PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 08 - 12306.1640

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
Indienststellung: 1395.2000
Ausserdienststellung:13320.1382

Moderator: Oberkommando

Gesperrt
Benutzeravatar
Viso
Beiträge: 250
Registriert: Mi 12. Jan 2011, 21:25
Wohnort: Sindelfingen
Kontaktdaten:

So 17. Jul 2011, 15:26

PAN – PO3 Amanda Claire Doran - Tech - Log 08 - 12306.1640

Erwähnte Personen:
- Außenteam

Wörter: 1’064

NRPG:

-


°*-.,_,.-*° Pantara °*-.,_,.-*°

Wendungen über Wendungen. Erst ein verrückter Professor, dann die Breen und zuletzt jetzt auch noch die Pantara selbst. Manchmal wünscht man sich hier einfach mal normale Umstände, die es leider in der Sternenflotte nur selten zu geben schien. Was soll’s! Für was hätte ich mich sonst gemeldet, wenn nicht hierfür.
„Ihr Androide liegt richtig. Und Ihre Spezies ist dazu nicht bereit.“, hörte ich die seltsamen Stimmen der von den Pantara übernommenen Crewmitglieder. Es war schon interessant und zugleich erschreckend zu sehen, wie solche durch jene Energiewesen kontrolliert werden konnten. Es war wohl nicht das erste Mal in der Sternenflotten Geschichte, dass so etwas passierte und es würde auch bestimmt nicht das letzte Mal sein und trotzdem ist es erschreckend.
„Wir sind wohl nicht nur evolutionstechnisch noch nicht so weit für so etwas.“, murmelte ich leise. „Persönlich wäre ich auch nicht bereit auf meinen Körper zu verzichten. Eine Ewigkeit ohne Erdbeermilch ist aber auch unverständlich.“
„Was hat das zu bedeuten?“, wollte Kirilenkova nun wissen. „Wieso versuchte uns der Professor herzulocken, wenn es nicht um eine Waffe ging.“
„Die Waffe sollte nur das Lockmittel für euch sein.“, meldeten sich die Pantara. „Er hat sich von seinem körperlichen Sein befreien wollen um weiter zu leben. Er nutzte eure primitivsten Instinkte und Ängste um euch zu locken. Waffen, Krieg und die Angst zu unterlegen.“
„Wieso sind wir nicht früher darauf gekommen?“, brummte die erste Offizierin wütend.
„Weil sie nicht ihm zugehört haben. Sie hörten nur Waffe und ließen sich von ihrem Instinkten leiten.“, erklärten die Pantara weiter und derweil schienen sich die Breen neu zu formieren.
„Wir wollten nur nicht, dass jemand eine solche Macht, wie jene die uns T’Bak vorstellte, in die Hände bekommt.“, versuchte nun Kirilenkova zu parieren.
„Außer sie selbst.“, konterten die Pantara. „Ihre Föderation, die wir in unserer Existenz schon beobachtet haben, mag ein interessanter Schritt in der Entwicklung der Galaxie sein. Doch heißt das nicht, dass sie selbst so weit sind über solche Macht zu verfügen ohne sie selbst sich zu verdienen.“
„Wie lange beobachten Sie uns schon?“
„Unsere Existenz ist ewig. Wir haben vieles im Universum beobachtet. Viele Nichtigkeiten, aber auch die Entwicklung einiger interessanter Spezies mit unglaublichem Potential, doch auch diese Rassen werden sich vielen Hindernissen stellen müssen, so wie es unsere eigene Spezies musste. Heute noch sind sie erst auf dem Anfang ihrer Reise.“, argumentierten die Pantara und dann passierte es. Plötzlich griffen die Breen wieder an. Die Entladungen ihrer Waffen wurden gebündelt auf die Chajara und Yara gefeuert, diese hoben ein weiteres Mal ihre Hände und fingen die Energie ab um sie zurückzusenden. Diesmal schien ihre Attacke eine andere Wirkung zu haben. Ein Energieball flog auf die Breen zu und entlud sich direkt in ihrer Menge. Sofort fielen sie einfach um. „Diese Spezies mag über starke Waffen zu verfügen, aber sie ist noch weit unzivilisierter als die ihre. Sie wird in Zukunft gut gelenkt werden müssen um sich weiter entwickeln zu können. So wird sie nur eines der vielen Lichter des Universums sein, welches irgendwann erlischt.“
„Haben Sie sie getötet?“, fragte die erste Offizierin zögerlich nach.
„Nein.“, antworteten die beiden sofort und ich wusste nicht ob ich froh sein sollte oder unzufrieden. „Sie haben gestört und wir haben sie betäubt. Sie werden sie an die Oberfläche mitnehmen und übergeben. Soll es für sie eine Möglichkeit sein, auch dieser Spezies etwas Vernunft zu verleihen. Auf diese Weise wird es ihnen vielleicht möglich sein unserem Beispiel zu folgen.“
„Vielleicht.“, murmelte ich leise und versuchte diese ganze Situation zu verarbeiten. Plötzlich tauchten jedoch weitere Leute auf, die aus den Wartungsschächten zu uns hinuntergekommen waren. Das Team von der Horizon.
„Commander.“, melden sich sofort die Mitglieder es Verstärkungstrupps. „Was ist hier los?“
„Wir haben einen ersten Kontakt.“, erklärte Kirilenkova schnell. „Bitte bringen Sie die Breen die hier liegen an die Oberfläche, damit sie ihren Schiffen wieder überstellt werden können.“, sofort taten es die Neuankömmlinge so, auch wenn sie verwirrt waren, weil ich zuvor ja noch eine viel merkwürdigere Situation angekündigt hatte.
„Wie sollen wir nun hiermit weiter verfahren?“
„Sie werden diesen Ort verlassen.“, erklärte das Duo. „Dieser Ort ist und bleibt unsere Heimat und sie soll bestehen bleiben. Es wird der Zeitpunkt kommen, an welchem wir sie vielleicht wieder hierher einladen, vielleicht werden wir zu diesem Zeitpunkt auch wieder eine andere Rolle in diesem Universum einnehmen, doch heute bitten wir sie diesen Ort zu verlassen.“
„Wir danken Ihnen für ihr Vertrauen.“, erwiderte die Commander mit ehrfürchtiger Stimme.
„Wir danken Ihnen für ihren Respekt gegenüber uns.“, sagte das Duo. „Vielleicht werden auch wir irgendwann ein Teil Ihrer Föderation. Sie haben das Potential die Galaxie oder gar das Universum zu vereinen und es wird der Tag kommen, an welchem auch für sie die Zeit eine neue Bedeutung erlangt. Bis dahin werden wir uns aber zurückziehen und auf sie warten.“, das Licht um die Betazoiden verschwand und sie gingen bewusstlos in die Knie. Sofort liefen Taylor und weitere Crewmitglieder zu ihnen und versuchten sich um sie zu kümmern.
„Wir müssen hier raus. Alle Mitglieder des Außenteams sollen möglichst schnell wieder zur Horizon zurückkehren. Richards melden Sie das auch an ihr Team in der Sicherheitszentrale.“, orderte die erste Offizierin und sofort kümmerte sich Richards um diese Aufgabe.

