PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 05 - 12297.2297

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
Indienststellung: 1395.2000
Ausserdienststellung:13320.1382

Moderator: Oberkommando

Gesperrt
Benutzeravatar
Viso
Beiträge: 250
Registriert: Mi 12. Jan 2011, 21:25
Wohnort: Sindelfingen
Kontaktdaten:

Fr 8. Jul 2011, 22:00

PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 05 - 12297.2297

Erwähnte Personen:
- Außenteam

Wörter: 1’033

NRPG:

-


°*-.,_,.-*° Pantara °*-.,_,.-*°

‚Langsam wird’s anstrengend’, schoss es mir durch den Kopf und ich setzte mich in unserer neuen Umgebung kurz auf den Boden um meine Gedanken und Aufgaben zu sammeln. ‚Wieso hab ich nicht mehr Erdbeermilch mitgenommen?’
Ich zog meinen Tricorder hervor und versuchte von hier aus, also dem Anfang des Tunnelsystems, die Signalstärke zumessen, die wir zum Funkrelais an der Oberfläche hatten. Sofort wurde mir wieder klar, dass diese Abschirmung ziemlich gut war. Man musste sich fast überlegen, ob man nicht weitere Relais einsetzte, aber das war jetzt nur bedingt wichtig. Ich versuchte mit Hilfe dieser Informationen die Chance zu ermitteln, mit welcher wir ein gutes Transportersignal hier unten bekamen. Es sah alles andere als rosig aus, zumindest was die Transporterverstärker Idee anging. Wenn ich das ganze richtig einschätzte, würden wir einige davon brauchen um ein Stabiles Feld aufzubauen, welches auch einen Transport zur Horizon ermöglicht. Vermutlich würden wir doppelt so viele Verstärker einsetzen müssen als sonst und selbst dann mussten sie auf voller Energie laufen. Vielleicht sollten wir uns Gedanken machen, ob wir nicht vielleicht einen portablen Generator mitnahmen, aber wie viel sollten wir noch schleppen? Konnte diese blöde Waffe nicht Übertage sein? Nein, sie musste natürlich im bestabgeschirmten Tunnelsystem viele Meter unter der Oberfläche liegen.


°*-.,_,.-*° Eine kleine weile später °*-.,_,.-*°

‚Jetzt habe ich eine Aufgabe bedingt gut gelöst und schon kommt die nächste.’, grummelte ich und versuchte die Tür vor mir zu analysieren um irgendwie zu erfahren, was es wohl mit ihr auf sich haben würde. Auf jeden Fall war sie ziemlich gut abgeschirmt, aber das war hier nichts abnormale, irgendwie hatte ich auch das Gefühl, als ob wir Jahre benötigen würden um das ganze Tunnelsystem erforschen zu können, dabei musste die Lösung doch ganz anders liegen.
„Wieso kann ich dich nicht öffnen?“, brummte ich und sah Energiespuren an der Tür.
Eine Gruppe Schaulustiger näherte sich plötzlich und mir war klar, dass mir in kürze jemand eine Frage stellen würde, die in Richtung geht „Wie schaut es aus?“ oder „Bekommen Sie die Tür auf?“ und ich werde vermutlich erklären dürfen, dass die Tür von dieser Seite aus nicht so einfach zu öffnen ist. Vermutlich sogar nur mit Pantara Technologie, weil ich irgendwie langsam das Gefühl bekomme, dass dieser Bereich der vor uns lag ein Sicherheitsbereich war. Irgendwie durfte er wohl nur auf besondere Art geöffnet werden.

