RES - PO1 Guybrush Threepwood - WS-IT - Log 3 - 13023.1620
Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 15:14
Personen: Big Boss aka Manu, Sec-Boss aka Blecheimer aka Richards, Obsttörtchen aka Advent, Tec-Boss aka Quarkteilchen aka Valeris, Thelor
Wörter: 947
.oO mein Quartier Oo.
Wütend schmiss ich das Gummihuhn in die Ecke. Diese schleimige Ausgeburt – es musste ein Nachkömmling von LeChuck sein – hatte mich vor allen Anwesenden lächerlich gemacht. Auf jeden meiner Konter hatte er die passende Antwort, als würde er in eine Voodoo-Kristallkugel gucken und jeden meiner Schritte vorhersehen. Oder ich war mit einem Fluch belegt. Ja, das musste es sein! Anders war nicht zu erklären, dass es jemandem gelang, mich, den einzigartigen Guybrush Threepwood, reinzulegen. Doch ich würde nicht aufgeben. Ich hatte noch niemals aufgegeben.
Ich schnappte mir die angebrochene Flasche Beinahe-Grog – denn rein prinzipiell war ich noch im Dienst – und kippte den Inhalt hinunter. Das und die Tatsache, dass meine Sahneschnitte meine Schmach nicht mitbekommen hatte, beruhigte mich ein wenig.
.oO Maschinenraum Oo.
Ich hatte mich hierhin verkrümelt, um den Gegenschlag auszuführen. Hier war die Rechenpower einfach nochmal so gigantisch wie an meinen üblichen Arbeitsplätzen. Vermutlich war das notwendig, denn so ein Abstoßen des Fusionskerns musste schnell gehen, da durfte keine Zeptosekunde verloren gehen, die ein Datenpaket auf den Yottabit-Datenleitungen verbrachte, wenn der Befehl zum Auswerfen gegeben wurde.
Der einzige Nachteil an diesem meinen Aufenthaltsort – und das wurde mir erst bewusst, als es zu spät war: Hier wurde ich von den Schergen von LeChuck gestört.
Und so standen nun Quarkteilchen Valeris und T’Klav hinter mir und beobachteten mich. Immerhin war ich weiter gekommen: Die damals verlorene Spur , die in der Bar endeten, in der dieser Stan-Verschnitt mich festhalten ließ, hatte ich nun weiter verfolgen können. Zumindest glaubte ich das bis zu dem Zeitpunkt, wo ich am Anfang landete: auf der OPS. Hatte ich die Datenpakete jetzt in die falsche Richtung verfolgt? Nein, so ein Fehler würde mir doch nicht passieren.
Aber was ich nun sah, war unmöglich: Die Datenpakete der damaligen Kommunikation zwischen Saboteur und Captain begannen und endeten auf der OPS. Schlimmer noch: so, wie sie jetzt angeordnet waren, hatten sie sich selbst verschickt. Mir war aber noch nie untergekommen, dass ein Datenpaket sich selbst verschickte, und zwar an sich selbst, mit der Aufforderung, sich weiter an sich selbst zu verschicken. Das war ja ein Teufelskreis. Oder einfach nur das Teufelswerk dieser schleimigen Ausgeburt.
Zu allem Überfluss trafen nun auch noch der Captain, der Blecheimer und ein… oha… was für ein Obsttörtchen war das denn?
„Etwas Neues?“ fragte der Big Boss und ja, die Frau da war was Neues. Zumindest für mich. So süß konnte ein Gebäck ja gar nicht sein wie die.
„Wir konnten das Gespräch, das sie auf der OPS mit dem Saboteur gehalten haben, ein paar Stationen zurückverfolgen“, antwortete das Quarkteilchen derweil.
