Beteiligte: Harley Hay K.
indirekt: wer mag aus Sec, Tec und Med könnte hier den Faden aufnehmen
=== Shuttledocs , Starbase Resolution===
"Er muss aber durch den Bioscan!", sagte der Transporterchief energisch. Seine Wangen hatten sich gerötet. Der Lieutenant wies mit einem anklagenden Finger auf den Papageienkäfig meiner Schwester. Ich schaute gelassen ans Shuttle gelehnt zu, wie Harley ihre vollen 1,52 Meter vor dem Chief aufbaute, während einige unserer Gepäckstücke von Crewmitgliedern aus unserem Gefährt geräumt wurden. "Ich habe ihn bereits 2 mal gescannt. Er ist SAUBER.", zischte sie.
Ein krächzendes Klagen kam unter der Kunststoffdecke hervor. Aha, der Gegenstand der Diskussion rang nach Aufmerksamkeit!
"Ensign.", begann der Chief mit nur schwer kontrollierter Wut, der Diskussion leid. " Wir halten uns hier strikt ans Protokoll. Sie werden uns die Einschätzung dieser Situation überlassen und sich fügen müssen. Das ist mein letztes Wort."
Ich spürte, wie Harley weiteres Gift sammelte, doch bevor es dazu kommen konnte, dass sie ihrem Gegenüber mit dem blanken Hintern ins Gesicht sprang, stemmte ich mich vom Shuttle weg und konnte nicht anders, als die Augen zu verleihern.
"Überlass den blöden Vogel doch dem netten Onkel.", nörgelte ich. Sie wirbelte herum und blickte mich mit wütend zusammengekniffenen Augen an. Wehe wenn ihr Zorn losgelassen: "WAS?!"
Ich zuckte mit den Schultern und griff nach einer unserer Taschen: "Deinen blöden Geier kriegt eh keiner tot. Sein Kot verätzt transparentes Aluminium, sein Gekrächze weckt Tote und seine Vorliebe für Finger übertrifft die für Pekannüsse." Ich hielt einen schiefen Zeigefinger zum Beweis nach oben und lächelte sie blöde an.
"Ich wünschte, du würdest mir auch mal helfen.", jammerte meine Schwester und liess resigniert die Schultern hängen. Mit einem Arm tröstend um ihre Schultern gelegt schob ich sie aus der Shuttlebay. "Du weisst, ich kann ihn nicht leiden.", sagte ich laut genug, dass jeder es hörte. "Und jeder, der mit ihm das Vergnügen hat, wird froh sein, ihn ganz schnell wieder bei Dir abliefern zu dürfen. Hoffentlich bist du dann zuhause!"
==== Deck 329, Quartier 23/24 ===
"Nee, deins ist die 24." murmelte Harley. Sie sah noch einmal aufs Padd. "Ja, die 24. Hier ist Deine blöde Tasche." Ich fing besagten, mir entgegen geschleuderten Gegenstand ungeschickt auf.
"Bist Du immer noch sauer?", fragte ich ungläubig. Sie strafte mich mit Ignoranz und sah rätselnd auf ihre Tür mit der Nummer 23. Da ich gerade Luft für sie war, betrat ich mein neues Zuhause.
Enttäuscht stellte ich fest, dass es kein Fenster gab. Wahrscheinlich Brückenoffiziersluxus. Aber mein Quartier war nett eingeteilt. Es gab eine Schlafecke, die durch eine kleine Trennwand von einem geräumigen Wohn- und Essbereich abgegrenz wurde. Im Bad und mit einem Blick auf den Lageplan kam mir die grauenhafte Erkenntnis, dass ich das Bad mit meinem Nachbarn teilen musste. Mit Harley. Jetzt war es an mir, zu resignieren. Sie war der Typ, der endlos Duschen, Schaumbäder, ja ganze Badelandschaften in Beschlag nehmen konnte. Gefühlte Jahre lang! Meine Blase war für solche Attacken einfach nicht trainiert genug! Vielleicht hätte ich netter sein sollen. Immerhin starteten wir beide ganz neu hier auf der Starbase.