Dann waren sie auch schon da und das Gespräch startete, doch irgendwie entwickelte sich die Situation nun völlig anders. Richards, unser lieber Herr Android, hatte eine besondere Art mit Türen zu spielen und schaffte es diese mit Hilfe eines lässigen Armschwenkens zu öffnen. Irgendwie fühlt man sich in solchen Fällen in seinem Stolz als Techniker verletzt und doch veränderte sich diese Verletzung sogleich in ein Staunen.
Ein riesiger Raum lag vor uns und schien in alle Himmelsrichtungen Türen zu haben.
„Vermutlich ist das was hinter dieser Tür liegt erst das wahre Tunnelsystem. Aktuell befinden wir uns vermutlich noch in einem Zugangsschacht, einer Art Schleuse zur Oberfläche, aber das was sich hier nun befindet ist das wahre neue Pantara.“, mutmaßte ein Teammitglied und leider musste ich das bestätigen, denn es schien für mich ebenfalls die einzige logische Erklärung zu sein.
„Setzen sie ein Kommunikationsrelais.“, orderte plötzlich Kirilenkova und mir wurde klar, dass wir nun wohl uns wirklich durch die Tunnel vorarbeiten durften, doch derweil wurde auch schon weitergearbeitet und Valeris und ein paar Andere hatten eine neue Entdeckung gemacht.
„…ein geothermisches Kraftwerk.“, erklärte sie und mir schien das ganze wirklich logisch zu sein.
„Wie können wir nun vorgehen?“, fragte die erste Offizierin plötzlich und das fragte ich mich ehrlich auch.
„Wir könnten der dicksten Stromleitung zur Waffe folgen oder den Strom aktivieren um uns wenigstens Licht zu verschaffen.“, warf irgendjemand ein.
Die dickste Stromleitung. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen.
„Ich hab eine bessere Idee.“, mischte ich mich ein. „Wir sollten das Kraftwerk untersuchen. Dort muss es Computer geben über die wir uns einen genauen Überblick über das System verschaffen können.“
„Wie meinen Sie das Doran?“, fragte die erste Offizierin neugierig.
„Es gibt bestimmt mehrere Kraftwerke hier, aber ich schätze die Pantara haben sie vernetzt, wodurch wir bestimmt im Kraftwerk eine Kontrollkonsole oder etwas ähnliches finden, über die alle Energieleitungen gesteuert werden können. An dieser Stelle können wir aber auch bestimmt erkennen, wie das Tunnelsystem aufgebaut ist oder es zumindest ahnen und ebenfalls können wir bestimmt von dort aus erkennen, an welche Orte viel Energie fließt oder geflossen ist. Ich schätze es gibt wirklich eine gute Chance, dass wir am Ende wenigstens eine Ahnung haben wohin wir müssen und uns koordinieren können.“, sprach ich enthusiastisch. „Wenn wir aber nur den Leitungen folgen würden, hätten wir das Problem, dass wir vielleicht Glück haben mit dem Ziel, vielleicht aber auch nicht und dazu kommt, dass wir vielleicht irgendwann der Leitung nicht mehr folgen können. Außerdem verirren wir uns vermutlich nur, wenn wir keinen Überblick bekommen“
„Hört sich nach einem Plan an.“, bestätigte Kirilenkova und auch die anderen nickten zustimmend.
„Dann sollten wir uns beeilen.“, meinte Val. „Wir wissen nicht wie schnell der Plan von Amanda aufgeht und zudem müssen wir ja erst im Kraftwerk suchen und können derweil nicht weiterlaufen. Folglich sind die Breen uns vermutlich voraus, zumindest so lange wir uns nicht bewegen.“
„Gut, dann an die Arbeit und wenn wir dabei sind, sichern wir gleich das Kraftwerk um hier einen Posten zu haben während der Suche.“, befahl Kirilenkova und sofort strömten wir zum Kraftwerk um dieses wirklich zu besetzen und dabei auch zu erforschen, wenn das auch durch die Dringlichkeit der Mission nicht mehr wie Erforschung für uns wirkte.
„Wir brauchen einen schnellen Überblick in diesem Gebäude.“, organisierte Val nun das Vorgehen im Kraftwerk. „Suchen Sie nach Konsolen und orientieren sie sich vielleicht gerade an denen die wir zuletzt gesehen haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch hier die Hauptsteuerung über ein Holosystem funktioniert. Außerdem sehen sie danach, dass das Kraftwerk überhaupt läuft und wir langsam Strom in diesen Gängen haben. Es kann gut sein, dass Lebenserhaltungssysteme nötig sind, damit wir uns weiter fortbewegen können, schließlich wissen wir nicht, wie die Luft in den Gängen ist. Also beeilen Sie sich!“ und dann hieß es auch schon endgültig. „An die Arbeit!“
Vice Admiral Maximilian Viso
--------------------------------------------------------------
Vorsitzender des Oberkommandos (VdO)
Früherer stellvertreternder Spielleiter (sSL) der Sternenbasis G-001 "New Hope"
Früherer Leiter des Sternenflotten Informations Centers (LdSIC)
Früherer Kommandierender Offizier der USS Britannia (CO)

--------------------------------------------------------------
Gesperrt