PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 04 - 12288.2352

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Mi 29. Jun 2011, 22:33

PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 04 - 12288.2352

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-Außenteam

Wörter: 1’436

NRPG: Hoffe das ist so ok ;)

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°*-.,_,.-*° USS Horizon - Maschinenraum °*-.,_,.-*°

„Atmosphärenflug mit einem Schiff der Steamrunner Klasse.“, prustete ich leise, als ich von dem Plan des Captains hörte und kümmerte mich darum, dass die Schilde auch wirklich stabil blieben.
„Wir brauchen alle Energie auf die Schilde und Strukturelleintegrität sowie den Antrieb. Außerdem sollte die Lebenserhaltung auf gutem Niveau gehalten werden, damit wir hier drinnen nicht in einer Sauna enden.“, rief Valeris und ich fragte mich schon fast ob sie noch etwas gerne haben möchte. Wir hatten hier schließlich nur begrenzte Energiekapazitäten und Schilde, Antrieb und Lebenserhaltung ist doch einiges. Die Waffensysteme konnten zwar getrost auf Energie verzichten, aber dafür die Sensoren nicht. Es war niemals gut, in solch eine Situation blind zu fliegen. In anderen Situationen konnte man wenigstens die Antriebe und Waffen runterschrauben um sich zu schützen. Aber hier brauchten wir viel Schutz vor der Reibung und auf der anderen Seite viel Antriebsenergie, damit wir nicht am Ende die Trümmer des Schiffs auf der Oberfläche suchen mussten. Außerdem hatten wir aber auch noch das Problem, dass die Schilde zwar gut vor der Hitze helfen konnten, aber trotzdem nicht genug halfen um uns von der Erwärmung vollständig abzuschirmen.
„Wir können nicht alle Systeme mit genug Energie versorgen Commander, das sollte ihnen doch klar sein.“, widersprach direkt ein Techniker der wohl ähnlich dachte wie ich.
„Natürlich weiß ich das und ich weiß auch wie gewagt das Manöver ist, aber wir müssen unser Bestes geben. Schließlich wollen wir nicht als Klumpel Duranium enden oder alternativ als Trümmerhaufe auf der Planetenoberfläche“, erklärte Valeris und koordinierte die Techniker weiter.
„Schildleistung nimmt ab und Außentemperatur der Hülle nimmt kontinuierlich zu.“, statte ich Bericht ab und versuchte an der Konsole die Energie der Schilde möglichst so einzusetzen, dass sie auf die passenden Regionen des Schiffes angewendet wurde. „Ich werde die Ventral- und Bugschilde weiter stärken, muss dafür aber die Leistung der Heck- und Dorsalschilde nehmen.“,
„Ist genehmigt, auch wenn wir hoffen müssen, dass unsere Gegner uns nicht sonderlich viel angreifen werden, sonst könnte uns dieses Loch in der Verteidigung doch gefährlich werden.“, schloss die Chefingenieurin und stellte sich selbst an eine Konsole um das Schiff zu überprüfen. „Wir werden im Notfall die Energie schnell übertragen müssen, deshalb werde ich ein Notfallsprogramm vorbereiten, mit dem wir die Energie schneller umverteilen können.“
„OK“, murmelte ich leise und kümmerte mich weiter um die Schildenergieverteilung, die in diesem Fall noch auf langsame Weise erfolgte, da es noch nicht so kritisch war und wir deshalb um das Notfallsprogramm herum kamen, schließlich würde dieses nicht für längere Zeiträume genutzt werden können.
„Endlich.“, meldete sich ein anderer Techniker. „Die Schiffe verschwinden und wir verlassen die Atmosphäre um eine stabile Umlaufbahn einzunehmen.“, und einen Moment später meldete sich auch schon der Captain.
„Da hatten wir Glück.“, murmelte ich und presste die Handflächen aneinander um den angestauten Druck loszuwerden.

°*-.,_,.-*° Pantara °*-.,_,.-*°

Langsam verschwand das Licht und ich befand mich mit meinem Außenteam auf dem Planeten. Sofort hörte ich wie die Tricorder um mich herum gestartet wurden und sah wie die Sicherheitsleute um mich herum mit den Phasergewehren die Region absuchten. Wir waren in einem Steppengebiet angekommen am Rande von etwas das einer Stadt wohl mal geähnelt haben soll. Das was ich hier sah, wirkte eher nach einer riesigen Steinwüste die vor uns lag.
„Keine Lebenszeichen in der Nähe.“, meldete sich einer der Wissenschaftler und sah zur Commander.
„Sehr gut. Auf in Richtung Ruinen.“, gab die erste Offizierin ihre Anweisungen und schien sich ebenfalls einen Überblick zu verschaffen versuchen.
„Wir sollten uns beeilen. Ein Sandsturm bewegt sich hierher.“, meldete sich eine andere Person und schon liefen wir los, wobei wir peinlich darauf achteten, dass wir möglichst nicht irgendwie auffielen beziehungsweise irgendwelchen Breen in die Arme liefen.

