RES - CrRec - Alan MacCalley - MED - Log 1 - 12354.1861

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
Indienststellung: 1395.2000
Ausserdienststellung:13320.1382

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Wedge Antilles
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Sa 3. Sep 2011, 17:38

628 Wörter

Erwähnt: CPO Clark Connors (NPC)

Nicole und Jenny schliefen noch, als unser Transporter, mit dem wir von der Erde zur Resoultion gereist waren, unter Warp ging und man die riesige Station in voller Pracht bewundern konnte. Behutsam näherte sich das Schiff nun der Sternenbasis. Wie von Geisterhand öffnete sich eines der enorm großen Haupttore für die Einfahrt in den inneren Andockhafen. Durch das Fenster erkannte ich die unzähligen Schiffe und Shuttles, die „Starbase 98“ umkreisten. Hierher hatte ich uns nun also gebracht. Hinter mir lagen einige Jahre als wissenschaftlicher Berater an der „University of St. Andrews“ auf der Erde. Doch ich wollte schon immer zur Sternenflotte – und endlich hatte ich die Zusage. Die Sternenbasis war ein sehr guter Ort für unsere kleine Familie, bestehend aus meiner Frau Nicole und unserer gerade geborenen Tochter Jennifer. Zärtlich gab ich Nicole einen Kuss auf die Wange. Sie schnaufte leise, dann blinzelte sie mich an. „Sind wir schon da?“ fragte sie leise und ganz verschlafen. „Ja“ antwortete ich ruhig. Im Gegensatz zu ihr hatte ich kein Auge zugemacht – was man mir wohl ansah. „Hast Du nicht geschlafen?“ lautete ihre nächste Frage nämlich. „Nein“ entgegnete ich, „ich bin viel zu aufgeregt.“

Mit sehr langsamer Fahrt durchquerte unser Schiff nun das riesige Tor und man konnte das innere der Sternenbasis erblicken. Nicoles Augen öffneten sich weit und sie schaute sich etwas unsicher um. Auch ich schaute nur noch umher und war beeindruckt.

In diesem Moment erwachte auch unsere kleine Jennifer und öffnete ihre kleinen Äuglein. „Ganz schön riesig, hä!?“ sagte ich zu Jenny und streichelte ihre Wange. Sie gluckste vergnügt und lachte durch ihren Schnuller. „Zeit, dass wir uns aufs andocken vorbereiten“ sagte ich zu Nicole. Wir nahmen also unser Gepäck und gingen zum Turbolift. Er brachte uns zum Ausstieg des Schiffes, das nun gerade angedockt hatte. Langsam öffnete sich die Luke.

Wir erblickten nun den Ankunftsbereich der Raumstation. Es herrschte ein hektisches Treiben. Langsam und immer noch staunend betraten wir nun die Raumstation. Wir machten einige Schritte, als ich plötzlich jemand sagten hörte: „Alan MacCalley?“ – „Ja!?“ antwortet ich und sah nach rechts. Dort stand ein Besatzungsmitglied, das sich freundlich als Chief Petty Officer Clark Connors vorstellte. Er brachte uns zu unserem Quartier, unserer neuen Wohnung. Sie lag im unteren Teil der Sternenbasis und bot genügend Platz für uns. Obwohl wir erschöpft waren, entschlossen wir uns für einen Rundgang auf eigene Faust.

Glücklicherweise musste ich mich erst am nächsten Tag an meiner neuen Dienststelle und dem CO vorstellen. So begaben wir uns auf Deck 200, auf der das bunte Leben der Station tobte. Wir drängten uns förmlich durch die Gänge und erkundeten die ganzen Läden und Geschäfte. Durch Zufall trafen wir hier auch CPO Connors wieder, der sich gerne mit uns ein bisschen unterhielt. Dabei gab er mit einige Tipps mit auf den Weg, was man wo bekäme und welche Geschäfte am besten sind. Dankbar nahmen wir seine Vorschläge und Anregnungen an. Bei dieser Gelegenheit zeigte er uns auch ebenfalls auf Deck 200 befindlichen medizinischen Einrichtungen und das dortige Sicherheitsbüro. Alles machte einen tollen Eindruck auf mich. Mir wurde bewusst, dass ich eine sehr gute Entscheidung getroffen hatte und wir uns hier wohl fühlen würden.

Den Tag ließen wir früh in einer der Beobachtungslounges ausklingen. Das vermittelte einen tollen Eindruck dieser lebendigen Sternenbasis und ich erspähte bereits den ein oder anderen möglichen Kollegen.
Kurz vor dem ins Bett gehen legte ich mir noch meine neuen Uniform für den kommenden Tag raus. Ich betrachtete sie aufmerksam und es überkam mich eine große Vorfreude. Als wir uns hinlegten schliefen wir schnell und friedlich in unserem neuen Zuhause ein. Es gab zwar noch viel zu tun, denn es fehlte noch fast unsere gesamte Einrichtung (sie sollte erst in den nächsten Tagen eintreffen), doch wir freuten uns schon sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt.
Wedge Antilles

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When the Fail is so strong, one Facepalm is not enough.
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