HRZ - MCPOoS Taylor McMannis - MED - RPG4 Log3 - 12244.1635
Verfasst: Mo 16. Mai 2011, 15:22
Personen: Yara, Marc, Kiri
Wörter: 1318
--- Labor ---
„Ich bin Arzt, kein Veterinär“, maulte ich, nachdem ich zusammen mit Yara in das Forschungslabor dieser Michelle gerufen wurde. Hier erfuhren wir auch den Grund für unser Eintreffen: Auf einem Analysetisch lag ein Kadaver und anscheinend wurde der Chef der Wissenschaft damit aufgetragen, die Todesursache zu ermitteln. Und als Chef nutzte er die Situation, um diese Aufgabe weiterzudeligieren, also an uns.
„Aber im Gegensatz zu mir wissen Sie als Arzt, wie man Autopsien durchführt“, konterte Kendric und hielt mir ein Skalpell entgegen. „Sie sollen das ja auch nicht alleine machen.“ Schon klar, Yara war ja da. Für einen Moment blickte ich auf das Skalpell, dessen Klinge im Licht funkelte, und stellte mir vor, wie ich damit die Träger von „ihrem“ Kleid durchtrennte und wir… „Ich werde den Analysetisch bedienen und die Daten auswerten“, holten mich Kendrics Worte wieder zurück in die so verhasste Realität.
„Und was soll ich tun?“ fragte Yara, die sich bei der bisherigen Aufgabenverteilung wohl übergangen fühlte.
Statt zu antworten zeigte der Wissenschaftler nach rechts. Wir schauten in die angedeutete Richtung und erblickten noch mehrere Kadaver. „Zu zweit dürfte es mit den Autopsien schneller gehen.“
Yara schüttelte sich. Mit verzogenem Mund sprach sie: „Ich habe das aber noch nie an einem Tier gemacht.“
„Meinst du ich?“ sah ich zu Yara. Okay, abgesehen vom Sezieren irgendwelcher Frösche in der Schule mal abgesehen. Aber die waren holographisch und es war schon etliche Jahre her. Biologieunterricht wurde sowieso erst später interessant, auch wenn es dann nur Theorie und dementsprechend trocken war – also das genaue Gegenteil von der Praxis. Ich wandte mich wieder an Kendric. „Also schön, wir machen es erstmal zusammen, und dann schauen wir weiter.“
Eine Zustimmung ihrerseits wartete ich gar nicht ab, schnappte statt dessen das Skalpell aus Kendrics Hand und verwies ihn mit einer Kopfbewegung an seine Konsole. Wieso hier kein Laserskalpell zur Verfügung stand, war mir schleierhaft. Vorsichtig setzte ich das scharfe Gerät an die Haut des toten Wesens. Ich drehte meinen Kopf noch einmal zu Yara. „Bereit?“
„Nein“, kam es gleichgültig zurück, dennoch trottete sie seufzend einmal um den Tisch herum auf die andere Seite, so dass sie ein freies Blickfeld hatte.
„Ich setze den ersten Schnitt hier in der… Bauchgegend an“, erklärte ich, wobei ich keine Ahnung hatte, ob es sich wirklich um den Bauch des Tieres handelte. Dann schnitt sich die Klinge durch das Fleisch.
Sofort weitete sich die aufgeritzte Stelle aus und ließ einen bestialischen Gestank frei. Angewidert wandte ich mich ab, ebenso wie Yara. „Das ist ja ekelhaft!“ presste sie hervor.
„Lieutenant, aktivieren Sie die Luftfilter!“ blökte ich in Richtung Kendric. Kurz darauf ertönte ein leises Summen und ich wagte es, mich langsam wieder zurückzudrehen. In der Tat war der Gestank zwar nicht vollkommen weg, aber doch wieder erträglich.
Nicht gerade begeistert schaute ich zu Yara. „Kanns weiter gehen?“
Sie seufzte erneut. „Mir bleibt ja wohl nichts andere übrig!?“
Ich wagte einen neuen Schnitt, so dass ich den Innenraum des Kadavers freilegen konnte. Bei den sichtbaren Organe fand ich keine Ähnlichkeit mit denen von Menschen, weder in Form, Farbe oder Anzahl. Ich konnte nur Vermutungen anstellen, was hier Herz, Lunge und Leber war – vorausgesetzt, dieses Lebewesen verfügte überhaupt über derartige Organe.