Mit aufgestellten Nackenhaaren schlurfte ich zurück auf den Flur. Harley massierte sich die Schläfen. "So'n Mist."knurrte sie durch zusammengebissene Zähne. Dann deutete sie mit energischen Gesten auf ihre Tür. "Geht nicht auf, das Drecksding!"
"Wie blöd." lachte ich sie aus. Scheiss drauf, ich konnte es nie lassen, sie zu necken, wenn sie eh schon rasend vor Wut war - da teilten wir die gleichen Gene. "Nimm doch meine! Die ist auch hübsch... und sie funktioniert!" Widerwillig folgte sie mir und sah sich im Quartier um: "Hübsch. Nicht riesig, aber ganz ok. Ich ruf mal einen Techniker."
"Ok," erwiderte ich. " Du kannst durchs Bad in dein Quartier und dich ja schon mal häuslich einrichten. Ich muss gleich los und mich einmal in der Sicherheitsabteilung vorstellen und danach noch den Routinecheck. Ich schätze, wir sehen uns da." Sie nickte und stellte Kontakt mit der technischen Abteilung über ihren Kommunikator her. Derweil kramte ich meine Uniform zusammen und begab mich in die Dusche. Harley puzzelte unseren Kram auseinander und nahm eine erste Inspektion ihres Quartiers vor.
"Hier bleibt`s dunkel. Hm..." rief sie. Wie auf Geheiß, meldete sich der Türsummer. Ich sprang aus der Dusche, warf mich in ein Handtuch und verschwand hinter meine Schlaftrennwand, während Harley zu meiner Tür eilte und den (die) Techniker(in) hereinbat. Sie schilderte knapp, wo das Problem lag und beide verschwanden durchs Bad ins Quartier 23. Hastig stieg ich in meine Uniform und machte mich auf den Weg zur Sicherheitsabteilung. Ich hasste es, die Neue zu sein. Und ich hasste Routinechecks. Und ich wusste, dass SIE wusste, dass ich es hasste. Und sie wusste, dass ich wusste, dass sie wusste...oh da war der Turbolift!
(Getting connected ^^, noch nix Storyrelevantes)"Er muss aber durch den Bioscan!", sagte der Transporterchief energisch. Seine Wangen hatten sich gerötet. Der Lieutenant wies mit einem anklagenden Finger auf den Papageienkäfig meiner Schwester. Ich schaute gelassen ans Shuttle gelehnt zu, wie Harley ihre vollen 1,52 Meter vor dem Chief aufbaute, während einige unserer Gepäckstücke von Crewmitgliedern aus unserem Gefährt geräumt wurden. "Ich habe ihn bereits 2 mal gescannt. Er ist SAUBER.", zischte sie.
Ein krächzendes Klagen kam unter der Kunststoffdecke hervor. Aha, der Gegenstand der Diskussion rang nach Aufmerksamkeit!
"Ensign.", begann der Chief mit nur schwer kontrollierter Wut, der Diskussion leid. " Wir halten uns hier strikt ans Protokoll. Sie werden uns die Einschätzung dieser Situation überlassen und sich fügen müssen. Das ist mein letztes Wort."
Ich spürte, wie Harley weiteres Gift sammelte, doch bevor es dazu kommen konnte, dass sie ihrem Gegenüber mit dem blanken Hintern ins Gesicht sprang, stemmte ich mich vom Shuttle weg und konnte nicht anders, als die Augen zu verleihern.
"Überlass den blöden Vogel doch dem netten Onkel.", nörgelte ich. Sie wirbelte herum und blickte mich mit wütend zusammengekniffenen Augen an. Wehe wenn ihr Zorn losgelassen: "WAS?!"
Ich zuckte mit den Schultern und griff nach einer unserer Taschen: "Deinen blöden Geier kriegt eh keiner tot. Sein Kot verätzt transparentes Aluminium, sein Gekrächze weckt Tote und seine Vorliebe für Finger übertrifft die für Pekannüsse." Ich hielt einen schiefen Zeigefinger zum Beweis nach oben und lächelte sie blöde an.
