HRZ-Log5/1/1-LtHernandez/LtDel'Armgo/EnsSalvation-12253.1908

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Godo
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Mi 25. Mai 2011, 18:05

Personen: Mig, Shi, Sky, Rici, Reaver (erwähnt)

Miguel: Log 5 - 927 Wörter
Skylar: Log 1 - 563 Wörter
Shi: Log 1 - 500 Wörter

=V= USS Horizon =V= Quartier Hernandez =V= Vor der Ankunft bei Ereval IV =V=

Ich sollte mich von Reaver noch ein wenig auskurieren und viel schlafen, ausserdem würde ich die nächsten Tage nicht mehr tun dürfen als vor irgendwelchen Konsolen sitzen. Vor allem musste ich noch wenigstens einige Verletzungen auskurieren, die man nicht richtig behandeln konnte. Also lag ich im Bett und konnte nichts machen. Es erinnerte mich an die kurze Zeit auf der Base, in der ich dort auch nur auf mein Quartier beschränkt war.

„Alles okay?“, fragte mich Skylar, die neben mir im Bett lag.
„Ja ich kann nur nicht schlafen“, sagte ich und merkte wie sie ihren Körper an den meinen schmiegte.

Ihr Körper war noch immer feucht von unserem Training und unserem Spielchen danach und ich musste Schmunzeln. Zärtlich strich ich Skylar über ihren Rücken und spürte dabei wie ich ihren Schweiß, welcher noch immer an ihrer Haut klebte.

„Komm schlafe für mich“, hauchte sie mir zärtlich ins Ohr und liebkoste selbiges mit ihrer feuchten Zunge.

Ich bekam davon eine Gänsehaut.

Das musste man doch gleich ein wenig ausnutzen. Bisher hielt ich mich zurück, was mein Verlangen anging. Zum einen, weil von Mig nicht viel in der Richtung kam und zum anderen wollte ich mein altes Leben hinter mir lassen. Gut, ich war niemand für alle, wie Reaver, aber für einen war ich es. Ben!

Nein, so sollte es nicht weiter gehen. In Mig hab ich jemanden gefunden, den ich so schnell nicht verlieren wollte, auch wenn es derzeit eher ein Auf und Ab war. Es hatte aber auch niemand gesagt, dass das Leben leicht ist.

Nun lagen Mig und ich in seinem Bett. Verträumt streichelte ich über seinen Unterarm und grinste leicht über Reavers Worte. „Er muss sich schonen, also nimm ihn nicht zu hart ran.“ Ich war nicht sie, die es wild und hemmungslos mit einem Klingonen… Darüber wollte ich dann doch nicht nachdenken. Ich drehte mich zu Mig und streichelte über seine Brust. Irgendwas war mit ihm und als ich nachfragte, meinte er, er könne nur nicht schlafen.

Nein, ich wollte Mig nicht mit Ben vergleichen, also schüttelte ich kurz den Kopf und schnurrte Mig sanft ins Ohr, bevor ich selbiges liebkoste. Seine Gänsehaut entging mir nicht, dennoch machte ich weiter. „Denk dran, was Reaver gesagt hat“, grinste ich in an und kletterte auf ihn. „Aber sie sagte nichts davon, was ich tun darf und was nicht“, gab ich noch von mir und beugte mich leicht zu Mig runter. „Zweite Runde? Auch wenn ich wieder gewinnen werde“, neckte ich ihn leicht und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.


=^= USS Horizon – Quartier von Hernandez – der nächste Morgen =^=
„Ensign Salvation, melden sie sich umgehen…“, schrie er, sie, es, was auch immer, mich an. Ich schlief noch halb, ab ich auf meinen Delta gedrückt hatte, welches einen wirklich nervigen Ton von sich gab. Ignorieren konnte ich es nicht, da es immer penetranter wurde. Seufzend drehte ich mich um und kuschelte mich wieder in die Decke.

Es waren keine fünf Minuten vergangen, da meldete sich das Teil schon wieder. „SOFORT“, kam es nur aus dem Ding und ich verdrehte meine Augen. Diesmal hatte man es geschafft Mig auch noch zu wecken. Er schaute mich fragend an. „Ich muss mich sonst wo melden“, murmelte ich nur und stand auf, nur um gleich drauf ins Bad zu schlurfen. Konnte man den nicht einmal ausschlafen? Ein einziges Mal? Scheinbar nicht, zumindest ich nicht.

Ich wäre gerne noch unter die Dusche gesprungen, aber durfte ja nicht mehr. Somit zog ich mich an, schlurfte nochmal zu Mig, nur um mich erst mal wieder ins Bett fallen zu lassen. „Kannst du mich krank melden?“ „Und was hast du?“ „Faulfieber. Ich Schimmel von innen heraus. Lass dir was einfallen.“ Mig schaute ein wenig schief drein. Grade als ich was sagen wollte, piekte das Teil schon wieder. „Wirf es weg. Mach es kaputt. Verbrenn es. Ich mag nicht mehr.“ Mig zog mich hoch, drückte mir einen Kuss auf und das Ding dann auch in die Hand. „Sag du mir nochmal, dass du schlafen willst, ich wird dich treten“, brummte ich und machte mich auf den Weg.

