PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 07 - 12304.0178
Erwähnte Personen:
- Außenteam
- Brückencrew Horizon
Wörter: 1’116
NRPG:
-
°*-.,_,.-*° Pantara °*-.,_,.-*°
‚Ach verdammte sch…’, langsam nervte mich diese Situation wieder. Wann konnte so eine blöde Mission einfach mal gut laufen. Erst sollen wir die Waffe hier mitnehmen und dann heißt es plötzlich, dass hier intelligente Wesen in Energieform, die Pantara, unterwegs sind. Wenigstens konnte ich jetzt einer Aufgabe nachgehen, die mir irgendwie ziemlich recht war. Nämlich den Ausgang finden.
Val kümmerte sich wohl um die Waffe oder eher deren Transportvorrichtung, während ich mir die Wartungsschächte ansah oder eher sie öffnete. Ich lief auf einen Schacht nach dem anderen zu um sie zu öffnen und konnte dies natürlich auch ohne Probleme. Vier Schächte waren also bald offen und bereit um hochzukraxeln, wobei mir plötzlich ein Problem in den Kopf kam, an welches ich zuvor nicht gedacht hatte. Der Zugang war bestimmt unter Sand begraben. Es würde wohl nur eine Möglichkeit für uns geben da durchzukommen. Doch dafür würde ich wohl bis an die Oberfläche klettern müssen, was ich auch direkt tat.
„Mein Trainingsparcour kommt wohl doch früher auf mich zu, als geplant.“, murrte ich leise und versuchte schnellst möglich durch den Wartungsschacht hinauf zu klettern, dabei durfte ich immer mal wieder ein Schott öffnen, welches die Ebenen von einander trennte. In diesem Fall konnten sie wohl alle ruhig offen bleiben, weil wir so oder so bald hier hochklettern wollen dürften. Die Meter zur Oberfläche schwanden wie ich auch an meinen Ohren spüren durfte, aber langsam nervten diese Leitersprossen doch ziemlich. Vielleicht hätte ich die Antigravitationsstiefel nutzen sollen, aber was weiß ich. So war es mir irgendwie doch sicherer.
An der nächsten Ebene blieb ich stehen. Man konnte von jeder Ebene aus um den Schacht laufen um ihn zu warten. In diesem Fall wollte ich aber einfach nur einen Schluck Erdbeermilch trinken und versuchen mich zu erholen. Diese Leitern waren einfach nervig und wenn man hundert Meter oder so hoch klettern sollte, hingen einem die Arme irgendwann doch bis zu den Beinen.
Während ich die Erdbeermilch als Stärkung zu mir nahm wurde mir klar, dass wir unser Ziel an sich erreicht hatten und nun mussten wir nur noch heil von diesem Planeten wieder wegkommen. Doch davor sollten wir den Breen entkommen und den Pantara, wobei ich keine Ahnung hatte, was die Pantara wirklich von uns auch noch wollten. Wie konnten sie überhaupt in Form von Energie existieren. Das hatte doch bestimmt etwas mit dieser Waffe zutun. Diesem Koloss. Ich hoffte nur, dass wir nicht am Ende auch noch Energie wurden, wobei mir noch nicht klar war, wieso ich plötzlich diese Sorge hatte. Wobei mir irgendwie dies die einzig logische Erklärung schien. Wenn ich diesen Schacht hochgeklettert war, würde ich meine Vermutung der ersten Offizierin erläutern, wobei wir vermutlich bis dahin genaueres über dieses Ding wussten und ich gar nichts mehr sagen brauchte. Aber nun reichte es mit der Pause.
Schnell verschwand der Thermosbehälter wieder und ich kämpfte mich weiter durch den engen Schacht. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl bei dieser Sache. Dann passierte es. Das Schott über mir ließ sich nicht öffnen und mit einem Tricorderscan zeigte sich auch direkt, dass ich an meinem Ziel angekommen war. Das Endschott. Nun hieß es hoffen.
„Doran an Horizon.“, versuchte ich mit meinem Kommunikator eine Verbindung zum Schiff im Orbit aufzunehmen.
„Schön Sie zu hören Petty Officer.“, meldete sich der Captain.
„Können Sie meine Position lokalisieren?“, fragte ich sofort und es dauerte einige Sekunden, doch dann bekam ich eine Antwort.
„Ja, Officer. Wir nehmen sie war. Sie befinden sich in einem Schacht, der wohl wenige Meter unter der Oberfläche liegt.“, beantworte er meine Frage.
