RES | Log01 | ENS Skylar Salvation | SEC | 12130.2133

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Lilith
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Sa 22. Jan 2011, 21:22

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Beteiligte Personen : Miguel, Manu, Kiri, Reaver
Erwähnte Personen :
NPC’s : SEC-ler
Stardate : 12130.2133
Wörter: 1979



=^= Starbase Resolution – Sicherheit =^=
Die letzte Nach war nicht wirklich lang. Im Gegenteil. Wenn ich auf eine Stunde schlaf komme, dann war es eine Menge. Dummerweise wirkte sich dies nun auf meine Konzentration aus. Mir brummte der Kopf und das nicht grade wenig. Immer wieder schloss ich meine Augen und hoffte, dass der Schmerz nachlässt, doch dem war nicht so. Irgendwann lag ich mit dem Kopf auf dem Terminal, an dem ich saß und seufzte leise. Ich konnte einfach nicht mehr, aber noch mal einen Tag ausfallen konnte ich nun auch nicht. Also versuchte ich mich wieder aufzuraffen und weiter zu arbeiten. Viel zu tun gab es nun grade nicht, worüber ich ganz froh war.

Doch irgendwann ging gar nichts mehr und ich lag wieder, mit dem Kopf, auf dem Terminal. Ich schloss meine Augen und holte einige Male tief Luft. Vielleicht schaffte ich es ja mit einer Art Meditation, die Schmerzen loszuwerden. Wird ja immer gesagt, dass wenn man über den Bauch atmet, man mehr Sauerstoff aufnahm und damit Schmerzen betäuben konnte. Nur nach etlichen Minuten half auch dies nicht. „Geht es ihnen nicht gut?“ Fragte mich dann eine männliche Stimme und ich seufzte leicht. „Nicht wirklich“, gab ich von mir. Setzte mich auf, wobei ich mir den Kopf hielt. „Na kommen Sie. Ich bring sich auf die Krankenstation“, meinte er dann und hielt mir die Hand hin. Ich lehnte sie ab und stand selbst auf, doch ich war recht wackelig auf den Beinen und so spürte ich, wie sich ein Arm um meine Hüfte legte. „Keine Angst, ich stütze Sie nur.“


=^= Starbase Resolution – Krankenstation =^=
Wie auch immer ich hier hergekommen bin, ich befand mich auf der Krankenstation. Liegend auf einem Biobett. Soviel merkte ich dann doch noch. Aber wie ich hergekommen bin, wusste ich nicht mehr. „Hey, das ist ja mal eine Ehre, dass du mich hier besuchst.“ Reaver. Sie klang so fröhlich. Zu fröhlich. Entweder hatte sie wieder einen Mann gefunden oder sie hat was genommen. Egal was es war, ihre gute Laune fand ich einfach nur widerlich. „Also, was verschafft mir die Ehre?“ Ich drehte mich zur anderen Seite und kauerte mich zusammen. „Hat er dir was angetan?“ Was sollte das nun? Wusste sie etwa…?

Ich setzte mich auf und wollte Reaver grade anfauchen, doch der Schmerz in meinem Kopf warf mich zurück. „Was weißt du?“ Fragte ich dann nur und hielt mir den Kopf. „Na ja, du weißt doch, Schweigepflicht.“ „Als wenn dir sonst irgendwelche Regeln wichtig sind. Spuck es aus.“ Reaver schwieg und scannte mich ab. „Na los“. Gab ich nochmal von mir. „Er soll Stunden bei mir absitzen. Ich hab dich die letzten Tage erlebt. Nicht umsonst hab ich dich Dienstunfähig geschrieben, als er sich Umbringen wollte. Na ja, ich bot ihm einen Deal an. Er muss zwar bei mir aufschlagen, aber nicht mit mir reden. Dafür sollte er aber mit dir reden und es ein für allemal klären.“ Ich verdrehte meine Augen und schloss sie dann, als mir Schwindelig wurde. „Du also… Also ist das wieder nur ein abgekatertes Spiel.“ „Nein. Er liebt dich, aber irgendwie kapiert er es selbst noch nicht.“ „Was macht dich so sicher?“ „Das Leuchten in seinen Augen, wenn man deinen Namen erwähnt.“ Ich seufzte erneut und fragte mich, ob ich Miguel nicht irgendwie immer wieder unrecht tat.

„Du hast nur Kopfschmerzten?“ Fragte Reaver mich dann und ich nickte. Besser gesagt, ich wollte nicken du hob dabei nur leicht den Kopf. „Irgendwas gegessen oder getrunken?“ „Nein.“ „Irgendwas sonst anders?“ „Ich hab einfach nicht genug geschlafen.“ Da hörte ich auch schon Reaver freudig glucksen. „Das sagt man dann. Na ja, ich geb dir ein Mittel gegen die Kopfschmerzen und heute gehst du nicht wieder in den Dienst. Morgen sollte es wieder alles vergessen sein. Also ab ins Quartier mit dir und dann ausschlafen“, sagte sie dann und verabreichte mir ein Mittel. „Nun ab mit dir“, meinte Reaver dann und notierte noch etwas auf dem PADD bevor sie dann das Zimmer verließ. Ich selbst brauchte noch ein paar Minuten und machte mich dann auch auf den Weg.


