RES-EnsjG H.H.Kristoffson -Med - RPG 2/ Log3 - SD 13168.1378

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Mi 29. Feb 2012, 13:48

Personen:

Ricarda, Advent, TyTy, Kirilenkova

Erwähnte Individuen:

die beiden Verletzten am Rande.

Wörter:
737



= = = /\ = = = Gänge der Base = = = /\ = = =


„Werbistdenndu?“ Advent hing mit der Nase fest, stierte begeistert ihr Gegenüber an und fuchtelte redselig mit den Armen. Meine Schwester. Da sah man die Familienähnlichkeit. Die kristoffsonsche Familienfuchtelei war durchaus vererbbar. Mama hatte doch mal nur mit ihren Armen Strom erzeugt.. Oder so. „Schads..“ Ich wartete und seufzte. Einmal gerülpst. „SCHADS!“ Jetzt schaute sie verwirrt hoch. „Dasis kein Mänsch.. Dasis..Dasis..äh!“ Was warn das eigentlich mit dem sie da flirtete.. „Eine Wand.“ Half Ricarda aus und ich nickte begeistert. Wobei mir was auffiel.
„Schads..Wenn man ganz schnell nickt, wackeln die Wände..Guggmal.“ Ein paar Nicker später war mir kotzübel. „Du hast ja immer sooo tolle Idee,“ murrte meine Schwester, die auch nicht mehr so ganz taufrisch aussah. Ihre Chefin lotste uns derweil durch eine Flut von Gänden, wobei Advent bei jedem dritten versuchte, ein Date zu erhaschen. Ha,, waswollteichgradnochdenken?


= == /\ = = = Krankenstation = = = /\ = = =


„Perfekter Hintern,“ nuschelte ich in Advents Richtung und erntete einen Zungenrausstrecker. Hatte sie nicht. Also den perfekten Hintern.Bei ihr war da so ein komisches Grübchen. Damit sah ihr Hintern dann aus wie ein... „Waswillstdudenndamit?“ Mir näherte sich ein Hypospray , welches ich misstrauisch beäugte. „Gehwegdamitichfühlemichsehrgut.. oh.“ Gelassen sah Ricarda auf meinen Mageninhalt hinunter. Ich auch. Und diese´kurze Spanne (ca 10 Minuten geistige Abwesenheit) benutzte sie, den Inhalt des Sprays bei mir zu entleeren. Ich wusste sofort in einem Moment geistiger völliger Klarheit, was sie mir da verabreicht hatte und trauerte jetzt schon dem ganzen Alkohol hinterher. „Spielverderberin“ nuschelte ich traurig und schwor mir, Ricarda nicht darauf hin zu weisen, das an ihrem Hinterkopf immer noch 2 Schirmchen steckten. Eine Weile saß ich mit baumelnden Beinen und näherte mich immer mehr dem Zustand der Nüchternheit. Adevent nicht. Die hatte gerade unheimlich viel Spass mit einem Replikator. „He..TyTy?“ Der Angesprochene wuselte zu mir und nickte,, Er sah etwas gestresst aus. „Ich glaube, meine Schwester versucht, einen Elefanten zu replizieren. Darf ich nun?“ Ich wurde kurz gecheckt. „Restalkohol vorhanden, aber vertretbar. Ab mit dir Schwesterschwester.“
Advent von ihrem Promillegehalt erlöst. Mich umgezogen (ohne das der Herr McMannis zuschauen konnte) dauerte nicht lange und nach einer guten halben Stunde war auch Advent soweit wieder her gestellt, das sie ihren Dienst tun konnte.
Schnell holte ich mir die Infos der letzten Zeit und tat entsetzt. Da war man EINMAL ein bisschen was trinken, und schon zerlegten die mir die schöne Base. „Ihr macht immer alles kaputt,“ maulte ich McMannis an und ging, eingehüllt in einen dicken Strahlenanzug, zu unseren beiden Patienten. „Habt ihr die Strahlung langsam mal identifiziert?“ Wirklich effizient und vor allem schnell konnte man nur dann behandeln. „Sind dabei, aber es dürfte nicht mehr lange dauern weil.. ah!“ Offensichtlich war es nun soweit, McMannis winkte mich zu einer der Konsolen. „Hä?“ Mehr fiel mir bei dem Ergebnis auch nicht ein. „Bajoranisch?“ Einem Aussenstehenden musste das sehr spanisch vorkommen. „Ja, offensichtlich stammt diese Art der Strahlung von einer bajoranischen Wissenschaftlerin.“ Eine Weile stand ich da, kratzte mich am Kinn und sah sicher unheimlich intelligent aus. Also wirklich. Leute die sich am Kinn kratzten, hatten immer eine Art Denkerpose. „Schnalle!“ Brüllte ich dann in Richtung meiner Schwester, die auch sofort angetrabt kam. „Bajoranisch?“ Kam es dann auch, mehr als verwundert von ihr und TyTy verdrehte die Augen, wobei sein Kopf nach hinten fiel. „Schwestern“ ächzte er leise und man konnte nicht genau erkennen ob er diesmal genervt, oder begeistert war.
„Wie läuft es hier?“ Eine weibliche Stimme mischte sich ein und ich drehte mich kollektiv mit TyTy um. Ah. „Ma´am,“ grüsste ich, begeistert grinsend, weil ich diesmal formvollendet höflich gewesen war. Cmdr. Kirilenkova sah uns über die Schultern, ebenfalls auf die Ergebnisse schauen. „Bajoranisch,“ wiederholte ich das Wort ein drittes mal in den letzten 5 Minutenund nickte alkklug dazu. „Aber wo sie da sind Ma´am, will ich sie gleich noch durchecken. Sie wissen ja, Beulen am Kopf haben manchmal unschöne Nachwirkungen und ich..“ Ein strafender Blick traf mich und ich klappte den Mund zu.
„Machen sie sich bitte untenrum frei,“ konnte ich es mir dann aber nicht verkneifen noch hinterher zu setzen.
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