‚Wir? Hat sie gerade wirklich WIR gesagt??? Na warte…‘ „Der Typ hat eine Schleife eingefügt. Egal, wo ICH“, man beachte die Betonung auf diesem kleinen, unscheinbaren Wörtchen, „ansetze, beide Spuren enden auf der OPS.“ Und wie ich zuvor für mich selbst schon erkannt hatte, gab ich mürrisch weiter Auskunft: „Ich hab so etwas noch nie gesehen.“
„Dann kommen Sie dort nicht mehr weiter?“ Was war das denn für eine Art von dem Big Boss, jemanden, der am Boden lag, noch weiter zu treten? Das konnte er sich für den Kerl aufheben, sobald – und nicht etwa „falls“ – ich ihn gefunden hatte. Dennoch nickte ich, wenn auch nicht gerade motiviert von seinen Worten. „Dann probieren Sie es mit der Videoaufzeichnung. Ensign Kristoffson wird Sie einweisen.“
Das Obsttörtchen hatte also sogar einen Namen. Wobei der nicht halb so anmutig klang wie sie aussah.
„Das da ist die Videoaufzeichnung von dem Mord an Monroe“, leierte sie herunter, nachdem wir uns von dem Grüppchen entfernt hatten – was mir durchaus gelegen kam. „Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen…“ Was hatte sie denn gegen Details? Ich wäre gerne ein wenig in die Tiefe gegangen. „…Wir vermuten, dass sie automatisch durch ein Programm verschickt wurde, weil es keine Eingaben mehr erhalten hat.“
Es war immer süß, wenn Außenstehende versuchten, ein Computer-Problem zu beschreiben. Noch lustiger wurde es, wenn man den Hilfesuchenden mit nutzlosen Ratschlägen bombardierte. Sowas „wie, ist die Konsole überhaupt ans Energienetz angeschlossen?“ oder „steht die Schriftfarbe auf demselben Wert wie die Hintergrundfarbe?“ Aber sowas würde ich nie tun. Niemals. Wirklich nicht. Okay, vielleicht ab und zu. Aber nur bei Leuten, die ich nicht mochte. Was die meisten waren. Aber wie gesagt, nur ab und zu. Na schön, öfters. Also gut, eigentlich immer. Aber bei ihr wollte ich eine Ausnahme machen: „brb lhkdh?“
Statt eines Stirnrunzelns, was ich sonst immer bekam, weiteten sich nur ihre Augen. „Wie bitte?“
„ngr pdrwnl?“
Sie klimperte mit den Augen. „Eh… ja?“ Das konnte sie unmöglich verstanden haben. Also hatte sie wohl keine Lust mehr mit mir zu reden – falls sie jemals dazu Lust gehabt haben sollte. „Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, ich muss noch einen Saboteur fangen. Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich am besten an…“ Sie sah sich um, als hoffte sie, dass jemand Rangniederes in Reichweite stünde. Aber da stand keiner. Also blieb ihr nur noch eins: „…Richards.“
„Ensign“, ertönte auch gleich dessen Stimme. Erschrocken drehten wir – also zumindest ich hatte mich erschrocken – uns um und sahen den Blecheimer angetrabt kommen. „Kommen Sie, wir haben gerade einen unbefugten Zugriff auf die Sternentor-Kontrollen registriert.“ Nach den kürzlich gemachten Erfahrungen mit dem Wörtchen „wir“ meinte er damit wohl eher das Quarkteilchen. Naja, jetzt bekam sie ihre eigene Medizin zu schlucken.
Sie, so sah ich gerade, sprintete auch gerade zu einer Konsole und rief den Andorianer zu sich, der eigentlich im Gespräch mit dem Big Boss war. Anscheinend war der unerlaubte Zugriff erfolgreich und… Vielleicht sollte ich die Videoaufzeichnung Videoaufzeichnung sein lassen und statt dessen schauen, ob ich mich nicht auf das aktuelle Problem stürzen konnte – immerhin war die Spur hier knackfrisch. Gesagt, getan!
[NRPG: TEC: Was genau mit dem Sternentor passiert, überlass ich euch. Kann ruhig was schwerwiegenderes sein
WS: helft der TEC bei der Behebung des Problems
SEC: Geht zum Ort des unerlaubten Zugriffs und macht Jagd auf den Kapuzenmann… wenn er denn noch da ist.]
