PAN – Cmdr S. Kirilenkova – XO – RPG 3 Log 14 – 12‘299.2358

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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JasonHawk
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So 10. Jul 2011, 22:35

PAN – Cmdr Svetlana F. Kirilenkova – XO – RPG 3 Log 14 – 12‘299.2358

Personen: Aussenteam
Wörter: 1‘133
Titel: Das Kraftwerk

=A= Pantara – am Anfang des Tunnelsystems/Bunkers =A=

Das war also die Welt der Pantara. Jedenfalls wie sie am Ende ausgesehen hatte. Nachdem sie sich unter die Erde geflüchtet hatten, um sich vor den Folgen ihrer eigenen Taten zu schützen, nachdem sie dem Schutz vor der Grossen Schwarzen Wolke alles andere untergeordnet hatten. Ich fragte mich wie erfolgreich sie waren. Rund um Pantara fanden sich diese Ansammlungen dunkler Materie. Konnte das die Grosse Schwarze Wolke gewesen sein?
Darüber konnten wir uns Gedanken machen, wenn wir die Waffe gefunden hatten. Ich wollte nicht, dass sie uns fand, indem die Breen sie gegen uns einsetzten. Wir befanden uns immer noch in einem Wettlauf. Die Frage, die sich uns stellte, war, welche Tür wir wählten, um das Wettrennen fortzusetzen. Die Auswahl war riesig und wir hatten keine Ahnung, in welche Richtung wir mussten. Alles was wir hatten, war ein Geothermie-Kraftwerk, welches zumindest teilweise von diesem Ort aus gespeist wurde. Dafür sprach das Flüssige Magma, welches wir gefunden hatten. Ich verlangte Vorschläge, wie wir fortfahren sollten. Ich wollte mal sehen, was den Leuten im Aussenteam so einfällt. Der erste Vorschlag, der kam, lag auf der Hand:
„Wir könnten der dicksten Stromleitung zur Waffe folgen oder den Strom aktivieren um uns wenigstens Licht zu verschaffen.“
Hoffentlich waren die nächsten Vorschläge weniger offensichtlich. Ich hatte mir doch etwas mehr ausgerechnet in einem Team voller Experten und erfahrenen Sternenflottenmitgliedern. Leider schien sich T’Bak nicht zu beteiligen. Da wir ihn schon mitschleppen mussten, hatte ich gehofft, dass uns sein Wissen über die Pantara helfen würde. Bisher war das nicht der Fall.
„Ich hab eine bessere Idee“, brachte sich nun Doran mit viel Selbstvertrauen ein. „Wir sollten das Kraftwerk untersuchen. Dort muss es Computer geben über die wir uns einen genauen Überblick über das System verschaffen können.“
In einem Kraftwerk waren wir ja schon. Wobei ich vermutete, dass es sich um eines der kleineren handelte. Bisher hatte allerdings noch niemand eine Konsole entdeckt. Allerdings haben wir auch noch nicht viel Zeit der Untersuchung dieses Raumes gewidmet. Jedenfalls hatte mich Doran neugierig gemacht:
„Wie meinen Sie das, Doran?“
Meine Frage war wie der Startschuss für einen Redeschwall der jungen blonden Technikerin:
„Es gibt bestimmt mehrere Kraftwerke hier, aber ich schätze die Pantara haben sie vernetzt, wodurch wir bestimmt im Kraftwerk eine Kontrollkonsole oder etwas ähnliches finden, über die alle Energieleitungen gesteuert werden können. An dieser Stelle können wir aber auch bestimmt erkennen, wie das Tunnelsystem aufgebaut ist oder es zumindest ahnen und ebenfalls können wir bestimmt von dort aus erkennen, an welche Orte viel Energie fliesst oder geflossen ist. Ich schätze es gibt wirklich eine gute Chance, dass wir am Ende wenigstens eine Ahnung haben wohin wir müssen und uns koordinieren können. Wenn wir aber nur den Leitungen folgen würden, hätten wir das Problem, dass wir vielleicht Glück haben mit dem Ziel, vielleicht aber auch nicht und dazu kommt, dass wir vielleicht irgendwann der Leitung nicht mehr folgen können. Ausserdem verirren wir uns vermutlich nur, wenn wir keinen Überblick bekommen.“
„Hört sich nach einem Plan an“, zeigte ich mich überzeugt. Alle die keine bessere Idee hatten als der dicksten Leitung zu folgen, nickten nur. Einzige Ausnahme bildete Richards, der, ganz der Androide, keine Reaktion zeigte, und Advena, die anerkennenden nickte (wobei mir ganz kurz ein Anflug von Eifersucht und Neid aufflackerte. Ein solches Nicken hätte ich auch gerne einmal von ihr erhalten, wenn auch in einer anderen Situation und eigentlich noch lieber von Michelle…). Die Chefingenieurin war es dann auch, die uns zur Eile trieb.
„Dann sollten wir uns beeilen. Wir wissen nicht wie schnell der Plan von Amanda aufgeht und zudem müssen wir ja erst im Kraftwerk suchen und können derweil nicht weiterlaufen. Folglich sind die Breen uns vermutlich voraus, zumindest solange wir uns nicht bewegen.“
Das war dann auch der Startschuss. Die Techniker machten sich an die Arbeit und durchforsteten das Kraftwerk nach einer Konsole. Allenfalls nach einer holografischen, wie wir sie bereits auf Burragio II gefunden hatten. Die Wissenschaft half ihnen dabei und die Sicherheit kümmerte sich um die Sicherung des Kraftwerkes. Nur einer blieb stehen und unternahm Nichts: T’Bak. Lieber liess er sich von Daroy ein weiteres Mal untersuchen.
„Wollen Sie uns nicht helfen, Doktor?“, fragte ich ihn, während ich absichtlich etwas zu nahe zu ihm trat. Vulkanier konnten uns Menschen immer noch nicht so gerne riechen und ich schätzte T’Bak so ein, dass es ihn stören würde, auch wenn er versuchte, dieses Gefühl zu unterdrücken.
„Ich werde einschreiten, sobald wir einen Computerzugang haben und auf neue Informationen stossen. Momentan bin ich nicht von grossem Nutzen.“
„Das könnte sich gleich ändern.“
Nein, das war nicht ich. Die Stimme gehörte Petty Officer Doran. Sie schien uns belauscht zu haben, oder hatte nur mit mir sprechen wollen. T’Bak schien jedenfalls nicht sonderlich erbaut und fragte spitz:
„Wieso?“
„Weil wir eine holografische Computerkonsole gefunden haben. Eine spätere Version von jener auf Burragio II.“
Ich drehte mich nun zu Doran um. Sie war in einem Rücken gestanden und nur T’Bak hatte sie sehen können. Um dem Vulkanier nicht im Weg zu stehen, trat ich etwas zur Seite. Dann drehte ich aber doch meinen Kopf zu T’Bak herum. Er sollte jetzt zeigen, wieso er hier war und es nicht nur geniessen, Pantara endlich gefunden zu haben.
„Dann können Sie jetzt also einschreiten, Doktor.“
Schade, hatte ich es mit einem Vulkanier zu tun. T’Bak zeigte keine Gefühlsregung. Er nickte nur und trat dann zum Terminal. Wäre er von irgendeiner anderen Rasse gewesen, hätte er garantiert das Gesicht verzogen oder mich mit einem wütenden Gesichtsausdruck bedacht.
Während sich nun Advena mit ihrem Artgenossen herumschlagen durfte und dabei Unterstützung von Doran erhielt, trat ich zu Richards und fragte ihn, wie es mit der Sicherung des Kraftwerkes aussah.

