PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 06 - 12302.1782
Verfasst: Mi 13. Jul 2011, 16:49
PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 06 - 12302.1782
Erwähnte Personen:
-Außenteam
Wörter: 1’456
NRPG: Hoffe das geht ok
-
°*-.,_,.-*° Pantara °*-.,_,.-*°
„Gut.“, murmelte ich leise, als wir auf dem Weg zur Waffe waren. Wir hatten gerade die Breen eingeschlossen, aber irgendetwas vermittelte mir, dass dies wohl nur eine kurzfristige Lösung darstellen würde. Die Technologie der Pantara war beachtlich, aber zum einen wissen wir nicht wie gut die Energieleitungen noch funktionieren und zum anderen, konnte ich mir nicht vorstellen, dass wir as Maximum an Leistung aus dieser Technologie direkt herausholen konnten.
Trotzdem blieb ich zuversichtlich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir bald ein interessantes Objekt finden würden und noch dazu, würde sich bestimmt eine Möglichkeit bieten den ‚Dispositivo Gumpa’ an die Oberfläche des Planeten zu bringen. Irgendwie hatte ich sogar schon eine Ahnung auf welche Art. Es gab einen Schacht über der Waffe der verdächtig danach aussah, als ob die Waffe durch diesen an die Oberfläche gebracht werden konnte. Eine Möglichkeit die Waffe unter der Erde zu warten und dann an der Oberfläche zu nutzen, die Frage war bloß, ob die passende Vorrichtung noch funktionierte.
„Wie lang sind diese Gänge noch?“, hörte ich das Grummeln hinter mir und fühlte mich ebenfalls so. Es war anstrengend. Dieses ganze laufen, entdecken und am Besten von den Breen abgeschossen werden.
„Nicht mehr lange.“, meldete sich der Android, der an der Spitze lief. Dieser hatte den Plan wohl sofort analysiert und konnte sich nun blind die die Anlage bewegen. „Wir sind bei aktueller Laufgeschwindigkeit in fünf Minuten am Ziel.“
„Gut.“, hörte ich das Murren einiger Leute. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wohl einige faul geworden waren und ich gehöre leider dazu. Ich sollte dringend auf der Resolution die Jefferiesröhren für eine kleine Trainingseinheit nutzen. Dann standen wir vor einer großen Tür. Sofort lief ich voraus und scannte das Gebilde, dann folgte ein Wink zu Richards, der sich ein weiteres Mal als Sonderbeauftragter für Türen bewies. Dieses Mal öffnete er die Tür mit einem: „Kazaam!“ und auch wenn einige leise kicherten gingen wir doch geschlossen zügig in den Raum.
Sofort fiel es mir auf. Wir befanden uns in einem großen Kreisgang. In der Mitte jedoch, hinter Glas konnte man einen Raum erkennen, in welchem eine große Vorrichtung stand. Sie sah aus wie ein kolossales Geschütz, so würde ich sie zumindest einordnen und dies hier war wohl der Zugangsraum zur Waffe. Man konnte mehrere Türen erkennen, die direkt an diesen Kreisgang hier anschlossen. Um genau zu sein handelte es sich um drei Stück.
„Verschaffen Sie sich einen Überblick und versuchen Sie die Waffe hinauf zu bekommen.“, orderte Kirilenkova direkt und mir wurde klar, dass wir uns beeilen sollten, auch wenn die Breen, zumindest aktuell, gefangen waren.
Sofort liefen einige Leute auf die andere Seite des Kreisganges zu, wo sich der Zugang zur Waffe befand. Ich ging dafür eher die Türen ab und untersuchte sie. Dabei erkannte ich, dass sich hier wohl drei Räume angeschlossen befanden. Ich schätzte einmal, dass von diesen aus die Waffe kontrolliert wurde. Doch wieso dafür drei Kammern?
Ich versuchte mich daran, durch die erste Tür zu kommen und schaffte es dieses Mal ohne den Herrn Androiden, was aber auch daran lag, dass ich selbst solch einen Effekt herstellen konnte. Wenn ich auch zuvor noch keine Chance dazu hatte.
Ich sah kurz zurück um zu erkennen, dass die meisten Leute an der Waffe standen um sie zu untersuchen. Seufzen lief ich nun in die Kammer und versuchte eine der Konsolen zu aktivieren. Glücklicherweise funktionierte dies. Die Energiekontrolle befand sich in diesem Raum. Aber hallo! Dann sollten wir diese wohl mal aktivieren. Ohne lange zu hinterfragen aktivierte ich also die Energie für den Raum und sofort aktivierten sich zu den Notlichtern oder was eben aktiv war auch die restlichen Lampen, so wie alle Computer. Ja sogar die Waffe schien auf Standby gestellt geworden zu sein.