Wörter: 947
.oO mein Quartier Oo.
Wütend schmiss ich das Gummihuhn in die Ecke. Diese schleimige Ausgeburt – es musste ein Nachkömmling von LeChuck sein – hatte mich vor allen Anwesenden lächerlich gemacht. Auf jeden meiner Konter hatte er die passende Antwort, als würde er in eine Voodoo-Kristallkugel gucken und jeden meiner Schritte vorhersehen. Oder ich war mit einem Fluch belegt. Ja, das musste es sein! Anders war nicht zu erklären, dass es jemandem gelang, mich, den einzigartigen Guybrush Threepwood, reinzulegen. Doch ich würde nicht aufgeben. Ich hatte noch niemals aufgegeben.
Ich schnappte mir die angebrochene Flasche Beinahe-Grog – denn rein prinzipiell war ich noch im Dienst – und kippte den Inhalt hinunter. Das und die Tatsache, dass meine Sahneschnitte meine Schmach nicht mitbekommen hatte, beruhigte mich ein wenig.
.oO Maschinenraum Oo.
Ich hatte mich hierhin verkrümelt, um den Gegenschlag auszuführen. Hier war die Rechenpower einfach nochmal so gigantisch wie an meinen üblichen Arbeitsplätzen. Vermutlich war das notwendig, denn so ein Abstoßen des Fusionskerns musste schnell gehen, da durfte keine Zeptosekunde verloren gehen, die ein Datenpaket auf den Yottabit-Datenleitungen verbrachte, wenn der Befehl zum Auswerfen gegeben wurde.
Der einzige Nachteil an diesem meinen Aufenthaltsort – und das wurde mir erst bewusst, als es zu spät war: Hier wurde ich von den Schergen von LeChuck gestört.
Und so standen nun Quarkteilchen Valeris und T’Klav hinter mir und beobachteten mich. Immerhin war ich weiter gekommen: Die damals verlorene Spur , die in der Bar endeten, in der dieser Stan-Verschnitt mich festhalten ließ, hatte ich nun weiter verfolgen können. Zumindest glaubte ich das bis zu dem Zeitpunkt, wo ich am Anfang landete: auf der OPS. Hatte ich die Datenpakete jetzt in die falsche Richtung verfolgt? Nein, so ein Fehler würde mir doch nicht passieren.
Aber was ich nun sah, war unmöglich: Die Datenpakete der damaligen Kommunikation zwischen Saboteur und Captain begannen und endeten auf der OPS. Schlimmer noch: so, wie sie jetzt angeordnet waren, hatten sie sich selbst verschickt. Mir war aber noch nie untergekommen, dass ein Datenpaket sich selbst verschickte, und zwar an sich selbst, mit der Aufforderung, sich weiter an sich selbst zu verschicken. Das war ja ein Teufelskreis. Oder einfach nur das Teufelswerk dieser schleimigen Ausgeburt.
Zu allem Überfluss trafen nun auch noch der Captain, der Blecheimer und ein… oha… was für ein Obsttörtchen war das denn?
„Etwas Neues?“ fragte der Big Boss und ja, die Frau da war was Neues. Zumindest für mich. So süß konnte ein Gebäck ja gar nicht sein wie die.
„Wir konnten das Gespräch, das sie auf der OPS mit dem Saboteur gehalten haben, ein paar Stationen zurückverfolgen“, antwortete das Quarkteilchen derweil.