„Unterwegs“, keuchte ich kurz drauf in den Delta. „Müssen sie über die Außenhülle oder warum dauert es so lange?“ „Beamen Sie mich doch das nächste Mal gleich nackt zu sich“, grummelte ich nur und braucht nicht mehr lange, da war ich auch schon am Ziel.


Nun hatte man Skylar wegen irgendein Mist geweckt und mich noch dazu. Sie und ihr sexy Körper waren kurz ins Badezimmer nur um wieder fast angezogen raus zu kommen. Ich musste schmunzeln. Als sie denn fertig war, gab ich ihr noch einen Kuss und entließ sie dann zu ihrem Job. Leider, wo ich doch noch sehr viel gerne mit ihr gekuschelt und vielleicht auch ein wenig mehr Trainiert hätte. Was das nun für ein Training sein würde, blieb dabei ja egal. Ausserdem gab ich noch nie wirklich viel auf die Aussage von Ärzten und vor allem nicht auf eine Aussage von Reaver konnte ich gut verzichten. Daher hatte ich einfach da angefangen, wo ich es für richtig hielt, auch wenn Skylar mich des öfteren zurück halten musste. Sie war was das anging leicht Gluckenhaft, aber damit konnte ich sehr gut leben. Keine Ahnung wie genau ich meine Gefühl für Skylar bezeichnen konnte, aber ich wusste, dass ich sie nicht verlieren wollte...

=V= USS Horizon =V= Auf den Weg zur Wissenschaft =V= Später =V=

Tja, wo wollte ich denn nun hin. Und was wollte ich denn da eigentlich? Ich wusste nur, dass ich zur Wissenschaft musste, aber warum, war mir nun voll entgangen. Nun es war wohl eine Nachwirkung meiner Gehirnerschütterung. Also konnte ich mich hoffentlich wieder rechtzeitig erinnern, sonst wäre das wohl ziemlich Peinlich.


=^= USS Horizon – Wissenschaft =^=
Viel zutun gab es hier ja nicht. Aber umso besser, denn so konnte ich mich mit mir selbst beschäftigen. Die letzte Zeit war nicht einfach, aber was sollte man machen? Ach und da war da noch mein Vorgesetzter, der mich wohl gar nicht leiden konnte. Seine Freundin musste wohl mit ihm Schluss gemacht haben, so schlechte Laune wie der ab und an hatte. Eigentlich hätte ich mich besser Dienstunfähig schrieben lassen sollen, aber ich brauchte auch ein wenig Ablenkung. So ab und an, damit ich nicht zu viel nachdachte.

Mein Problem von vor einiger Zeit hatte sich wieder in Luft aufgelöst. Ich konnte wieder jedem hinter die Stirn schauen, aber schlimmer war es, das man nun von meinen telekinetischen Fähigkeiten wusste. Und das ich sogar im Dunkeln leuchten konnte.

Seufzend drehte ich mich auf meinem Stuhl hin und her. Mein Vorgesetzter war nicht da und auch die anderen waren zum Großteil ich hier. Also konnte ich mich ein paar Minuten mit mir beschäftigen.

Grade als ich mich zurücklehnen wollte, ging dir Tür auf. Ich zuckte erschrocken zusammen und versuchte beschäftigt zu tun. „Wenn Sie was untersuchen, müssen Sie dann nicht was in dem Ding da drin haben?“ Mist, verraten. Ich seufzte und nickte dann leicht. Ja, da hatte mein Gegenüber – ein Techniker mit etwas längeren Haaren – wohl recht. „Ich… ähm…“ „Sie müssen mir nichts erklären“, meinte er dann. „Und vielleicht können Sie mir helfen, dann verrate ich auch niemanden was.“


„So kann ich das?“, kam von die Frage von der Frau zurück, sofern es überhaupt eine Frau war.

Ich kannte ihre Spezies nicht und konnte es nicht wirklich einschätzen. Ach auch egal. Es war Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin, also konnte es mit Sicherheit mir weiter helfen. Und mir war auch wieder eingefallen, wieso ich zu ihr wollte.

„Ja, das können sie. Ich brauche eine Bestätigung, hier zu“, sagte ich zu ihr und reichte ihr das Padd mit einigen Infos zu den Pflanzen des Planeten.

