RES-ULog01- SCPO Yara Daroy- Med - 12325.1285

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Zara Monte
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Fr 5. Aug 2011, 11:52

RES-ULog01- SCPO Yara Daroy- Med - 12325.1285


Personen: Tyty(erwähnt), Godo (erwähnt)
Wörter: 808



Pantara also, das waren die Wesen die mich eingenommen hatten um zu reden. Ich hasste dieses Gefühl, sie übernahmen mich und hatten alles erdenkliche was ich hätte unternehmen können von Anfang an unterbunden. Gefangen in sich selber, vielleicht erkannte man wie Dunkel es im inneren eines selbst doch war. Nachdem das alles vorbei war und wir auf der SB wieder angekommen waren, war alles nicht so einfach wie ich gedacht hätte. Godo starrte ich immer mehr von weitem an und irgendwie entfremdete ich mich. War es das geschehen der Mission? Oder was anderes? Ich machte mir sorgen, ja jeden Tag machte ich mir diese, aber momentan kämpfte ich um mich selber. Der Vorfall hatte mich doch weiter zurück gestoßen als ich dachte. Alles was ich von der Übernahme dieser Wesen wusste war das ich nicht mehr ich war und wie ich mich gefühlt hatte. Ich traute mich kaum alleine zu schlafen, darum war ich meistens hier geblieben auf der Krankenstation. Mittlerweile stand ich etwas entfernt von Godo und hatte die Strickjacke die mir viel zu groß war um mich herumgeschlungen genau wie meine Arme. Den blick wendete ich keine Sekunde von ihm ab. Das ganze musste seltsam aussehen für Außenstehende. Immer wieder versuchte ich das Band was zwischen uns war wieder auf zu nehmen. Es gelang mir nicht.

Den letzten Versuch den ich unternahm war es Godo anzustarren, so wie er da lag seelenruhig und irgendwie doch an ihm vorbei zu schauen. Ich versuchte mich zu erinnern an das was alles geschehen war. Das erste treffen im Park der Akademie, bei dem ich mit 5 Padd´s um mich herum saß und versuchte meine Strafarbeit zu machen. Das Gespräch was darauf folgte weil ich seinen Kurs verpasst hatte und die Stunden die dann folgten. Die Zeit in der die Akademie eingenommen worden war. In der ich mich vollkommen falsch verhalten hatte. In der Godo und ich unsere Karriere für einige Stunden vergaß. Das was passiert war in den Schächten, dann in diesem Zimmer und zum guten Schluss die Sache mit der Diagnostizierten Schwangerschaft die nur Simuliert war. All das was so wirklich schien und doch gar nicht so real war wie es sich angefühlt hatte. Das einzige was danach blieb war die Liebe, oder war es nur das intensive Band zwischen mir und Godo? Trügt mich das Ganze? Hatte mein Vater Recht behalten sollen?

Ich dachte weiter nach, noch immer bekam ich keine Rückmeldung von Godo. Als die Erinnerungen an die Anfangszeit und meine erste Stelle auf einer Krankenstation vor meinem inneren Auge auftauchten, tauchte da auch immer wieder einer auf. TyTy…

Jetzt war es Zeit aufzuhören, ich schüttelte leicht den Kopf und atmete tief durch.
„Das bringt alles nichts…“ murmelte ich leise resignierend vor mich hin als ich einen letzten Blick Godo schenkte bevor ich mich langsam und bedrückt von ihm abwandte. Sollte es das gewesen sein? Würde ich ihn noch einmal so erleben wie ich ihn kannte? Oder sollte ich die Hoffnung aufgeben? Mich anderen Dingen widmen und versuchen so weiter zu machen wie früher?
Viele Fragen die mir durch den Kopf gingen, viele die ich mir noch nicht beantworten konnte.

Da ich mittlerweile von der Krankenstation entlassen worden war und mich dennoch hier aufhielt musste ich irgendwas tun damit ich nicht allzu sehr auffiel. Das einfachste war sich bei Godo auf zu halten und wenn ich das nicht tat auf der Base umher zu wandern oder in das Quartier zu gehen in dem ich alles an die Zeit mit Godo erinnerte. Daran das er Tag für Tag mit dem Essen auf mich wartete. Bereits meine ganzen Dinge aufgeräumt hatte und sich Gedanken darum machte wie er mir das Leben so einfach wie möglich machen konnte. Mittlerweile hasste ich es in dieses Quartier zu gehen, einfach nur weil ich Angst hatte den Mann zu verlieren der mich hier her begleitet hatte, der mich durch so viele Zeiten begleitet hatte. Einfach meinem Imzadi zu verlieren, nur einmal in seinem Leben würde man solch einen Mann wie ihn treffen. Das hatte Mutter mir immer wieder erzählt als ich klein war.

=^= SB – Gänge =^=

Ich war von der Krankenstation verschwunden und wanderte durch die Gänge der SB. Kaum jemanden der mir begegnete nahm ich war, also grüßte ich auch nicht. Ich lief einfach nur, Gang für Gang nahm ich und dachte nach.
Auf das was passiert war wurde man nicht vorbereitet nicht auf der Akademie und auch nicht von seinen Eltern. Wir hatten zwar immer wieder darüber geredet und ich hatte auch darüber nachgedacht aber nie hätte ich gedacht das das irgendwann mal mir passiert.

=^= Quartier Lessmann/Daroy =^=

Ich war angekommen, da wo mich meine Gedanken und meine Beine hintrugen, als die Tür sich öffnete ging ich einfach nur hinein und setzte mich auf das Bett dort verweilte ich einige Zeit, bis mich jemand aus dem Gedanken riss.

[Wer mag darf gerne ^^]
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