[NRPG: *Richi ein Mini-Bällchen zuspiel* ]

=A= Pantara – Bunker-Eingang/Kraftwerk – wenige Minuten später =A=

„Commander!“, unterbrach Advena das Gespräch zwischen Richards und mir. Wir fühlten uns beide angesprochen und so gingen wir beide zur holografischen Konsole rüber. Diese hatte den Vorteil, dass sich die Anzeige problemlos vergrössern liess, so dass immer noch alle genau gleich viel erkannten, auch wenn mehr Personen darum herumstanden. Bei unseren Konsolen hätte man irgendwann Nichts mehr auf der Konsole erkennen können.
„Sie haben einen Plan der verschiedenen Tunnel entdeckt?“, kommentierte ich das Bild vor mir. Dass dies noch lange nicht alles war, zeigte Dorans Reaktion:
„Nicht nur. Wir können auch auf die Sensoren in den Tunnels zugreifen.“
„Dann markieren die roten Punkte, die Standorte der Breen“, schlussfolgerte Richards völlig richtig.
Allerdings sah es nicht gut aus. Die Breen hatten drei Teams hier unten. Alle gut unterwegs, erklärte uns Advena.
„Die drei Teams der Breen befinden sich alle zwischen uns und der Waffe. Wir haben ihren Standort, wie von Doran vermutet, anhand der Energieleitungen.“
„Können wir Sie von hier aus aufhalten?“, wollte Richards wissen und hatte wahrscheinlich bereits verschiedene Ideen und Taktiken im Kopf.

[NRPG: Und? Können wir? ]
Cdo Jason Anthony Hawk
CO G-001 New Hope

Chars:
Cmdr Svetlana Fjodorowna Kirilenkova (DXO)
Lt Jason Anthony Hawk (SCI)
MCPO Mercury Hathaway (MED)

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