HRZ – Cmdr S. Kirilenkova – XO – RPG 3 Log 08 – 12‘261.2255

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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JasonHawk
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Do 2. Jun 2011, 21:34

HRZ – Cmdr Svetlana F. Kirilenkova – XO – RPG 3 Log 08 – 12‘261.2255

Personen: Sandiego D. Sturm, Ricarda, Richards, Manu Katché, Marc Kendric, indirekt ALLE!
Wörter: 1‘723 [NRPG: entschuldigt, wurde mehr, als gedacht. Denn Teil in Kiris Quartier ist aber privat. Dürft ihr also gerne überspringen ;) ]
Titel: Burragio II

=A= USS Horizon – mein Büro =A=

„Gut. Dann starten Sie die Übertragung in Sachen Catrall und ich sehe, was ich tun kann.“
Was hatte dieser immer grinsende Kerl denn heute Morgen gefrühstückt? Glaubte er wirklich, dass ich so blöd war und ihm die Daten gab, bevor er mir die seinen gab? Ich wusste, dass man sich auf mein Wort verlassen konnte. Bei Sturm war ich mir diesbezüglich überhaupt nicht sicher. Das hiess: Ich war mir doch sicher – allerdings, dass ich mich garantiert nicht auf sein Wort verlassen konnte. Somit war meine Antwort klar:
„Träumen Sie weiter, Sturm. Zug-um-Zug.“
Damit verschwand der Reporter vom Bildschirm und begann die von mir erbetenen Informationen zu suchen. Ich war gespannt, was er zu Tage fördern würde. Während ich wartete kamen in mir wieder die Zweifel auf, welche ich schon hatte, als mich der Captain gebeten hatte, bei Sturm anzuklopfen. Er würde garantiert herausfinden, woran T’Bak die ganzen Jahre gearbeitet hatte. Und da ich mir bei Sturm zweier Dinge sicher war, dass ich mich nicht auf sein Wort verlassen konnte und dass er intelligent war, war auch klar, dass er den Schluss ziehen würde, dass wir T’Bak wegen den Pantara suchten. Das hiess der blonde Reporter würde sich nicht mehr für die Geschichte von Lieutenant Catrall interessieren, sondern für die Pantara. Das würde ich wohl nur verhindern können, wenn ich ihm sagen würde, dass ich ein Date mit Catrall hatte, aber so viel wollte ich für meinen Job nicht von mir Preis geben. Der Captain wollte, dass ich Sturm fragte und es war damit zu rechnen, dass er danach hinter der Pantara-Story her sein würde. Also musste der Captain damit klar kommen und konnte nicht von mir erwarten, dass ich das durch ein Detail meines Privatlebens verhinderte. Aber Catrall erinnerte mich daran, dass ich nach dem Gespräch mit Sturm noch mit jemand anderem auf der Resolution sprechen musste.
Sturm konnte sich selber und seine Fähigkeiten überraschend gut einschätzen. Wie angekündigt kehrte nach etwa zehn Minuten an den Bildschirm zurück – mit den Informationen. Der weitere Verlauf des Gesprächs zeigte ganz klar, dass der Blondschopf die Witterung aufgenommen hatte. Er war viel zuvorkommender als noch vor seiner Suche und bat mir die Informationen ohne weitere Diskussionen an, ohne dass ich ihm meine Informationen über die Catrall-Story geben musste. Damit war für mich klar, dass ihn die Pantara-Story viel mehr interessierte und dass er gleich an dieser arbeiten würde, sobald wir unser Gespräch beendet hatten. Die Catrall-Story war nur eine nette Geschichte, welche er nebenher noch veröffentlichen würde. Das nächste Gespräch mit Sturm würde also definitiv nicht mehr so einfach werden, vor allem, weil er das Gefühl haben würde, ich würde in seiner Schuld stehen, nachdem er mir seine Informationen über T’Bak so bereitwillig überlassen hatte.
Dann näherte sich das Gespräch zwischen Sturm und mir langsam seinem Ende. Wir hatten unsere Informationen an den jeweils anderen übermittel und waren dabei uns zu verabschieden. Aber etwas musste ich noch loswerden, bevor wir die Verbindung trennten. Etwas, dass ihn noch mehr Blut würde lecken lassen. Aber da er sich sowieso schon für die Story interessierte, war es mir wichtiger ein Leben zu schützen und dabei den Reporter in seinen Bemühungen zu bestätigen, als umgekehrt.
„Und Sturm!“ Ich hatte seine Aufmerksamkeit. Er hielt inne und trennte die Verbindung noch nicht. „Ich weiss, Sie sind auf die Schlagzeile und die Titelstory scharf.“ Kunstpause. Der Reporter wartete ab. „Übereilen Sie es bloss nicht. Recherchieren Sie lieber noch ein paar Tage länger. Sie könnten ein Leben retten!“
Mit diesen Worten war ich es, die die Verbindung trennte. Ich hoffte, er hatte den Wink verstanden. Wenn T’Bak schon abgetaucht war, war davon auszugehen, dass verschiedene Rassen hinter ihm her waren. Sollte Sturm die Geschichte veröffentlichen, bevor wir ihn gefunden hatten, konnte das den Vulkanier in Lebensgefahr bringen.
Jetzt hätte ich eigentlich gerne noch mit Vanessa gesprochen. Aber das musste warten. Die Daten von Sturm mussten ausgewertet werden. Dafür sprach ich am besten mit Richards. Durch einen Abgleich der Informationen von Sturm und des Ferengis liess sich der Aufenthaltsort von T’Bak ja vielleicht ermitteln.

