RES-LtCmdr Valeris Advena-CTO-URPG-Log2-12117.2146

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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valeris
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Registriert: Di 11. Jan 2011, 03:44

Di 11. Jan 2011, 04:08

Thema: Soviel dazu
Personen: Jason
Wörter 597


Ich schlappte langsam zum gedeckten Tisch, umrundete diesen elegant und hielt auf Jason zu, ohne meinen Blick von ihm zu lassen. Während diesem Weg machte ich die Arbeit der letzten fünf Minuten zunichte, in dem ich mit jedem kleinen Schritt ein Stück meiner Kleidung ablegte. Bevor ich ihn erreicht hatte, war ich nackt (und mir fiel kurzzeitig auf, dass es doch etwas kalt im Quartier war, denn Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Es war an der Zeit, diesen Zustand zu beenden).
„Es heißt ja immer, Uniformen machen sexy“, sagte ich und legte den Kopf ein wenig schief. „Ich bin da anderer Meinung.“
Er sah an mir herab und ich konnte mir ein „Und damit meinte ich nicht mich“ nicht verkneifen. Erst jetzt widmete er seine Aufmerksamkeit sich selbst.
Als sexy konnte man sein Outfit nicht wirklich bezeichnen. Seine Jeans wirkte nicht nur historisch, sondern auch viel zu groß; sein Shirt fiel in die Rubrik ‚passt zu allem’. Ich grinste, griff ohne weiteren Kommentar nach dem ersten (und einzigen) Knopf seiner Körperverpackung, um diversen Stücken mehr Frischluft zu ermöglichen. (Zu meinem Glück befand sich dieser Knopf nicht an seinem Kragen). Er ließ mich gewähren.
„Nicht, dass du jetzt auf falsche Gedanken kommst“, erklärte ich weiter, während ich an dem unter dem Knopf befindlichen Reissverschluss herum fingerte, ohne den Augenkontakt zu verlieren. „Aber gute Dinge sollte man nicht immer verstecken.“ Ich grinste ihn an, presste mich an ihn.
„Was….wird…mit…der..Suppe?“, stotterte er.
„Oh“, raunte ich, während ich damit begann, an seinem Ohrläppchen herumzukauen. „Mach dir um die keine Sorgen. Die kommt für eine Weile bestimmt ohne uns zurecht.“

[Ich dachte immer, der Standardspruch in solchen Situationen ist 'JA! JA!' Sonderbarerweise war Jason eher auf dem 'NEIN! NEIN!' - Trip und sah trotzdem sehr zufrieden aus. NRPG: Den Rest musste ich leider, aus HB-Gründen, löschen.]


Wir hatten es nicht ins Schlafzimmer geschafft. Eigentlich hatten wir es nicht einmal auf die Couch geschafft und ich war froh, dass ich mich bei der Einrichtung des Quartiers für den flauschigen Teppich entschieden hatte. Nun ja, Jason war der, der froh sein müsste, denn er lag unten, während ich noch immer seine totale Nähe genoss. Zufrieden legte ich meinen Kopf auf seine Brust und seufzte. „Alles in Ordnung?“, fragte er. Seine Stimme klang heißer und wieder grinste ich.
„Ja“, flüsterte ich. „Alles in Ordnung.“ Er hatte es geschafft. Schon wieder. Ich hatte die Arbeit vergessen, die Sorgen und Probleme. Nie hatte ich angenommen, dass es eine Zeit geben würde, in der ich mich bei einem Menschen wieder derart wohlfühlen konnte, bei dem ich nichts zu sagen brauchte und der trotzdem verstand…


…Und ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen der Suppe, die nun mittlerweile recht kalt geworden war, und so hatte ich mich um die Aufheizung selbiger gekümmert, während Jason im Bad verschwunden war. Zum Glück konnte ich noch immer Jasons Kochkünste ausprobieren. Zum Heizen konnte man Replikatoren gerade noch verwenden.
Er kam gerade zurück, als der Replikator die Heißspeise freigab und wir konnten uns, wenn auch verspätet, dem zweiten Teil des Abends widmen. Ich war mir sicher, es würde auch noch einen dritten geben…..


Ich hatte gut geschlafen, auch wenn es quantitativ nicht wirklich viel war, was es qualitativ umso erholsamer gewesen. Mein Dienst begann erst später und so hatte ich noch Zeit, die Kinder abzuholen und zu Jason ins Bett zu stecken. Ich war zufrieden mit Nancy und auch dieses Mal hatte sie sehr gute Arbeit geleistet. Nachdem ich mit Jet und Belle noch eine Runde auf dem morgentlichen Promenadendeck gedreht hatte, steuert ich somit wieder das Quartier an. Irgendwie hatte es Jason nach seiner Performance der letzte Nacht verdient, noch ein paar Stunden Schlaf abzustauben. Ich drapierte Belle an seiner rechten und Jet an seiner linken Seite, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand.
Dup dor a'az Mubster
Dif-tor heh smusma

It's the job of a journalist to be independent.


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