"Ich wünschte, du würdest mir auch mal helfen.", jammerte meine Schwester und liess resigniert die Schultern hängen. Mit einem Arm tröstend um ihre Schultern gelegt schob ich sie aus der Shuttlebay. "Du weisst, ich kann ihn nicht leiden.", sagte ich laut genug, dass jeder es hörte. "Und jeder, der mit ihm das Vergnügen hat, wird froh sein, ihn ganz schnell wieder bei Dir abliefern zu dürfen. Hoffentlich bist du dann zuhause!"
==== Deck 329, Quartier 23/24 ===
"Nee, deins ist die 24." murmelte Harley. Sie sah noch einmal aufs Padd. "Ja, die 24. Hier ist Deine blöde Tasche." Ich fing besagten, mir entgegen geschleuderten Gegenstand ungeschickt auf.
"Bist Du immer noch sauer?", fragte ich ungläubig. Sie strafte mich mit Ignoranz und sah rätselnd auf ihre Tür mit der Nummer 23. Da ich gerade Luft für sie war, betrat ich mein neues Zuhause.
Enttäuscht stellte ich fest, dass es kein Fenster gab. Wahrscheinlich Brückenoffiziersluxus. Aber mein Quartier war nett eingeteilt. Es gab eine Schlafecke, die durch eine kleine Trennwand von einem geräumigen Wohn- und Essbereich abgegrenz wurde. Im Bad und mit einem Blick auf den Lageplan kam mir die grauenhafte Erkenntnis, dass ich das Bad mit meinem Nachbarn teilen musste. Mit Harley. Jetzt war es an mir, zu resignieren. Sie war der Typ, der endlos Duschen, Schaumbäder, ja ganze Badelandschaften in Beschlag nehmen konnte. Gefühlte Jahre lang! Meine Blase war für solche Attacken einfach nicht trainiert genug! Vielleicht hätte ich netter sein sollen. Immerhin starteten wir beide ganz neu hier auf der Starbase.
Mit aufgestellten Nackenhaaren schlurfte ich zurück auf den Flur. Harley massierte sich die Schläfen. "So'n Mist."knurrte sie durch zusammengebissene Zähne. Dann deutete sie mit energischen Gesten auf ihre Tür. "Geht nicht auf, das Drecksding!"
"Wie blöd." lachte ich sie aus. Scheiss drauf, ich konnte es nie lassen, sie zu necken, wenn sie eh schon rasend vor Wut war - da teilten wir die gleichen Gene. "Nimm doch meine! Die ist auch hübsch... und sie funktioniert!" Widerwillig folgte sie mir und sah sich im Quartier um: "Hübsch. Nicht riesig, aber ganz ok. Ich ruf mal einen Techniker."
"Ok," erwiderte ich. " Du kannst durchs Bad in dein Quartier und dich ja schon mal häuslich einrichten. Ich muss gleich los und mich einmal in der Sicherheitsabteilung vorstellen und danach noch den Routinecheck. Ich schätze, wir sehen uns da." Sie nickte und stellte Kontakt mit der technischen Abteilung über ihren Kommunikator her. Derweil kramte ich meine Uniform zusammen und begab mich in die Dusche. Harley puzzelte unseren Kram auseinander und nahm eine erste Inspektion ihres Quartiers vor.
"Hier bleibt`s dunkel. Hm..." rief sie. Wie auf Geheiß, meldete sich der Türsummer. Ich sprang aus der Dusche, warf mich in ein Handtuch und verschwand hinter meine Schlaftrennwand, während Harley zu meiner Tür eilte und den (die) Techniker(in) hereinbat. Sie schilderte knapp, wo das Problem lag und beide verschwanden durchs Bad ins Quartier 23. Hastig stieg ich in meine Uniform und machte mich auf den Weg zur Sicherheitsabteilung. Ich hasste es, die Neue zu sein. Und ich hasste Routinechecks. Und ich wusste, dass SIE wusste, dass ich es hasste. Und sie wusste, dass ich wusste, dass sie wusste...oh da war der Turbolift!
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