=A= USS Horizon – Sicherheitszentrum – kurz darauf =A=

Im Sicherheitszentrum fand ich nur Ricarda, Richards Schwester.
„Mein Bruder ist noch mit der Befragung des Ferengis beschäftigt“, informierte mich die Androidin, als ich mich nach Richards erkundigte.
„Können wir das Verhör mit verfolgen?“
„Selbstverständlich“, erwiderte die Androidin. Sie tätigte einige Eingaben an der Konsole vor sich. Kurz darauf erschien die Arrestzelle auf einem Wandschirm. Darin der Ferengi und Richards, welcher den Angehörigen der kapitalistischsten Rasse im Universum befragte. Während Richards seine Fragen stellte und versuchte mit dem Ferengi zu feilschen, dabei profitierte er sicherlich davon, dass er alle in seinem positronischen Hirn alle Erwerbsregeln abrufen konnte, studierte ich die Informationen von Sturm. Irgendwann hörte ich den Ferengi sagen:
„Ehrlich, das ist alles, was ich weiss.“
„Danke.“
Auf dem Bildschirm konnte ich sehen, wie der Androide die Zelle verlassen wollte. Aber der Ferengi hielt ihn auf.
„Hey, warten Sie! Was ist mit unserer Abmachung?“
„Wenn Ihre Informationen nützlich sind, werde ich sehen, was ich machen kann!“
Dann verliess Richards den Arrestbereich und war mit grosser Wahrscheinlichkeit auf dem Weg hierher. Dann konnten wir herausfinden, wo uns unser Weg als nächstes hinführte!

[NRPG: Richi, wenn du willst, kannst du hier noch ansetzen ;) ]

=A= USS Horizon – Bereitschaftsraum des Captains – Zeitsprung =A=

„Also nach Burragio II“, fasste der Captain Richards und meinen Bericht zusammen. „Mister Richards, bringen Sie uns auf den Weg!“ Damit entliess er Richards, welcher der Aufforderung auch nach ging, um die Horizon in Richtung Burragio II auf Warp zu bringen. Wahrscheinlich würde ich schon bald sehen, wie die Sterne hinter dem Fenster des Captains von Punkten zu Strichen wurden – je nach dem, was er mir gleich sagen wollte. Denn es war klar, dass er noch etwas mit mir unter vier Augen besprechen wollte. „Ruhen Sie sich noch etwas aus, Svetlana! Sie werden wieder auf den Planeten gehen und T’Bak suchen.“
„Ja, Sir!“ Ich wollte schon gehen, hielt aber in meiner Drehung inne und wandte mich nochmals an Katché. „Darf ich Sie eigentlich auch Manu nennen?“

[NRPG: für einen einfachen Einstieg, wenn du zurück bist Wedge :P ]

