viel transpirieren, so dass der Sand in der Luft einem alle Körperstellen verklebte. Es klebte überall, aber auch in meiner Ursprungsform hatte ich Steine am Körper, daher ertrug ich sie überall. Auch konnte ich jetzt knirschend die Zähne aneinander reiben und schmeckte Sand überall. Meinen Mitstreitern schien das nicht so zu gefallen, aber wir, Tiamat und ich, mochten Steine sehr. Der Sand hatte etwas von einem erfrischenden Salz, daher fand ich es nicht so schlimm. Es kribbelte sogar ganz angenehm. In diesem Geschmack hatte mein Kiefer ganz automatisch begonnen zu malen und kaute darauf herum, als die ausserordentlich anstrengende Schafdame mich schon wieder dazu aufforderte irgendetwas zu tragen, zu halten oder zu justieren. Vorhin hatte sie doch noch alles selbst einstellen wollen..

Mir lag das Militär nicht und gerne hätte ich ihr empfohlen sich eine Aggressionsbewältigungstheraphie zu suchen, aber das stand mir nicht zu. Tiamat war es wichtig hier zu sein und für sie würde ich mich anpassen. Ja, es war sehr einfach dieser Frau mit gleicher Mimik und Unwollen zu begegnen, aber da das am wenigsten erwarten würde lächelte ich nur friedfertig und bestätigte ihr jeden Wunsch den sie ausgeführt haben wollte. Der Nachteil daran war leider, dass ich mich nicht weiter dem Übersetzer widmen konnte, was ohnehin auch an den Hufen scheiterte, dass ich mich wieder körperlich bewegen würde müssen und mir Tiamat's Entdeckung nicht ansehen konnte..
Y

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