Immerhin nahm Yaras Neugierde zu. Den immer noch in der Luft hängenden Gestank ignorierend beugte sie sich dichter über das Tier, um einen besseren Blick ins Innenleben zu bekommen.
„Ich denke, das hier ist so eine Art Herz“, murmelte sie. „Zumindest gehen sehr dicke Blutleitbahnen von hier in alle Richtungen aus.“ Sie sah mich an, konnte von mir aber nur ein ahnungsloses Schulterzucken ernten. „Gib mal her!“ meinte sie dann und nahm mir auch schon das Skalpell aus der Hand. „Das Gewebe ist ziemlich vernarbt“, sagte sie wieder mit Blick aufs Innenleben und führte die Klinge an das vermutete Herz. Sie durchstieß einen kleineren Beutel, bohrte sich hinein.
Völlig unerwartet schoss eine milchig weiße Flüssigkeit aus dem Beutel, und bevor Yara auch nur daran denken konnte sich wegzudrehen, landete das meiste davon direkt in ihrem Gesicht. Regungslos starrte ich sie an, entfernt hörte ich das Skalpell auf den Boden treffen. „Igitt!“ fluchte sie, nachdem der Strahl größtenteils versiegt war, lediglich aus der Ritze blubberte es nur noch ein wenig nach. Das Zeugs verlief zähflüssig über ihr Gesicht, während sie versuchte, es wegzuwischen.
Irgendwie konnte ich den Blick von ihr nicht abwenden und insgeheim fragte ich mich, ob das eine neue Erfahrung für sie war. Als sie den Großteil der Flüssigkeit entfernt beziehungsweise nun auf den Boden befördert hatte, fand ich wieder zur Sprache: „Du solltest dich vielleicht duschen gehen, nur für den Fall, dass das Zeugs toxisch ist.“
Sie sah mich entsetzt an. „Hast du noch mehr so Schauergeschichten?“ blaffte sie mich an.
Ich hob beschwichtigend die Hände. „Ich mein ja nur.“
Yara ließ ihre Schultern hängen, schloss für einen Moment die Augen. „Vielleicht hast du Recht“, nuschelte sie, bevor sie die Augen wieder öffnete.
„Hinter dieser Tür befindet sich Catralls Quartier, da ist sicherlich eine Wascheinheit“, kam nun auch Kendric wieder zu Wort.
Unser „Opfer“ nickte nur und ging zielstrebig auf die Tür zu. Und irgendwas sagte mir, dass sie so schnell nicht wieder herkommen würde.
Den Gedanken beiseite schiebend umrundete ich den Analysetisch und hob das Skalpell auf. Mit seiner Spitze kratzte ich einen Teil der Flüssigkeit auf und beförderte ihn zu Kendrics Arbeitsplatz. „Ich glaub zwar nicht, dass Sie etwas finden, aber Sie sollten es auf toxische Inhaltsstoffe untersuchen.“
Der Chefwissenschaftler griff nach einem Probenträger und beförderte die Substanz vom Skalpell auf den Träger. „Was denken Sie, was es ist?“
„Ich denke, dass das da ein Männchen ist und dass es einen ungewöhnlichen Ort für seine Fortpflanzungsorgane hat. Den Rest können Sie sich denken.“ Ich nahm das Skalpell wieder an mich und kehrte zu dem Kadaver zurück.
--- 15 Minuten später ---
Immer wieder ging mein Blick zur Tür. Doch meine anfängliche Vermutung schien sich zu bewahrheiten. Dem CSO kam wohl gerade derselbe Gedanken: „Sie scheint uns mit ihrer Anwesenheit nicht mehr beglücken zu wollen.“
„Nein!“ grunzte ich und schnitt ein weiteres Stück eines Organs, das ich für die Lunge hielt, aus. Dann legte ich die Klinge beiseite. „Vielleicht sollte ich nach ihr sehen!?“ Die Vorstellung, dass Yara unter der Dusche stand, erregte mich ein wenig. Und vielleicht wartete sie ja sogar darauf, dass ich sie dort beglückte.