=^= Starbase Resolution – Quartier von Miguel Hernandez =^=
Ich wollte eigentlich in mein Quartier und nun fand ich mich vor dem von Miguel wieder. Ich blinzelte leicht und erinnerte mich an sein Angebot, dass ich jederzeit reinkommen könnte. Als Sicherheitlerin war es für mich kein Problem, dennoch ließ ich mir von ihm offiziell den Zugangscode geben. Schließlich wollte ich kein schlechtes Gewissen haben.

Meine Finger huschten über das Touchfeld und kurz drauf öffnete sich die Tür. Hätte ich den Code nicht gehabt, hätte ich wohl einen Generalcode holen müssen – so kannte ich es von meinem letzten oder vorletzten Schiff – oder ich hätte es irgendwie überbrücken dürfen. Das wollte ich aber nicht, also war es so dann doch recht einfach.

Nachdem sich die Tür geöffnet hatte, trat ich ein. Blickte mich um und wunderte mich. Miguel – oh ich hätte eigentlich den Summer betätigen wollen – war nicht da. Das kleine Quartier war leer. Dunkel. Ich seufzte und dachte an das Schlimmste.

Wie konnte er mir das nun nur wieder antun. Er ist Suspendiert, soll in seinem Quartier bleiben und ist nicht hier. Wütend setzte ich mich aufs Sofa. Schob meine Brille hoch, da vor lauter Wut wieder Tränen über meine Wangen liefen. Meine Kopfschmerzen waren auch noch da und wurden nun auch wieder schlimmer. Das war wirklich wieder ein beschissener Tag. Am liebsten hätte ich dieses Quartier in Stücke zerlegt, doch mir fehlte zu jeglicher Bewegung die Kraft. Irgendwann ließ ich mich, weinend, zur Seite fallen und schloss meine Augen. Innerhalb von Sekunden umgab mich die Dunkelheit und riss mich von diesem Ort fort. Reaver hatte mir sicher auch ein Schlafmittel gegeben. „Miststück“, murmelte ich noch und schlief dann ein.


=^= Starbase Resolution – Quartier von Miguel Hernandez – Einige Zeit später =^=

Ich lag noch immer auf dem Sofa, schlief Seelig. Mir war alles egal. Aber was ist das? Irgendwas roch hier lecker. Sicher träumte ich nur. Ganz sicher. Denn es roch nach meinem Leibgericht. Frisches Obst – auch wenn es nicht einfach war hier frisches Obst zu bekommen – nach Reis, Fisch und einigen anderen Leckereien. Also musste ich es träumen, denn - wie schon erwähnt – bekam man hier schwer frisches Obst. Somit drehte ich mich einfach um und schlief weiter. Träumte von al den Leckereien und wie ich sie mir schmecken ließ.

„Sky. Hey, Sky. Aufwachen“, klang eine Stimme sanft an meinem Ohr. „Ich mag nicht, ich träum grade so schön“, murmelte ich nur und drehte mich auf den Rücken. Dann spürte ich raue Finger an meiner Wange. Sie waren rau und dennoch so sanft. „Lass mich schlafen Ben“, murrte ich dann. "Ben?", Überraschung und Enttäuschung hörte ich in der Stimme. Oh verdammt. Ich schreckte hoch und blickte Miguel an. Im nächsten Moment merkte ich einen stechenden Schmerz in meinen Augen. Licht. Auch wenn Miguel es noch so schwach eingestellt hatte, es war für mich zu viel. Ich hielt mir meine Hand über die Augen, rieb sie kurz. Der Schmerz blieb. Verdammt. „Computer. Licht aus“, gab ich erst mal nur von mir und zog meine Beine an mich ran. Rieb mir meine Augen weiter.

"Oh ich vergass, verzeih mir", kam reumütig von ihm als seine Lippen die meinen berührten. Nun war ich doch leicht verwirrt. Erst überrascht und erschrocken, nun küsste er mich? Ich hörte auf, meine Augen zu reiben und erwiderte leicht zögernd den Kuss. Das war doch alles ein wenig… Komisch. Als sich seine Lippen von meinen lösten biss ich mir kurz auf die selbige. „Du hast ja dran gedacht, du weißt damit aber nicht, wie hell es sein darf, dass es mir nicht schadet“, sagte ich leise. „Zudem sollte ich meine Augen nicht gleich aufreißen“, fügte ich noch an. Miguel nickte leicht. Ich konnte mittlerweile wieder schauen, ohne dass mir die Augen schmerzten. Für ihn war es hingegen nun wieder doof, denn nun sah er nichts. Somit zog ich mir meine Brille ins Gesicht – was auch den Vorteil hatte, dass er meine Augen nicht sah die sicher leicht verquollen aussehen – und gab dann Befehl, dass das Licht wieder angemacht werden konnte.