Wir kamen an den Ruinen an und sofort wurden diese begutachtet. Es gab kaum noch so etwas, dass nach einem Gebäude aussah um genau zu sein wirkte das ganze eher wie eine Wüste eine Wüste aus Geröll und so fühlten sich die Temperaturen auch an.
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Leute auf diesem Planeten an solch einem Ort eine große Stadt gebaut hatten. Die Region wirkt hier so unglaublich unfreundlich für Leben.“, grummelte ich und versuchte mit einem Tricorder nach irgendetwas interessantem zu suchen.
„So wie ich das sehe scheint sich das Klima in den letzten Jahrtausenden hier stark verändert zu haben. Wir haben aus dem Orbit auch ein großes Loch in der Ozonschicht des Planeten entdeckt, alles deutet daraufhin, dass die Atmosphäre regelrecht von diesem Ort aus kegelförmig in den Himmel hinaufgehend aufgelöst wurde.“, erklärte einer der Wissenschaftler und mir ging ein Licht auf.
„Sie meinen die Pantara haben die Waffe vom Planeten aus aktiviert und damit die Atmosphäre über ihnen ausgelöscht? Damit haben sie ja regelrecht Selbstmord begangen.“, schlussfolgerte die erste Offizierin überrascht und ich dachte ähnlich.
„Sie mussten irgendwie dazu gezwungen gewesen sein. Vermutlich hat es mit dieser schwarzen Wolke zutun, von der erzählt wurde oder es passierte ein Unfall oder sonst etwas.“, versuchte der Wissenschaftler weiter zu erklären, doch es wirkte alles so merkwürdig.
„Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn die Breen diese Waffe in die Hände bekommen.“, schluckte ich und schlagartig beeilten wir uns alle noch mehr.
Ich trag in einen großen Umriss eines wohl früheren Gebäudes. Er war wirklich groß und früher stand wohl ein Wolkenkratzer oder etwas Ähnliches an diesem Ort. Heute dagegen nur noch Trümmer, Staub, Sand und Hitze. Ich lief herum und versuchte irgendetwas Interessantes zu finden, doch nichts. Langsam zog ich meinen Tricorder um mich auch etwas wichtig zu machen, wie es die Wissenschaftler ja so gut konnten. Vielleicht fand sich ja damit etwas. Aber mehr als eine riesige Menge an Quarzsand konnte ich nicht finden. Warte. Quarzsand? Überrascht ging ich in die Richtung, aus der ich diese Werte bekam. Es wirkte so als wären hier mehrere Säulen aus Sand in den Boden, die bis hier her reichen, aber der Rest des Materials war ein anderer.
„Commander ich habe hier etwas.“, rief ich plötzlich und sofort bewegte sich die erste Offizierin zu mir.
„Was Petty Officer?“, fragte diese und dann zeigte ich auf meinen Tricorder.
„Eine riesige Menge an Quarzsand, die sich einige Meter in die Tiefe erstreckt und bis hier oben reicht.“, erklärte ich schnell und deutete auf eine Stelle vor mir.
„Was wollen sie damit sagen? Sand ist hier doch völlig normal. Wir sind hier ja in einer Art Wüste mit viel Erosion und einer Hitze die einfach zu Sand passt.“, merkte die Offizierin verständnislos an und ich dachte nach wie ich es erklären sollte.
„Ich glaube wir haben es mit einer Art Turbolift zutun.“, sprach ich es schnell aus. „Der Boden hier ist sonst vielleicht zu einem Meter oder so mit Sand bedeckt, aber nicht mehr. Aber an dieser Stelle müssen mehrere Liftschächte gewesen sein, die mit dem Sand gefüllt wurden.“
„Meinen Sie, dass diese Schächte vielleicht in ein Höhlensystem geführt haben?“, fragte die Offizierin.
„Ich gehe davon aus. Vermutlich haben die Pantara wegen der drohenden Bedrohung und aus sonstigen Gründen ein Tunnelsystem aufgebaut. Vermutlich wollten sie auch im Fall einer Katastrophe dort unten geschützt sein, was sie vermutlich auch nach der Katastrophe durch den Strahler waren. Sie werden dort unten bestimmt gelebt und geforscht haben. Ins Besondere nachdem sie ihre Atmosphäre zerstört haben und lange Zeit jegliche Strahlung hier auf den Planeten traf. Inzwischen können wir uns hier dank der Regeneration des Planeten wieder aufhalten, aber das wird damals nicht so einfach gewesen sein und vermutlich wurde so aus dieser ehemals riesigen Stadt eine Unterwelt.“
„Das hört sich plausibel an. Wie kommen wir aber hinab?“
„Ich schätze es wird auch an anderen Orten Zugänge geben. Vielleicht Treppen oder so.“, mutmaßte ich.
„Und vermutlich werden die Breen einen dieser Zugänge schon gefunden haben.“, mischte sich ein anderes Mitglied des Außenteams ein, nachdem sich alle langsam zur ersten Offizierin bewegt hatten.
„Das heißt wir müssen schnellsten da hinunter. Wie sieht es mit Beamen aus?“, wollte Kirilenkova wissen.
„Keine Chance.“, meldete sich ein Wissenschaftler. „Wir bekommen keine Daten von den Kavernen da unten. Vermutlich sind sie auch wegen der Strahlung verdammt gut abgeschirmt worden.“
„Also müssen wir einen Weg hinab finden und das möglichst schnell.“, brummte die Offizierin und dachte nach.
„Und wenn wir einmal unten sind, werden wir vermutlich keinen Kontakt zur Horizon mehr herstellen können.“, brummte eine Person der Sicherheit unzufrieden.
„Doch, wir können eine Funkkette herstellen, aber diese wird auch von den Breen nicht unentdeckt bleiben und was die Sensoren angeht, können wir trotzdem nicht auf das Schiff hoffen.“, fügte ich an und dann verteilten wir uns auch schon wieder um nach einem Eingang zu suchen, während die Commander Bericht erstattete.

NonRPG: Bälle an die Personen kullern lässt, die auch im AT dabei sein wollen/sind ;)
Vice Admiral Maximilian Viso
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Vorsitzender des Oberkommandos (VdO)
Früherer stellvertreternder Spielleiter (sSL) der Sternenbasis G-001 "New Hope"
Früherer Leiter des Sternenflotten Informations Centers (LdSIC)
Früherer Kommandierender Offizier der USS Britannia (CO)

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