„Wieso?“ fragte Kendric. „Ich denke, sie will nur einfach nicht wieder daran arbeiten.“ Missmutig zeigte er auf unser aufgeschnittenes Tier.
„Mag sein, aber vielleicht ist sie ja doch vergiftet worden.“
„Ich habe keine Hinweise auf irgendwelche Toxine festgestellt.“
Innerlich regte ich mich auf. Wie lange wollte der Typ mich denn noch aufhalten? „Trotzdem könnte eine allergische Reaktion hervorgerufen worden sein.“
Der Mann sah mich an, ich sah ihn an. „Ich werde nachschauen gehen“, kam es dann aus seinem Mund.
Was fiel dem eigentlich ein? Okay, so konnte ich ihm schlecht antworten. „Und in Ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler wissen sie dann natürlich auch, was zu tun ist!?“
„Dann begleiten Sie mich halt!“ Innerlich seufzte ich. Ich konnte ihn nicht loswerden. Und eher verzichtete ich auf Yara, als dass ich zusammen mit Yara und Kendric … ich wollte den Gedanken nicht zu Ende denken. Ich folgte ihm lediglich zur Tür.
„Commander Kirilenkova an Commander Kendric!“ tönte es aus seinem Kommunikator.
„Kendric hier.“
„Kommen Sie bitte zu mir, wir haben hier etwas gefunden!“
„Bin auf dem Weg. Kendric aus!“
Innerlich musste ich grinsen. Je nachdem, was in den nächsten paar Minuten passierte, würde ich der XO sehr dankbar sein. Der CSO drehte sich auf dem Absatz rum, sah mich kurz an. „Wenn mit ihr alles in Ordnung ist, machen Sie hier weiter!“ Okay, da er nicht gesagt hatte, womit ich weiter machen sollte, füllte ich diesen Teil einfach mit meiner eigenen Phantasie aus.
Kendric ging an mir vorbei. Ich wartete, bis sich die Außentür hinter ihm geschlossen hatte, dann betrat ich das Quartier von Catrall.
[*Yara Bällchen... oder zwei
zuwerf*
Wörter: 1318
--- Labor ---
„Ich bin Arzt, kein Veterinär“, maulte ich, nachdem ich zusammen mit Yara in das Forschungslabor dieser Michelle gerufen wurde. Hier erfuhren wir auch den Grund für unser Eintreffen: Auf einem Analysetisch lag ein Kadaver und anscheinend wurde der Chef der Wissenschaft damit aufgetragen, die Todesursache zu ermitteln. Und als Chef nutzte er die Situation, um diese Aufgabe weiterzudeligieren, also an uns.
„Aber im Gegensatz zu mir wissen Sie als Arzt, wie man Autopsien durchführt“, konterte Kendric und hielt mir ein Skalpell entgegen. „Sie sollen das ja auch nicht alleine machen.“ Schon klar, Yara war ja da. Für einen Moment blickte ich auf das Skalpell, dessen Klinge im Licht funkelte, und stellte mir vor, wie ich damit die Träger von „ihrem“ Kleid durchtrennte und wir… „Ich werde den Analysetisch bedienen und die Daten auswerten“, holten mich Kendrics Worte wieder zurück in die so verhasste Realität.
„Und was soll ich tun?“ fragte Yara, die sich bei der bisherigen Aufgabenverteilung wohl übergangen fühlte.
