RES-Log04- SCPO Yara Daroy- Med - 13029.1586

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Zara Monte
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Do 13. Okt 2011, 14:58

RES-Log04- SCPO Yara Daroy- Med - 13029.1586


Personen: TyTy,Harley Hay Kristoffson, Richards (erwähnt)
Wörter:1.110

=^= Shuttel =^=

Ich hatte mich hingesetzt und sah die beiden anderen an, wieder einmal wurde ich von Frost und kälte durchzogen was mich wiederdazu brachte mich noch weiter in der Strickjacke einzumummeln.
Mittlerweile dachte ich schon gar nicht mehr darüber nach warum mir so eisig kalt wurde.
Der Steuermann des Shuttels flog uns sachte zu dem Sternentoranhang oder wie auch immer man es nennen mochte. Vielleicht nenne ich es einfach Reparatur Plattform geisterte es neunmal Kluck in meinem Kopf umher.

„Also passt auf ich weiß auch nur wenige Dinge, was uns da genau erwartet werden wir sehen.“ Fing ich an mit meiner Ausführung, warum zur Hölle war ich eigentlich diejenige die hier das meiste wusste? Ich war doch nur eine dumme kleine SCPO selbst TyTy hatte mehr Ahnung wie ich. Leicht schüttelte ich den Kopf um mich wieder an das zu erinnern was ich sagen wollte.
„Es ist so das Sternentor zieht zu viel Energie, nun wurden wohl hohe strahlenwerte festgestellt. Eigentlich hatte man vor das Tor abzuschalten aber das ist von der Steuereinheit aus nicht möglich. Nun versuchen die Techniker wohl das ganze direkt am Tor selber, darum erichtetetn sie eine Reperaturplattform…“ das kam jetzt aber mehr fragend als bestimmend und wissend. Leise seufzte ich.
„So viel mir gesagt wurde müssen wir uns schützen und die Strahlenverseuchten behandeln. Irgendwie haben sie wohl alles aufgefahren was die Base hat so schwirren dort auch noch Workbee´s durch die Gegend ohne dass sie einen Steuermann haben. Jäger sind dabei diese einzufangen und zur Plattform zu bringen. Einfach nur damit wir diese Leute behandeln können. Also sollten wir davon ausgehen das die Techniker in den Workbee´s bereits Bewusstlos sind.“ Ich holte Luft und wieder durchzog mich eisige Kälte und meine Härchen an den armen stellten sich auf. Ein wenig zitterte ich nun auch noch, krampfhaft versuchte ich das nicht zu zeigen und wendete mich kurz um, um die Augen zu schließen und mich zu fassen.

„Das heißt“ fing ich wieder an um die Pause nicht ausfällig groß werden zu lassen“ Wir sollten die Strahlenanzüge anziehen und versuchen uns auf der Reperaturplattform ein Lager einzurichten um alle bestmöglich behandeln zu können. Da die Transporter nicht funktionieren muss unser Steuermann alle nach einander zur Krankenstation der Base bringen. Also machen wir die Patienten nur Transportfähig und verfrachten sie dann auf die KS.“ Ich hatte mich wieder herumgedreht und sah zu den beiden anderen die mir aufmerksam gelauscht hatten.

Ich sah TyTy an und ihm in die Augen in denen ich mich nun verlor, dann schüttelte ich mich kurz ein wenig und kam aus den Gedanken zurück.
„Ich hoffe dass wir das hinbekommen.“ Murmelte ich mehr als ich aufstand und sehr nahe an TyTy vorbei ging und leise flüsterte „Ich hasse es dich zu sehen wie du anderen Frauen hinterher sabberst“ nur für ihn war das bestimmt kurz strich ich mit der Hand seine Schulter und schnappte mir dann einen der Strahlenanzüge.