„Wer ist eigentlich Ben?“ Fragte Miguel mich dann und ich seufzte leicht. Ich hätte das Licht auslassen sollen, denn damit konnte er keine Reaktion von mir sehen. „Wie soll ich sagen? Hm… Sowas wie ein Freund und auch DER Freund. Nur das er mein Leben so einnimmt, wenn ich bei ihm bin, dass ich mich dagegen nicht wehren kann. Er ist bisher der einzige gewesen, mit dem ich reden konnte, der mich so akzeptiert, wie ich bin. Und irgendwann kamen wir uns Näher. Für mich war es damals nur eine Jugendliebe. Ein Mädchen verliebt in ihrem Trainer. Ich konnte aber nicht von ihm weg. Immer wenn es mir zu viel wurde, bin ich zurück zu ihm. Liebe kann man es nicht nennen. Ich bin nur ein Objekt. Aber er nahm mich in den Arm. Gab mir für einen Moment das Gefühl, jemand zu sein.“ Ich seufzte wieder leicht und mit jedem Wort wurde meine Stimme zitteriger. „Computer. Licht aus“, kam von Miguel und er nahm mir die Brille ab und mich dann in den Arm. „Ich will eigentlich nicht zu ihm. Nur… ich kann diesen Kreislauf nicht durchbrechen“, erklärte ich ihm dann und hoffte, dass er es verstand. „Das war es, was diese Counselor meinte.“ Ich blickte Miguel fragend an. „Sie sagte mir, ich soll mit dir reden. Entweder klar sagen, dass nichts ist oder dir eben halt… Na ja und sie erwähnte jemanden, zu dem du dich immer wieder flüchtest.“ Er zuckte leicht mit den Schultern und drückte mich an sich. „Du musst nun nicht mehr zu ihm“, flüsterte Miguel dann leise und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte den Kuss und schmiegte mich an ihn.

Nun herrschte Stille, welche Miguel irgendwann durchbrach. „Ich hoffe du hast Hunger“, meinte er dann und deutete zum Tisch. Sicher hatte ich Hunger und stand damit langsam auf. Jedoch nicht ohne meine Brille wieder aufzusetzen und das Licht wieder anzumachen. Miguel sollte wissen, wo er hingeht. Ich warf damit dann einen Blick auf den Tisch und freute mich. Scheinbar hatte ich doch nicht geträumt. Ohne was zu sagen, drehte ich mich zu Miguel um und küsste ihn liebevoll. „Danke“, hauchte ich dann gegen seine Lippen und setzte mich an den Tisch.


=^= Starbase Resolution – OPS – Nächster Tag =^=

Miguel durfte auch wieder Dienst tun, auch wenn er nicht viel machen durfte. Dennoch hatte er was zu tun und ich war auch ein wenig beruhigter. Den Heutigen Tag verbrachte ich auf der OPS. Alles wirkte wie immer, bis jemand aufgeregt aus dem Turbolift trat und sich an den Captain wandte. Nach wenigen Sekunden bekamen wir einen Blick auf den Patch und weitere Sekunden später auch auf ein UFO – Unbekanntes FlugObjekt – welches aus dem Patch kam. Umgehend widmete ich mich meiner Konsole und ließ meine Finger über dies huschen. Ich versuchte das UFO zu Scannen, aber brauchbare Daten gab es nicht oder ich erkannte sie vor lauter Aufregung grade nicht.

Die erste Offizierin wandte sich an mich und fragte, wie lange es noch dauert bis zum Waffenkontakt oder wie sie es nannte, Waffenreichweiter. Ich Informierte sie darüber, dass es etwas – genau genommen 14 Minuten – über zwei Stunden dauert. Während ich weiter mit meiner Konsole beschäftigt war, verschwanden der Captain und seine rechte Hand in sein Büro. Ich dachte mir meinen Teil dazu und schimpfte mich in Gedanken selbst. Nicht jeder ist wie Reaver.

Es dauerte nicht lange – vielleicht dauerte es doch lange und ich merkte es nur nicht – da kamen sie wieder. Kurz zuvor hab ich Meldung reibekommen, dass einige Zivilisten grade ein wenig den Aufstand probten. „Sir. Einige Zivilisten sind grade dabei den Aufstand zu Proben. Einige der Frachtercaptain haben mitbekommen, dass die Horizon ablegen soll“, teilte ich ihm die Information dann mit, welche ich aus der Sicherheit kam.
Senior Lieutenant Commander D`uran Lilith
Pitsche, Pitsche, Patsche - ich hab ein an der Klatsche!!!
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