„Wer hat das gemacht?“, hörte ich Kirilenkova sprechen und sofort winkte ich aus meiner nun hell erleuchteten Kammer und sie kamen angelaufen. „Officer? Was ist das für ein Raum?“
„Energiekontrollen. Es gibt noch zwei weitere Räume an diesem Kreisgang. Ich schätze einen für die Waffenkontrolle selbst und einen für die Sensoren.“, vermutete ich und trat von der Konsole zurück, nachdem sich Advena und ein paar andere Leute dazugesellt hatten.
„Sehr schön. Dann sind wir auf dem richtigen Weg.“, nickte die erste Offizierin und ich lächelte. „Kümmern Sie sich um die anderen Kontrollen. Es muss einen Weg geben das Gerät nach oben zu bekommen.“
„Sofort.“, bestätigten wir alle den Befehl und nun lief ich auch schon aus der Kammer um die nächste zu untersuchen. Es sollte die mittlere sein, jene die direkt gegenüber dem Eingangsgang auf der anderen Seite des Kreisgangs lag. Schnell lief ich in den nun aktivierten Raum und stellte mich an die Konsole, doch sie reagierte nicht. Überrascht suchte ich an der ganzen Konsole nach irgendwelchen Knöpfen zum aktivieren, aber nichts.
Ich kroch unter die Konsole und versuchte sie zu öffnen. Sofort fiel mir jedoch wieder etwas auf, dass einen nur zum seufzen bringen kann. Die Konsole war wohl von jeder Energiequelle abgeschlossen worden. Ich dachte nicht lange nach, wieso es so sein könnte, sondern verband Energiequelle und Konsole und sofort schien die Konsole wieder aktiv zu sein.
Schnell stand ich also auf und erkannte sogleich, dass das Licht der Konsole aktiviert wurde, doch nun sollte eine Kleinigkeit auffallen, die uns neue Probleme bescherte. Die Konsole war gesperrt. Man war bei den Pantara wohl doch nicht so unvorsichtig, dass man diese Waffe ungeschützt hinterließ.
„Commander?“, rief ich und sofort kam die erste Offizierin in den Steuerungsraum.
„Ja Officer?“, fragte sie nach und sah sich kurz um. „Was ist das für ein Raum?“
„Der Steuerungsraum der Waffe. Wie erwartet. Die Konsole ist gesperrt.“, machte ich schnell Bericht.
„Ich schicke T’Bak vorbei. Vielleicht kann er helfen.“, nickte sie, doch dann hörte man die Meldung der Sicherheitszentrale an Richard, der bei Kirilenkova war, ankommen. Die Breen waren frei. „Wir haben keine Zeit! Wir müssen nun schnell vorwärts kommen. Die Breen brauchen bestimmt eine halbe Stunde noch bis hierher. Aber wir können ihnen die Waffe nicht überlassen.“, die erste Offizierin stockte kurz. „Bereiten Sie eine Sprengung vor.“
Eine Sprengung? Das war wohl kaum, das was wir wirklich wollten, dann fiel es mir ein. Schnell lief ich hinaus zur Waffe und sah hinauf.
„Commander! Es muss einen Weg geben die Waffe hier heraus zu bringen. Man erkennt an der Decke eine Art Tor, das sich wie eine Iris öffnet und schließt.“, erklärte ich schnell.
„Was bringt uns das, wenn die Breen schneller hier sind, als wir das System zum laufen bekommen?“, fragte die erste Offizierin ernst.
„Es gibt am Kreisgang Öffnungen zu Wartungsschächten. Ich habe sie an der Energiekontrollkonsole hier schon gesehen. Die Waffe ist sehr gut von der restlichen Anlage abgeschottet, weil man sich nicht sicher war, ob es Probleme geben könnte bei ihrem Einsatz.“, erklärte ich schnell. „Es müsste auch Sicherheitsschotts geben, durch welche der Zugang der Waffe geschützt wird, beziehungsweise durch den alle Pantara im Tunnelsystem geschützt werden sollten.“
„Feuerschotts oder eben Sicherheitsschotts?“, fragte Kirilenkova interessiert.