Statt zu antworten zeigte der Wissenschaftler nach rechts. Wir schauten in die angedeutete Richtung und erblickten noch mehrere Kadaver. „Zu zweit dürfte es mit den Autopsien schneller gehen.“
Yara schüttelte sich. Mit verzogenem Mund sprach sie: „Ich habe das aber noch nie an einem Tier gemacht.“
„Meinst du ich?“ sah ich zu Yara. Okay, abgesehen vom Sezieren irgendwelcher Frösche in der Schule mal abgesehen. Aber die waren holographisch und es war schon etliche Jahre her. Biologieunterricht wurde sowieso erst später interessant, auch wenn es dann nur Theorie und dementsprechend trocken war – also das genaue Gegenteil von der Praxis. Ich wandte mich wieder an Kendric. „Also schön, wir machen es erstmal zusammen, und dann schauen wir weiter.“
Eine Zustimmung ihrerseits wartete ich gar nicht ab, schnappte statt dessen das Skalpell aus Kendrics Hand und verwies ihn mit einer Kopfbewegung an seine Konsole. Wieso hier kein Laserskalpell zur Verfügung stand, war mir schleierhaft. Vorsichtig setzte ich das scharfe Gerät an die Haut des toten Wesens. Ich drehte meinen Kopf noch einmal zu Yara. „Bereit?“
„Nein“, kam es gleichgültig zurück, dennoch trottete sie seufzend einmal um den Tisch herum auf die andere Seite, so dass sie ein freies Blickfeld hatte.
„Ich setze den ersten Schnitt hier in der… Bauchgegend an“, erklärte ich, wobei ich keine Ahnung hatte, ob es sich wirklich um den Bauch des Tieres handelte. Dann schnitt sich die Klinge durch das Fleisch.
Sofort weitete sich die aufgeritzte Stelle aus und ließ einen bestialischen Gestank frei. Angewidert wandte ich mich ab, ebenso wie Yara. „Das ist ja ekelhaft!“ presste sie hervor.
„Lieutenant, aktivieren Sie die Luftfilter!“ blökte ich in Richtung Kendric. Kurz darauf ertönte ein leises Summen und ich wagte es, mich langsam wieder zurückzudrehen. In der Tat war der Gestank zwar nicht vollkommen weg, aber doch wieder erträglich.
Nicht gerade begeistert schaute ich zu Yara. „Kanns weiter gehen?“
Sie seufzte erneut. „Mir bleibt ja wohl nichts andere übrig!?“
Ich wagte einen neuen Schnitt, so dass ich den Innenraum des Kadavers freilegen konnte. Bei den sichtbaren Organe fand ich keine Ähnlichkeit mit denen von Menschen, weder in Form, Farbe oder Anzahl. Ich konnte nur Vermutungen anstellen, was hier Herz, Lunge und Leber war – vorausgesetzt, dieses Lebewesen verfügte überhaupt über derartige Organe.
Immerhin nahm Yaras Neugierde zu. Den immer noch in der Luft hängenden Gestank ignorierend beugte sie sich dichter über das Tier, um einen besseren Blick ins Innenleben zu bekommen.
„Ich denke, das hier ist so eine Art Herz“, murmelte sie. „Zumindest gehen sehr dicke Blutleitbahnen von hier in alle Richtungen aus.“ Sie sah mich an, konnte von mir aber nur ein ahnungsloses Schulterzucken ernten. „Gib mal her!“ meinte sie dann und nahm mir auch schon das Skalpell aus der Hand. „Das Gewebe ist ziemlich vernarbt“, sagte sie wieder mit Blick aufs Innenleben und führte die Klinge an das vermutete Herz. Sie durchstieß einen kleineren Beutel, bohrte sich hinein.
Völlig unerwartet schoss eine milchig weiße Flüssigkeit aus dem Beutel, und bevor Yara auch nur daran denken konnte sich wegzudrehen, landete das meiste davon direkt in ihrem Gesicht. Regungslos starrte ich sie an, entfernt hörte ich das Skalpell auf den Boden treffen. „Igitt!“ fluchte sie, nachdem der Strahl größtenteils versiegt war, lediglich aus der Ritze blubberte es nur noch ein wenig nach. Das Zeugs verlief zähflüssig über ihr Gesicht, während sie versuchte, es wegzuwischen.
Irgendwie konnte ich den Blick von ihr nicht abwenden und insgeheim fragte ich mich, ob das eine neue Erfahrung für sie war. Als sie den Großteil der Flüssigkeit entfernt beziehungsweise nun auf den Boden befördert hatte, fand ich wieder zur Sprache: „Du solltest dich vielleicht duschen gehen, nur für den Fall, dass das Zeugs toxisch ist.“
Sie sah mich entsetzt an. „Hast du noch mehr so Schauergeschichten?“ blaffte sie mich an.