‚Wir? Hat sie gerade wirklich WIR gesagt??? Na warte…‘ „Der Typ hat eine Schleife eingefügt. Egal, wo ICH“, man beachte die Betonung auf diesem kleinen, unscheinbaren Wörtchen, „ansetze, beide Spuren enden auf der OPS.“ Und wie ich zuvor für mich selbst schon erkannt hatte, gab ich mürrisch weiter Auskunft: „Ich hab so etwas noch nie gesehen.“
„Dann kommen Sie dort nicht mehr weiter?“ Was war das denn für eine Art von dem Big Boss, jemanden, der am Boden lag, noch weiter zu treten? Das konnte er sich für den Kerl aufheben, sobald – und nicht etwa „falls“ – ich ihn gefunden hatte. Dennoch nickte ich, wenn auch nicht gerade motiviert von seinen Worten. „Dann probieren Sie es mit der Videoaufzeichnung. Ensign Kristoffson wird Sie einweisen.“
Das Obsttörtchen hatte also sogar einen Namen. Wobei der nicht halb so anmutig klang wie sie aussah.
„Das da ist die Videoaufzeichnung von dem Mord an Monroe“, leierte sie herunter, nachdem wir uns von dem Grüppchen entfernt hatten – was mir durchaus gelegen kam. „Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen…“ Was hatte sie denn gegen Details? Ich wäre gerne ein wenig in die Tiefe gegangen. „…Wir vermuten, dass sie automatisch durch ein Programm verschickt wurde, weil es keine Eingaben mehr erhalten hat.“
Es war immer süß, wenn Außenstehende versuchten, ein Computer-Problem zu beschreiben. Noch lustiger wurde es, wenn man den Hilfesuchenden mit nutzlosen Ratschlägen bombardierte. Sowas „wie, ist die Konsole überhaupt ans Energienetz angeschlossen?“ oder „steht die Schriftfarbe auf demselben Wert wie die Hintergrundfarbe?“ Aber sowas würde ich nie tun. Niemals. Wirklich nicht. Okay, vielleicht ab und zu. Aber nur bei Leuten, die ich nicht mochte. Was die meisten waren. Aber wie gesagt, nur ab und zu. Na schön, öfters. Also gut, eigentlich immer. Aber bei ihr wollte ich eine Ausnahme machen: „brb lhkdh?“
Statt eines Stirnrunzelns, was ich sonst immer bekam, weiteten sich nur ihre Augen. „Wie bitte?“
„ngr pdrwnl?“
Sie klimperte mit den Augen. „Eh… ja?“ Das konnte sie unmöglich verstanden haben. Also hatte sie wohl keine Lust mehr mit mir zu reden – falls sie jemals dazu Lust gehabt haben sollte. „Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, ich muss noch einen Saboteur fangen. Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich am besten an…“ Sie sah sich um, als hoffte sie, dass jemand Rangniederes in Reichweite stünde. Aber da stand keiner. Also blieb ihr nur noch eins: „…Richards.“
„Ensign“, ertönte auch gleich dessen Stimme. Erschrocken drehten wir – also zumindest ich hatte mich erschrocken – uns um und sahen den Blecheimer angetrabt kommen. „Kommen Sie, wir haben gerade einen unbefugten Zugriff auf die Sternentor-Kontrollen registriert.“ Nach den kürzlich gemachten Erfahrungen mit dem Wörtchen „wir“ meinte er damit wohl eher das Quarkteilchen. Naja, jetzt bekam sie ihre eigene Medizin zu schlucken.
Sie, so sah ich gerade, sprintete auch gerade zu einer Konsole und rief den Andorianer zu sich, der eigentlich im Gespräch mit dem Big Boss war. Anscheinend war der unerlaubte Zugriff erfolgreich und… Vielleicht sollte ich die Videoaufzeichnung Videoaufzeichnung sein lassen und statt dessen schauen, ob ich mich nicht auf das aktuelle Problem stürzen konnte – immerhin war die Spur hier knackfrisch. Gesagt, getan!
[NRPG: TEC: Was genau mit dem Sternentor passiert, überlass ich euch. Kann ruhig was schwerwiegenderes sein
WS: helft der TEC bei der Behebung des Problems
SEC: Geht zum Ort des unerlaubten Zugriffs und macht Jagd auf den Kapuzenmann… wenn er denn noch da ist.]