„Ja,“, erklärte ich schnell. „ich habe gesehen, dass wir sie auch ohne Autorisierung an der Waffenkontrollkonsole aktivieren können. Wir könnten so Zeit gewinnen. Die Waffe wurde ja durch einen ungefähr hundert Meter langen Gang von der Hauptanlage getrennt. Dieser Gang verfügt über zahlreiche Schotts, die geschlossen werden, wenn wir sie aktivieren.“
„Dann sind wir eingeschlossen.“, bemerkte Kirilenkova.
„Nein.“, meldete sich plötzlich Richards. „Die Wartungsschächte die Miss Doran erwähnt hat.“
„Genau. Wir können über diese sogar bis zur Oberfläche gelangen, wenn die Breen uns zu nah kommen.“, meinte ich und deutete auf mehrere Leitern an den Wänden des Kreisgangs. Es waren vier und sie befanden sich direkt zwischen den Schleusen zu den drei Räumen und dem Zugangsgang.
„Wieso haben wir sie vorhin nicht entdeckt?“, wollte Kirilenkova wissen.
„Sie bestehen aus einem sehr stabilen Material, welches zugleich sehr gut abschirmt. Das gilt auch für die Schotts. Wir könnten ziemlich lang mit Phasern auf höchster Stufe auf sie schießen, ohne dass sie durchbrechen. Es ist wohl eine Vorsichtsmaßnahme, falls die Waffe explodiert oder sonst etwas.“
„Gut. Dann schließen Sie uns ein und dann beeilen Sie sich mit der Waffe.“, dies ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und lief auf die Konsole zu. Mit einem Knopfdruck schloss sich plötzlich das Tor zum Ein- und Ausgang. Doch war dies nicht alles. Es folgten wohl auf jeder Seite der Tür ein weiteres dickes Schott. Das selbe Prinzip wurde den ganzen Gang wohl praktiziert, wie ich auf einer Anzeige erkennen konnte. Es handelte sich wohl um dreifach Schotts, die uns von der Außenwelt abschotteten, doch kaum waren wir in diesem Bunker gefangen hörte man einen Aufschrei, woraufhin viele in jene Richtung liefen. Dann die Worte: „Commander, wir sind hier nicht allein. Noch jemand ist hier, und damit meine ich nicht die Breen.“
Erwähnte Personen:
-Außenteam
Wörter: 1’456
NRPG: Hoffe das geht ok
-
°*-.,_,.-*° Pantara °*-.,_,.-*°
„Gut.“, murmelte ich leise, als wir auf dem Weg zur Waffe waren. Wir hatten gerade die Breen eingeschlossen, aber irgendetwas vermittelte mir, dass dies wohl nur eine kurzfristige Lösung darstellen würde. Die Technologie der Pantara war beachtlich, aber zum einen wissen wir nicht wie gut die Energieleitungen noch funktionieren und zum anderen, konnte ich mir nicht vorstellen, dass wir as Maximum an Leistung aus dieser Technologie direkt herausholen konnten.
Trotzdem blieb ich zuversichtlich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir bald ein interessantes Objekt finden würden und noch dazu, würde sich bestimmt eine Möglichkeit bieten den ‚Dispositivo Gumpa’ an die Oberfläche des Planeten zu bringen. Irgendwie hatte ich sogar schon eine Ahnung auf welche Art. Es gab einen Schacht über der Waffe der verdächtig danach aussah, als ob die Waffe durch diesen an die Oberfläche gebracht werden konnte. Eine Möglichkeit die Waffe unter der Erde zu warten und dann an der Oberfläche zu nutzen, die Frage war bloß, ob die passende Vorrichtung noch funktionierte.
„Wie lang sind diese Gänge noch?“, hörte ich das Grummeln hinter mir und fühlte mich ebenfalls so. Es war anstrengend. Dieses ganze laufen, entdecken und am Besten von den Breen abgeschossen werden.
„Nicht mehr lange.“, meldete sich der Android, der an der Spitze lief. Dieser hatte den Plan wohl sofort analysiert und konnte sich nun blind die die Anlage bewegen. „Wir sind bei aktueller Laufgeschwindigkeit in fünf Minuten am Ziel.“
„Gut.“, hörte ich das Murren einiger Leute. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wohl einige faul geworden waren und ich gehöre leider dazu. Ich sollte dringend auf der Resolution die Jefferiesröhren für eine kleine Trainingseinheit nutzen. Dann standen wir vor einer großen Tür. Sofort lief ich voraus und scannte das Gebilde, dann folgte ein Wink zu Richards, der sich ein weiteres Mal als Sonderbeauftragter für Türen bewies. Dieses Mal öffnete er die Tür mit einem: „Kazaam!“ und auch wenn einige leise kicherten gingen wir doch geschlossen zügig in den Raum.