°*-.,_,.-*° USS Horizon °*-.,_,.-*°

Es war eine ganz schön anstrengend ein weiteres Mal durch die engen Wartungsschächte hinauf zu klettern, um auf diese Weise in Transporterreichweite zu gelangen. Ebenso wurde dies dadurch erschwert, dass wir einige Leute hinauf bringen mussten, die leider nicht in bester Verfassung waren. Doch als ich schon bald in blauem Licht verschwand und mich wieder auf der sterilen, aber schönen Horizon wieder fand und endlich diese verdammten Ruinen hinter mir gelassen hatte, war ich einfach nur glücklich. Ins Besondere, weil ich mich endlich zurückziehen konnte um etwas Ruhe zu finden, denn auch wenn wir noch nicht direkt außer Gefahr waren, dank der Breen Schiffe, waren wir doch wenigstens nicht mehr an einem Oberflächenkampf beteiligt und mussten irgendwelche blöden Kletter- und Wandertouren durchmachen. Außerdem war mein Vorteil jener, dass ich kein Mitglied der Führungsriege war. Auf diese Weise hatte man so oder so eher Chance nach solch einem Einsatz eine kurze Pause zu bekommen. Eben weil man nicht direkt auf die Brücke rennen musste und trotzdem lief ich nun schon wieder eilig in Richtung des Maschinenraums um meinen Posten einzunehmen. Schließlich wusste man ja noch nicht wie gut wir aus diesem Orbit kommen würden.
Vice Admiral Maximilian Viso
--------------------------------------------------------------
Vorsitzender des Oberkommandos (VdO)
Früherer stellvertreternder Spielleiter (sSL) der Sternenbasis G-001 "New Hope"
Früherer Leiter des Sternenflotten Informations Centers (LdSIC)
Früherer Kommandierender Offizier der USS Britannia (CO)

--------------------------------------------------------------
Gesperrt