=A= USS Horizon – mein Quartier – etwas später =A=

„Die Erste Offizierin kontaktiert mich, während sie auf einer wichtigen Mission unterwegs ist. Was ist passiert? Hast du dich in eine Alien verliebt?“
Vanessas Begrüssung liess mich lachen. Schade hatte ich nur einen so kleinen Bildschirm in meinem Quartier. Gerne hätte ich ihr schönes Gesicht grösser gesehen, um die Einzelheiten besser erkennen zu können.
„So in etwa. Sie ist kein Alien, sondern ein Mensch.“
„Aha!“, unterbrach mich Vanessa. „Hast du ein Bild?“
Klar hatte ich das. Ich hatte schliesslich damit gerechnet, dass Vanessa danach fragen würde. Ich übertrug es, damit sie es gleich auf dem Bildschirm sehen konnte.
„Sie ist gleich gesinnt, wie ich.“
„Woher willst du das wissen?“
„Naja, ich habe sie angestarrt und gemerkt, wie sie mich anstarrte, und sie hat es nicht geleugnet.“
Zuerst hatte ich Hemmungen darüber zu sprechen, wenn ich nicht gerade Alkohol getrunken hatte. Aber inzwischen viel es mir schon viel einfacher. Vor allem mit Vanessa. Mit ihr konnte ich über alles sprechen. Sie war eine wahre Freundin. Und mehr würde zwischen uns nie werden, auch wenn ich das zu Beginn gerne gehabt hätte. Aber sie würde diesen Schritt nie machen.
Wir sprachen noch weiter über Michelle. Inzwischen waren wir bei ihrem Vornamen angekommen. Vanessa gefiel Michelle. Ich machte mir vor allem Sorgen, weil Michelle die Tochter eines Admirals war, aber Vanessa zerstreute diese. Immerhin hätte ich zu der Crew gefunden, welche Michelle gefunden hätte. Also hätte ich etwas gut bei ihrem Vater und könne es ruhig mit ihr wagen. Das war dann auch Michelles Rat:
„Du hast seit Ewigkeiten kein gutes Wort mehr über einen Mann verloren. Du scheinst dich, wirklich auf Frauen einlassen zu wollen. Also ist an der Zeit für den nächsten Schritt. Du musst es mit einer Frau probieren. Und zwar alles: Flirten, Ausgehen, Sex und eine Beziehung.“
„Fehlt da nicht noch etwas?“, fragte ich neckisch.
„Verloben und heiraten ist nicht mehr ausprobieren. Das kannst du machen, wenn du dir sicher bist. Wenn du dir absolut sicher bist, dass du diesen Reporter, über welchen du immer fluchst, auch wirklich hasst und nicht dich selber, weil du ihn eigentlich attraktiv findest.“
Mein anfängliches Lächeln erstarb.
„Diesen Sturm attraktiv finden? Der sieht doch immer so verlumpt aus, als würde er immer gerade aus einem Sturm kommen. Für „was sich neckt, das liebt sich“ bin ich überhaupt nicht zu haben!“
„Wie du meinst. Dann mach dich an die Admiralstochter ran und finde heraus, ob das wirklich etwas für dich ist!“

=A= USS Horizon – Brücke – Zeitsprung in den Orbit von Burragio II =A=

Michelle Catrall musste warten. Als ich gerade auf dem Weg zu ihr auf die Krankenstation war, die sie inzwischen verlassen durfte, kam die Horizon gerade bei Burragio II an und ich wurde auf der Brücke verlangt. Auf dieser war ich jetzt.
„Drei Breen Schiffe im Orbit! Sie haben uns entdeckt!“, vermeldete Kendric gerade, als ich die Brücke vom Turbolift aus betrat.
„Alarmstufe Rot!“, befahl der Captain augenblicklich und wenig überraschend reagierte Richards an der Taktik am schnellsten darauf:
„Schilde auf Maximum! Waffen aktiviert! Erfasse die Breen-Schiffe!“
Der Feuerbefehl des Captains blieb aus. Er würde warten, bis die Breen den ersten Schuss abgefeuert hatten. Davon war auszugehen, als Kendric uns seine neusten Erkenntnisse übermittelte:
„Eines dieser Breen-Schiffe hat dieselbe verschleierte Antriebssignatur, wie wir sie bei der Darwin-Station gefunden haben. Und es befinden sich Breen auf dem Planeten!“
„Sie suchen auch nach T’Bak“, sprach ich das offensichtlich laut aus, nur um dann gleich einen sinnvolleren Beitrag zu leisten: „Wir müssen sofort auf den Planeten und T’Bak vor den Breen finden.“ Der Kopf des Captains schnellte augenblicklich in meine Richtung. „Mir ist natürlich bewusst, dass wir die Schilde nicht senken können, solange wir von den Breen bedroht werden, deshalb will ich ein Shuttle nehmen. Sie müssten uns einfach Deckung geben!“
Ich konnte sehen, dass der Captain nicht sonderlich begeistert war, von dieser Idee. Er wandte sich an Richards:
„Können Sie das Shuttle decken, ohne die Horizon einer zu grossen Gefahr auszusetzen?“
Zu unser aller Überraschung antwortete der Androide nicht sofort. Sogar sein positronisches Gehirn brauchte etwas länger, um alle Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
„Ja, Sir, aber der Shuttle-Pilot muss meine Anweisungen befolgen, bis sie die Atmosphäre erreichen.“
Katché sah von Richards zu mir. Im Bruchteil einer Sekunde entschied ich, dass ich dieses Shuttle fliegen würde:
„Das werde ich!“
„Dann los!“

[NRPG: Da sich der nächste Teil mehrheitlich auf dem Planeten abspielt, sollte jeder Schreiber mit mindestens einem Schreiber mit auf Burragio II kommen. Für welchen entscheidet ihr euch? ;) Und dann finden wir T’Bak mal vor den Breen]
Cdo Jason Anthony Hawk
CO G-001 New Hope

Chars:
Cmdr Svetlana Fjodorowna Kirilenkova (DXO)
Lt Jason Anthony Hawk (SCI)
MCPO Mercury Hathaway (MED)

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