Sofort fiel es mir auf. Wir befanden uns in einem großen Kreisgang. In der Mitte jedoch, hinter Glas konnte man einen Raum erkennen, in welchem eine große Vorrichtung stand. Sie sah aus wie ein kolossales Geschütz, so würde ich sie zumindest einordnen und dies hier war wohl der Zugangsraum zur Waffe. Man konnte mehrere Türen erkennen, die direkt an diesen Kreisgang hier anschlossen. Um genau zu sein handelte es sich um drei Stück.
„Verschaffen Sie sich einen Überblick und versuchen Sie die Waffe hinauf zu bekommen.“, orderte Kirilenkova direkt und mir wurde klar, dass wir uns beeilen sollten, auch wenn die Breen, zumindest aktuell, gefangen waren.
Sofort liefen einige Leute auf die andere Seite des Kreisganges zu, wo sich der Zugang zur Waffe befand. Ich ging dafür eher die Türen ab und untersuchte sie. Dabei erkannte ich, dass sich hier wohl drei Räume angeschlossen befanden. Ich schätzte einmal, dass von diesen aus die Waffe kontrolliert wurde. Doch wieso dafür drei Kammern?
Ich versuchte mich daran, durch die erste Tür zu kommen und schaffte es dieses Mal ohne den Herrn Androiden, was aber auch daran lag, dass ich selbst solch einen Effekt herstellen konnte. Wenn ich auch zuvor noch keine Chance dazu hatte.
Ich sah kurz zurück um zu erkennen, dass die meisten Leute an der Waffe standen um sie zu untersuchen. Seufzen lief ich nun in die Kammer und versuchte eine der Konsolen zu aktivieren. Glücklicherweise funktionierte dies. Die Energiekontrolle befand sich in diesem Raum. Aber hallo! Dann sollten wir diese wohl mal aktivieren. Ohne lange zu hinterfragen aktivierte ich also die Energie für den Raum und sofort aktivierten sich zu den Notlichtern oder was eben aktiv war auch die restlichen Lampen, so wie alle Computer. Ja sogar die Waffe schien auf Standby gestellt geworden zu sein.
„Wer hat das gemacht?“, hörte ich Kirilenkova sprechen und sofort winkte ich aus meiner nun hell erleuchteten Kammer und sie kamen angelaufen. „Officer? Was ist das für ein Raum?“
„Energiekontrollen. Es gibt noch zwei weitere Räume an diesem Kreisgang. Ich schätze einen für die Waffenkontrolle selbst und einen für die Sensoren.“, vermutete ich und trat von der Konsole zurück, nachdem sich Advena und ein paar andere Leute dazugesellt hatten.
„Sehr schön. Dann sind wir auf dem richtigen Weg.“, nickte die erste Offizierin und ich lächelte. „Kümmern Sie sich um die anderen Kontrollen. Es muss einen Weg geben das Gerät nach oben zu bekommen.“
„Sofort.“, bestätigten wir alle den Befehl und nun lief ich auch schon aus der Kammer um die nächste zu untersuchen. Es sollte die mittlere sein, jene die direkt gegenüber dem Eingangsgang auf der anderen Seite des Kreisgangs lag. Schnell lief ich in den nun aktivierten Raum und stellte mich an die Konsole, doch sie reagierte nicht. Überrascht suchte ich an der ganzen Konsole nach irgendwelchen Knöpfen zum aktivieren, aber nichts.
Ich kroch unter die Konsole und versuchte sie zu öffnen. Sofort fiel mir jedoch wieder etwas auf, dass einen nur zum seufzen bringen kann. Die Konsole war wohl von jeder Energiequelle abgeschlossen worden. Ich dachte nicht lange nach, wieso es so sein könnte, sondern verband Energiequelle und Konsole und sofort schien die Konsole wieder aktiv zu sein.
Schnell stand ich also auf und erkannte sogleich, dass das Licht der Konsole aktiviert wurde, doch nun sollte eine Kleinigkeit auffallen, die uns neue Probleme bescherte. Die Konsole war gesperrt. Man war bei den Pantara wohl doch nicht so unvorsichtig, dass man diese Waffe ungeschützt hinterließ.