Wenn es wirklich so war, dann war es sogar weit aus interessanter als nur die erste Annahme. Wenn ich es richtig beurteilte und auf meinem Urteil wollte ich mich im Moment nicht wirklich verlassen, dann konnte man einige Enzyme der Pflanzen zur Herstellung der Bioneuralen Gelpacks nehmen und dazu nicht genug, wenn es wirklich so war, wie die Sensoren zeigten, dann könnte man damit sogar beschädigte Neurale Verbindungen in den Gelpacks wieder komplett herstellen und das war natürlich etwas mehr als Wertvolles. Nicht nur in der Hinsicht der Bioneuralen Gelpacks, sondern auch in der Behandlung neuraler Schäden in der Medizin wenn ich es richtig sah. Allerdings konnte ich mich auch irren und das wollte ich natürlich nicht ausschließen, denn wenn ich ehrlich zu mir war, dann rechnete ich sogar voll damit.

Ich blickte mein Gegenüber ein wenig verwirrt an. Als er mir das PADD unter die Nase hielt, nahm mich es an mich und überflog die Informationen. „Hm…“, gab ich leise von mir und lass weiter. „Mhmm. Hm… Hm…“, kam es dann immer mal wieder von mir, ebenso ein leichtes nickten. „Und was soll ich nun machen?“ „Bestätigen?“ „Ich will ja nicht unverschämt klingen, aber was da steht, kann ich so nicht bestätigen. Es weist alles darauf hin, dass kann ich bestätigen, aber ob es wirklich so ist, kann ich leider nicht bestätigen. Eine Probe, damit ich dies untersuchen kann, wäre da sehr hilfreich. Dann kann ich es Ihnen auch wirklich bestätigen. Aber so? Tut mir leid“, sagte ich ihm dann. Ich hätte es bestätigen können, nur dann wären Fragen gekommen und wenn es dann nicht so war, dass man es so nutzen konnte, wie es auf dem PADD stand, so würde ich dafür sicherlich grade stehen müssen. „Haben Sie vielleicht Proben? Oder gibt es hier welche, damit ich mir diese besorgen kann? Die Untersuchung dauert sicherlich nicht lange“, erklärte ich ihm dann.

Er schien zu überlegen. Zumindest sah es so aus. „Ähmmm“, kam dann von ihm und ich schaute ihn erwartungsvoll an. „Ich denke schon, dass wir da was haben. Notfalls müssten wir uns was bringen lassen.“ Ich nickte leicht. „Das wäre, wie gesagt, sehr hilfreich. Denn sonst kann ich das nicht so ausführen, wie es gewünscht ist. Aber interessant ist es auf jeden Fall und wenn das so klappt, dann wäre es umso besser.“


Ich nickte, während ich mir überlegte, wie wir an diese eine besondere Pflanze ran kamen. Die Pflanze sah aus wie eine aus dem Boden gewachsene Banane und die Blüte hatte etwas von einer Honigmelone. Und in der Blüte sahen die Stängel etwa so aus wie langgezogene Erdbeeren. Sehr sehr sonderbar der ganze Planet. Aber die Pflanze selbst war komisch. Allein das der Pflanzenstängel die Form einer Banane hatte und auch noch die Farbe war komisch. Und dann erst die Blüte, welche einer Honigmelone glich. Sie sah fest es aus, war aber samtweich und sehr flauschig, wenn die Daten stimmten. Die Samen oder eigentliche Frucht hatte etwas von einer Erdbeere und einer Bohne. Sie war lang, wie eine Bohne aber hatte die Farbe der Erdbeere und auch die eigentliche Samen, lagen aussen wie bei der Erdbeere. Doch fehlte das Grün, wie bei der Erdbeere von der Erde. Dafür gab es das Gelbe von der Honigmelone. Wirklich sonderbar das Ding.

„Hernandez an Brücke“, sagte ich als ich das Delta berührte.
„Richards hier, sprechen sie Lieutenant“, forderte mich der aktuelle kommandierende Offizier auf.
„Sir, wir bräuchten hier eine Probe von einer Pflanze, um den Verdacht zu bestätigen, dass sie sehr wohl hinter dieser Pflanze her sind“, sagte ich.
„Und um was handelt es sich?“, fragte er nach.
„Wenn ich die Daten von dem Lieutenant hier richtig verstanden habe, dann besitzt eine Pflanze ein Enzym das zur Regeneration oder zur Herstellung neuer Neurealverbindungen genutzt werden könnte. Sollte das der Fall sein und Miss Catrall hätte es Entdeckt, dann wäre es vermutlich Logisch, sie mitzunehmen und damit eine „Expertin“ für die Pflanze zu haben“, erklärte die Wissenschaftlerin oder der Wissenschaftler.

Ich war jedoch mittlerweile der eindeutigen Überzeugung, dass es sich um eine Frau handeln musste.

„Mhm“, kam es nur von der Gegenseite der Kommverbindung.
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Senior FleetCaptain Godo Lessman

Ein anerkannter BOFH. („Bastard Operator From Hell“)
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