„Also los…“ weniger befehlend wie es hätte sein sollen. Der Strahlenanzug war genau so unangenehm wie all diese anderen Anzüge. Man konnte sich nicht darin bewegen wie man wollte, Platz war Mangelware und es wurde immer unendlich heiß darin. Obwohl das warm werden mir gerade recht kam bei meinen frostattaken. In den Anzug war ich schnell geschlüpft auch mit Strickjacke, war ja egal wie warm es wurde da mir eh kalt war. Ein Medikit geschnappt wartete ich auf die erlösenden Worte vom Steuermann. Denn es war mir mehr als unangenehm mit TyTy und dieser anderen Medizinerin im Shuttle zu sitzen, wo ich genau spürte dass er irgendwie irgendetwas Sexuelles dachte während er sie betrachtete. Mir schwirrte diese eine Nacht wieder im Kopf in der wir gemeinsam unter einer Decke in seinem Quartier verbracht hatten, wie warm es war und wie sehr ich es genossen hatte in seinen Armen zu liegen und unanständige Dinge zu tun. Und stattdessen er mir zeigte das er es auch genossen hatte bekam ich immer wieder zu sehen wie er andere Frauen wie ein Stück Fleisch begaffte und förmlich auszog in Gedanken. Sollte ich ihn nicht eigentlich dafür hassen? Vielleicht aber das ging nicht, nicht seitdem er mir gezeigt hatte das er auch diese weichen und liebevollen Dinge konnte. Ein seufzen huschte mir über die Lippen.

=^= am Sternentor =^=

„Wir haben angedockt“, wurde ich von dem Andoride aus meinen Gedanken gerissen. Himmel war ich froh darum.
„Fünf Lebenszeichen. Strahlung auf kritischem Niveau. Wir müssen uns beeilen.“ erklärte TyTy sofort
„Dann lasst uns keine Zeit verlieren“ die andockschleuse geöffnet und heraus gesprungen.
„In welcher Richtung?“
„Dort lang“ ich nickte und ging schnellen Schrittes voran. Irgendwie hatte ich das Gefühl TyTy war noch immer etwas überrascht über meinen Kommentar gewesen. Ich lies mich wieder zurückfallen auf seine Lauf Höhe und sah weiterhin nach vorne und dann auf den von mir bereits gezückten Trikorder um ebenfalls zu scannen.
„Ty ich… ich liebe dich.“ Gab ich hastig und leise wieder. „Jetzt lass uns das hier hinter uns bringen ja.“ Harley hatte bereits aufgeschlossen auf uns, was mich irgendwie froh machte.
Ein blick auf meinen Trikorder verriet mir das drei der lebenzeichen recht nahe bei einander waren.
„Also drei sind dort und einer dort.“ Ich zeigte in die jeweiligen entgegen gesetzter Richtung.
„Der letzte ist scheinbar dort“ bemerkte nun Harley. Ich nickte kurz und machte mich auf den Weg zu einem der einzelnen.
„Ich nehme mir den im Süden. Teilt ihr euch auf wie ihr meint es sei am besten“ Ich wollte nun doch etwas allein sein. Ich hatte gerade jemand anderem als meinem Imzadi in einem Nebensatz gesagt das ich ihn irgendwie liebte. Gott war das peinlich. Ich schwang mich in die Richtung, langsamer als die letzten male den mir war immer noch kalt. Gott was ich meine Gefühle im Moment verfluchte.
Warum kam mir nur alles so verflucht lang vor was ich tat und wurde es mir immer wieder kalt. Ich verstand das alles nicht wirklich. Oder wollte ich das nicht verstehen? Das konnte auch sein. Ich sah zu den beiden anderen zurück und stapfte in diesem unheimlich sexy Strahlenanzug zu meinem Patienten. Nein falsch zu dem Humanoiden den ich als meinem Patienten auserkoren hatte. Ich ließ mich zu dem schon am Boden liegenden bewusstlosen auf die Knie sinken und scannte in aller Ruhe während mir so vieles durch den Kopf schoss das ich nicht einen Gedanken davon manifestieren konnte. Tja es lief halt gerade sehr viel Achterbahn in meinem innersten ab, was mich aber nicht daran hindern sollte diesem Mann vor mir es zu ermöglichen weiter zu leben. Mit geschickten und routinierten Handgriffen fischte ich alles aus dem Medikit was mir nun helfen konnte und fing mit der Arbeit an.
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