„Commander?“, rief ich und sofort kam die erste Offizierin in den Steuerungsraum.
„Ja Officer?“, fragte sie nach und sah sich kurz um. „Was ist das für ein Raum?“
„Der Steuerungsraum der Waffe. Wie erwartet. Die Konsole ist gesperrt.“, machte ich schnell Bericht.
„Ich schicke T’Bak vorbei. Vielleicht kann er helfen.“, nickte sie, doch dann hörte man die Meldung der Sicherheitszentrale an Richard, der bei Kirilenkova war, ankommen. Die Breen waren frei. „Wir haben keine Zeit! Wir müssen nun schnell vorwärts kommen. Die Breen brauchen bestimmt eine halbe Stunde noch bis hierher. Aber wir können ihnen die Waffe nicht überlassen.“, die erste Offizierin stockte kurz. „Bereiten Sie eine Sprengung vor.“
Eine Sprengung? Das war wohl kaum, das was wir wirklich wollten, dann fiel es mir ein. Schnell lief ich hinaus zur Waffe und sah hinauf.
„Commander! Es muss einen Weg geben die Waffe hier heraus zu bringen. Man erkennt an der Decke eine Art Tor, das sich wie eine Iris öffnet und schließt.“, erklärte ich schnell.
„Was bringt uns das, wenn die Breen schneller hier sind, als wir das System zum laufen bekommen?“, fragte die erste Offizierin ernst.
„Es gibt am Kreisgang Öffnungen zu Wartungsschächten. Ich habe sie an der Energiekontrollkonsole hier schon gesehen. Die Waffe ist sehr gut von der restlichen Anlage abgeschottet, weil man sich nicht sicher war, ob es Probleme geben könnte bei ihrem Einsatz.“, erklärte ich schnell. „Es müsste auch Sicherheitsschotts geben, durch welche der Zugang der Waffe geschützt wird, beziehungsweise durch den alle Pantara im Tunnelsystem geschützt werden sollten.“
„Feuerschotts oder eben Sicherheitsschotts?“, fragte Kirilenkova interessiert.
„Ja,“, erklärte ich schnell. „ich habe gesehen, dass wir sie auch ohne Autorisierung an der Waffenkontrollkonsole aktivieren können. Wir könnten so Zeit gewinnen. Die Waffe wurde ja durch einen ungefähr hundert Meter langen Gang von der Hauptanlage getrennt. Dieser Gang verfügt über zahlreiche Schotts, die geschlossen werden, wenn wir sie aktivieren.“
„Dann sind wir eingeschlossen.“, bemerkte Kirilenkova.
„Nein.“, meldete sich plötzlich Richards. „Die Wartungsschächte die Miss Doran erwähnt hat.“
„Genau. Wir können über diese sogar bis zur Oberfläche gelangen, wenn die Breen uns zu nah kommen.“, meinte ich und deutete auf mehrere Leitern an den Wänden des Kreisgangs. Es waren vier und sie befanden sich direkt zwischen den Schleusen zu den drei Räumen und dem Zugangsgang.
„Wieso haben wir sie vorhin nicht entdeckt?“, wollte Kirilenkova wissen.
„Sie bestehen aus einem sehr stabilen Material, welches zugleich sehr gut abschirmt. Das gilt auch für die Schotts. Wir könnten ziemlich lang mit Phasern auf höchster Stufe auf sie schießen, ohne dass sie durchbrechen. Es ist wohl eine Vorsichtsmaßnahme, falls die Waffe explodiert oder sonst etwas.“
„Gut. Dann schließen Sie uns ein und dann beeilen Sie sich mit der Waffe.“, dies ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und lief auf die Konsole zu. Mit einem Knopfdruck schloss sich plötzlich das Tor zum Ein- und Ausgang. Doch war dies nicht alles. Es folgten wohl auf jeder Seite der Tür ein weiteres dickes Schott. Das selbe Prinzip wurde den ganzen Gang wohl praktiziert, wie ich auf einer Anzeige erkennen konnte. Es handelte sich wohl um dreifach Schotts, die uns von der Außenwelt abschotteten, doch kaum waren wir in diesem Bunker gefangen hörte man einen Aufschrei, woraufhin viele in jene Richtung liefen. Dann die Worte: „Commander, wir sind hier nicht allein. Noch jemand ist hier, und damit meine ich nicht die Breen.“