„Dieser und vier weitere Schächte, so wie ein großer Schacht, liegen unter dem Sand begraben. Können Sie irgendwie versuchen uns zu befreien, damit wir die Schächte für unsere Rückkehr nutzen können? Die Waffe liegt direkt am unteren Ende des Hauptschachtes.“, erklärte ich schnell. „Bitte beeilen Sie sich. Breen sind über den Tunnelzugang auf dem Weg zu uns. Wir haben zwar elf verstärkte Schotts zwischen uns und ihnen, aber wir wissen ja nicht ob sie einen anderen Weg finden. Außerdem wurde gemeldet, dass Energiewesen, vermutlich die Pantara, ebenfalls hier sind.“
„Was?“, hakte der Captain sofort nach.
„Ja. Ich fürchte es hat etwas mit dieser Waffe zutun, aber ich musste diesen Schacht überprüfen und habe deshalb keine neueren Informationen erhalten.“, erklärte ich schnell und hörte plötzlich ein lautes Geräusch und spürte, wie die Erde bebt. „Was war das? Befreien Sie uns mit Phasern?“
„Nein. Das sind wir nicht. Die Breen haben unser Gespräch wohl abgehört. Sie versuchen die Erde vom Sand zu befreien und beamen Leute zu ihrer Position. Ziehen Sie sich sofort zurück. Sonst werden sie noch von den Schiffsphasern vaporisiert! Wir werden so schnell wie möglich versuchen ihnen dort unten zu helfen. Horizon Ende.“
Ohne lange zu zögern rutschte ich die Leiter nach und nach weiter runter und erkannte, dass das Schott direkt über mir glühen begann. Ich musste mich beeilen. Bei jeder Ebene betätigte ich die Notverriegelung, doch das würde maximal hier in diesem Schacht helfen. Bei den anderen jedoch nicht. Es dauerte nicht lange, dass ich mich wieder in den Kreisgang herunterlassen hab. Dann sah ich auch schon Advena.
„Was ist los Amy?“, fragte diese, doch ich konnte nur ein Wort schnaufen.
„Breen!“, dann hörte ich auch schon ein Plumpsen aus dem nächsten Schacht und sah, dass einer der Breen mit gezückter Waffe auf uns zielte. Sofort rannten wir zu den anderen und alarmierten sie, doch nun waren wir wirklich in einer schlechten Lage. Unsere Fluchtwege wurden durch die Breen genutzt, wir waren eingekesselt, nein wir waren auf verlorenem Posten.
„Alle in Deckung!“, hörte ich plötzlich Richards befehlen und dies ließ ich mir nicht zwei Mal sagen, dann hörte ich auch schon das Surren um mich herum und es war nicht jenes der Waffen der Breen.
Waffensysteme wurden aus den Decken und Wänden ausgefahren und richteten sich auf die Breen aus. Es handelte sich wohl um jene Waffensysteme und Geschütztürme, welche wir in der Sicherheitszentrale entdeckt hatten, aber noch nicht einsetzen wollten. Die Kraftfelder hatten unsere Feinde ja überwunden, aber wie sah es nun damit aus? Ich für meinen Teil ließ mich überraschen. Ich sah hinter meiner Deckung raus und hechtete daraufhin weiter zu unseren Leuten, um der Commander nun den Stand der Dinge zu berichten.
„Commander.“, meldete ich schnell, als ich bei ihr in der Nähe Deckung gesucht hatte. „Ich habe im Wartungsschacht Kontakt zur Horizon aufgenommen. Sie wollten uns den Weg freimachen, doch kamen die Breen zuvor und sind über unsere eigentlichen Fluchtwege hier hereingekommen. Die Horizon weiß jetzt aber wo wir uns befinden und wird versuchen uns herauszubringen.“, wobei ich noch hoffte, dass sie das möglichst schnell machten. Ich wusste nicht wie lange diese komischen Türme uns schützen würden.
PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 07 - 12304.0178
Moderator: Oberkommando
Vice Admiral Maximilian Viso
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Vorsitzender des Oberkommandos (VdO)
Früherer stellvertreternder Spielleiter (sSL) der Sternenbasis G-001 "New Hope"
Früherer Leiter des Sternenflotten Informations Centers (LdSIC)
Früherer Kommandierender Offizier der USS Britannia (CO)
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Vorsitzender des Oberkommandos (VdO)
Früherer stellvertreternder Spielleiter (sSL) der Sternenbasis G-001 "New Hope"
Früherer Leiter des Sternenflotten Informations Centers (LdSIC)
Früherer Kommandierender Offizier der USS Britannia (CO)
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