Ich hob beschwichtigend die Hände. „Ich mein ja nur.“
Yara ließ ihre Schultern hängen, schloss für einen Moment die Augen. „Vielleicht hast du Recht“, nuschelte sie, bevor sie die Augen wieder öffnete.
„Hinter dieser Tür befindet sich Catralls Quartier, da ist sicherlich eine Wascheinheit“, kam nun auch Kendric wieder zu Wort.
Unser „Opfer“ nickte nur und ging zielstrebig auf die Tür zu. Und irgendwas sagte mir, dass sie so schnell nicht wieder herkommen würde.
Den Gedanken beiseite schiebend umrundete ich den Analysetisch und hob das Skalpell auf. Mit seiner Spitze kratzte ich einen Teil der Flüssigkeit auf und beförderte ihn zu Kendrics Arbeitsplatz. „Ich glaub zwar nicht, dass Sie etwas finden, aber Sie sollten es auf toxische Inhaltsstoffe untersuchen.“
Der Chefwissenschaftler griff nach einem Probenträger und beförderte die Substanz vom Skalpell auf den Träger. „Was denken Sie, was es ist?“
„Ich denke, dass das da ein Männchen ist und dass es einen ungewöhnlichen Ort für seine Fortpflanzungsorgane hat. Den Rest können Sie sich denken.“ Ich nahm das Skalpell wieder an mich und kehrte zu dem Kadaver zurück.
--- 15 Minuten später ---
Immer wieder ging mein Blick zur Tür. Doch meine anfängliche Vermutung schien sich zu bewahrheiten. Dem CSO kam wohl gerade derselbe Gedanken: „Sie scheint uns mit ihrer Anwesenheit nicht mehr beglücken zu wollen.“
„Nein!“ grunzte ich und schnitt ein weiteres Stück eines Organs, das ich für die Lunge hielt, aus. Dann legte ich die Klinge beiseite. „Vielleicht sollte ich nach ihr sehen!?“ Die Vorstellung, dass Yara unter der Dusche stand, erregte mich ein wenig. Und vielleicht wartete sie ja sogar darauf, dass ich sie dort beglückte.
„Wieso?“ fragte Kendric. „Ich denke, sie will nur einfach nicht wieder daran arbeiten.“ Missmutig zeigte er auf unser aufgeschnittenes Tier.
„Mag sein, aber vielleicht ist sie ja doch vergiftet worden.“
„Ich habe keine Hinweise auf irgendwelche Toxine festgestellt.“
Innerlich regte ich mich auf. Wie lange wollte der Typ mich denn noch aufhalten? „Trotzdem könnte eine allergische Reaktion hervorgerufen worden sein.“
Der Mann sah mich an, ich sah ihn an. „Ich werde nachschauen gehen“, kam es dann aus seinem Mund.
Was fiel dem eigentlich ein? Okay, so konnte ich ihm schlecht antworten. „Und in Ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler wissen sie dann natürlich auch, was zu tun ist!?“
„Dann begleiten Sie mich halt!“ Innerlich seufzte ich. Ich konnte ihn nicht loswerden. Und eher verzichtete ich auf Yara, als dass ich zusammen mit Yara und Kendric … ich wollte den Gedanken nicht zu Ende denken. Ich folgte ihm lediglich zur Tür.
„Commander Kirilenkova an Commander Kendric!“ tönte es aus seinem Kommunikator.
„Kendric hier.“
„Kommen Sie bitte zu mir, wir haben hier etwas gefunden!“
„Bin auf dem Weg. Kendric aus!“
Innerlich musste ich grinsen. Je nachdem, was in den nächsten paar Minuten passierte, würde ich der XO sehr dankbar sein. Der CSO drehte sich auf dem Absatz rum, sah mich kurz an. „Wenn mit ihr alles in Ordnung ist, machen Sie hier weiter!“ Okay, da er nicht gesagt hatte, womit ich weiter machen sollte, füllte ich diesen Teil einfach mit meiner eigenen Phantasie aus.
Kendric ging an mir vorbei. Ich wartete, bis sich die Außentür hinter ihm geschlossen hatte, dann betrat ich das Quartier von Catrall.
[*Yara Bällchen... oder zwei
