HRZ – Lt Jason A. Hawk – SCI – RPG 14 Log 07 – 12‘295.1098

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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JasonHawk
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Mi 6. Jul 2011, 10:00

HRZ – Lt Jason A. Hawk – SCI – RPG 14 Log 07 – 12‘295.1098

Personen: Valeris A. Advena, Manu Katché, Ricarda
Wörter: 1‘286
Titel: Unter der Glaskuppel

=A= USS Horizon – Astrometrie =A=

Über uns schienen die Sterne. Okay, es waren nur Hologramme, aber es war eine exakte Abbildung der Sterne, welche wir durch ein Fenster in der Hülle der Horizon gesehen hätten. Im Gegensatz zum Holodeck liess sich das in der Astrometrie machen. Val und ich lagen auf dem Boden. Nicht direkt. Zwischen unseren nackten und verschwitzten Körpern und dem Boden befand sich noch eine feine Wolldecke, welche Val am Getränke-Replikator der Astrometrie repliziert hatte. Als Chefingenieurin war es für sie ein Leichtes gewesen, die Sicherheitsprotokolle kurz ausser Kraft zu setzen, um statt eines Getränks die Wolldecke zu replizieren.
Wir waren beide erschöpft. Unser Liebesakt war zwar kurz gewesen, aber sehr intensiv. Ein Opfer, welches wir als Sternenflottenoffiziere bringen mussten. Nun lag Val in meinem Arm und wir kamen beide langsam wieder zu Atem. Wobei langsam nur für mich galt. Val kam relativ schnell wieder zu Atem. Wollte nicht noch etwas Kuscheln, obwohl ich wusste, dass sie meine Nähe genoss. Aber wir befanden uns immer noch auf einer Mission und da fühlte sich Val nicht wohl, wenn sie zu lange nicht im Maschinenraum oder zumindest an den technischen Kontrollen auf der Brücke war.
So stand Val auf und ging nackt, wie sie war zum Replikator. Dort umging sie wieder die Sicherheitsprotokolle und repliziert einen Waschlappen sowie ein Handtuch. Mit dem Waschlappen wusch sie sich. Während sie sich wusch, stand ich auf und ging, ebenfalls nackt, zu ihr rüber. Ich nahm das Handtuch und begann sie abzutrocknen. Natürlich liess ich mir Zeit, um meiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Der Erforschung ihres Körpers mit meinen Händen. Jedes Mal entdeckte ich wieder etwas Neues an ihr. Doch Val gefiel es nicht, dass ich mir Zeit lies und wollte mir das Handtuch aus den Händen nehmen.
„Okay“, sagte ich abwehrend. „Ich mache schnell.“
Eine Minute später hatte ich Val abgetrocknet. Sie nahm mir das Handtuch aus der Hand und reichte mir stattdessen einen frischen Waschlappen.
„Du solltest nicht so verschwitzt wieder in deine Uniform schlüpfen.“
Ich nickte und begann mich ebenfalls zu waschen. Val dagegen repliziert ein frisches Handtuch und zog sich danach an. Als ich begann mich abzutrocknen, küsste sie mich kurz auf den Mund, verabschiedete sich und verschwand dann durch die Tür aus der Astrometrie. Schnell hatte auch ich mich abgetrocknet und angezogen. Nicht dass mich noch ein Wissenschaftskollege nackt in der Astrometrie erwischte. Den Waschlappen und das Handtuch recycelte ich im Replikator, nicht aber die Wolldecke. Die wollte ich behalten, zur Erinnerung…

=A= USS Horizon – Brücke – Zeitsprung =A=

Kendric ging mit dem Aussenteam auf den Planeten. Ich musste ihn auf der Brücke vertreten und übernahm die wissenschaftliche Station. Während ich mich an die Konsole setzte, fragte ich mich immer noch, was falsch gelaufen war. Der Ablenkungstorpedo hatte nicht funktioniert. Als wir bei Pantara angekommen waren, erwarteten uns bereits drei Breen Schiffe. Hatten sie die Position des Planeten ohne unsere Hilfe herausgefunden und waren nicht mehr auf den Peilsender von uns angewiesen gewesen? Oder war noch jemand anderes hinter dem Geheimnis der Pantara her?
Auch dieses Mal war es dem Captain gelungen, uns am Leben zu halten. Uns die Breen vom Hals zu schaffen. Dieses Mal, ohne einen Schuss abzufeuern. Dafür liess er die Horizon allerdings schwitzen, in dem wir durch die Atmosphäre geflogen waren. Als ich auf der Brücke angekommen war, hatte ich bemerkt, dass wir diese Atmosphäre noch nicht verlassen hatten. Naja, die Breen waren uns nicht gefolgt, allerdings war unsere Beweglichkeit eingeschränkt. Die Breen würden uns jederzeit abfangen können, wenn wir vor hatten die Atmosphäre zu verlassen. Ausser der Captain wollte ein wahnsinniges Manöver versuchen und bereits in der Atmosphäre Pantaras auf Warp springen. Hatte es alles schon gegeben.
„Mister Hawk, behalten Sie die drei Breen Schiffe im Auge!“
„Aye, Sir!“
Der Captain hatte recht. Ich sollte mir nicht seinen Kopf zerbrechen, sondern mich meiner Arbeit widmen. Ich richtete die Sensoren also auf die drei Breen Schiffe im Orbit aus. Sie umkreisten unsere Position wie Raubtiere. Mir kam es so vor als würden sie warten. Nicht, dass wir uns bemühten, die Atmosphäre Pantaras wieder zu verlassen, sondern auf Verstärkung. Also fuhr die Fühler unserer Sensoren mal etwas weiter aus in die Ansammlung an Dunkler Materie rund um Pantara.
Wie ich es befürchtet hatte. Zwei weitere Breen-Schiffe waren auf dem Weg. Es waren die Schiffe, die ich bereits entdeckt hatte, als wir durch die Dunkle Materie manövrierten und die damals noch ausserhalb der Vorkommen Dunkler Materie waren. Jetzt näherten auch sie sich Pantara, während wir keine Verstärkung hatten. Nicht gerade verlockend.
„Sir“, verlangte ich die Aufmerksamkeit des Captains und drehte mich auch zu ihm um. Als er mich ansah und ich dadurch wusste, dass er mir zuhörte, fuhr ich fort: „Zwei weitere Breen-Schiffe nähern sich Pantara.“
„Wann werden Sie hier eintreffen?“, verlangte Katché sofort zu wissen.
„Da es verschiedene Routen durch die Dunkle Materie gibt, kann ich es nicht genau sagen. Voraussichtlich zwischen 15 und dreissig Minuten.“
Der Captain nahm diese Information mit einem Nicken zur Kenntnis. Ich drehte mich wieder in Richtung meiner Konsole und des Hauptschirms um. Dabei schien es mir, als würde der Captain über etwas grübeln. Womit ich recht lag, wie ich sogleich herausfand.
„Miss Ricarda, Mister Hawk, erarbeiten Sie verschiedene Szenarien, wie wir die Atmosphäre Pantaras sicher, sprich ohne Feindkontakt, verlassen können, sobald wir die Waffe der Pantara sichergestellt haben!“
„Aye, Sir!“, bestätigten Ricarda sowie ich und ich erhob mich auch von meiner Konsole, ging um den Stuhl des Captains und trat zu Ricarda an die taktische Konsole.

[NRPG: *Rici ein Bällchen zuspiel* ]

=A= USS Horizon – Brücke – ca. 20 Minuten später =A=

„Sir, die Verstärkung der Breen ist eingetroffen!“, informierte ich den Captain von der taktischen Konsole aus.
Während ich mit Ricarda an Szenarien gearbeitet hatte, um uns sicher aus dieser Atmosphäre zu bringen, hatte ich die fünf Breen-Schiffe immer im Auge behalten. Beziehungsweise die Sensoren, welche die Schiffe erfasst hielten. Allerdings nicht nur die fünf Breen-Schiffe, sondern die gesamte Region des Weltalls mit den Vorkommen Dunkler Materie.
„Danke, Lieutenant.“ Diese Worte reichten mir, um mich wieder auf Ricarda und unsere Arbeit zu konzentrieren. Dennoch hörte ich noch, wie der Captain einen Bericht von Kirilenkova verlangte. Die Schlinge um unseren Hals wurde enger.
Wie eng wurde nur wenig später klar. An der taktischen Konsole neben Ricarda aktivierte sich ein Warnsignal. Nach einem kurzen Blick hatte die Androidin die Situation erfasst und sagte zum Captain:
„Die Breen lassen Bomben auf uns fallen!“
„Schilde aktivieren! Ausweichmanöver, Mister T’Rorik!“, befahl der Captain augenblicklich.
„Die Bomben korrigieren ihren Kurs und passen sich uns an“, informierte uns Ricarda über die Reaktion der Bomben auf unser Ausweichmanöver, während ich schnell an meine Konsole zurückkehrte. Dann kam auch schon die nächste Anweisung von Ricarda: „Achtung Einschlag!“
Die Bombe musste die Untertassensektion in der vorderen Hälfte getroffen haben, denn die Detonation drückte den Bug der Horizon hinunter. Da ich mich gerade hinsetzen wollte, hatte ich noch keinen sicheren Halt und schlug mit dem Kopf auf die Konsole vor mir. Mir schmerzte die Nase, als ich mich wieder aufrichtete. Als ich mir dann die Sensoranzeigen ansehen wollte, sah ich, dass die Konsole blutverschmiert war. Ich fasste mir vorsichtig mit der rechten Hand an die Nase. Die Berührung schmerzte und als ich die Hand wegnahm und die Finger anschaute, waren auch diese blutverschmiert.
Egal.
Ich wischte mit dem Ärmel meiner Uniform über die Konsole bis die Blutspuren verschwunden waren. Dann überprüfte ich endlich die Sensoren. In diesen wenigen Sekunden hatten uns drei weitere Bomben getroffen. T’Rorik versuchte zwar auszuweichen, aber in der Atmosphäre Pantaras war unsere Manövrierfähigkeit eingeschränkt, was die Aufgabe für den Vulkanier zusätzlich erschwerte. Leider war das nicht alles. Die Sensoren zeigten mir, dass unsere Situation noch schlechter wurde. Ich informierte Katché, dieses Mal ohne mich umzudrehen:
„Captain, drei weitere Schiffe erreichen Pantara!“

[NRPG: Noch ein Bällchen für alle, die auf der Horizon bleiben. Wer diese weiteren Schiffe sind, ist noch offen. Bekannt oder Unbekannt. Freund oder Feind. It's up to you ;) ]
Cdo Jason Anthony Hawk
CO G-001 New Hope

Chars:
Cmdr Svetlana Fjodorowna Kirilenkova (DXO)
Lt Jason Anthony Hawk (SCI)
MCPO Mercury Hathaway (MED)

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