RES-EnsjG H.H.Kristoffson -Med - RPG 2/ Log7 - SD 13200.2203

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Kali
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So 1. Apr 2012, 21:03

Personen:

Das Aussenteam

Erwähnt:

Miss Bajorani

Wörter:

598


= = = /\ = = = Oberfläche des Planeten = = = /\ = = =




Ich war nass, angepisst, nass und angepisst. Ich hatte den Blick von Madam Advena durchaus mitbekommen und hasste es, vorverurteilt zu werden. Konnte ich was dafür, wenn es Individuen gab die keinen Spass hatten? Neee, also. Ich war eine gute Medizinerin und mehr zählte für Miss CTO nicht. Oder hatte ich nicht zu zählen. Fertig bums aus. Zweiter Punkt der Tagesordnung. Ich war nass. Und wer war schuld? Miss Perfekt-wei-nur-aus-Schaltkreisen. Klar das die wie ein Reh da rüber tippen konnte. Unsereins hatte kein elektronisches ABS, ESP und sonst noch was. Nass. Neben mir stapfte Threepwood und murmelte die ganze Zeit vor sich hin. Besonders glücklich sah er auch nicht aus. Sollte in seinen Synapsen auch DER Blick angekommen sein? Hätte mich verwundert. Sicher schmiedete er Rachepläne über Rachepläne. Wie räche ich mich bei der Schwester der Schwester die mich getreten hat. Plan 2: Wie räche ich mich bei der Schwester der Schwester die mich vermöbelt hat?!

„Da vorn,“ zischte Lt. Ricarda und blieb abrupt stehen. „Die gesuchte Hütte.“ Sie klärte uns netterweise noch auf ehe sie sich zu uns umdrehte. „LtCmdr. Advena, sie gehen rein und versuchen die Dame zum mitkommen zu überreden. Und beeilen sie sich bitte. Threepwood sie begleiten sie. Kristoffson, sie bleiben hier und behalten die Umgebung im Auge. Miss Kristoffson, bitte halten sie sich bereit falls etwas passiert. Langsam nickte ich, während die CTO sich sichtlich unbehaglich der Hütte zu wandte.


= = = /\ = = = Zeitsprung = = = /\ = = = =



„LtCmdr. Advena.“ Die Stimme von Ricarda klang drängend. Grummelnd durchwühlte ich mein Hirn. Unsere Zeit wurde knapp, wir mussten hier weg. „Ach, fick die Henne,“ murmelte ich, stapfte zur Hütte, stieß die Tür auf und sah mich einer erregten Advena, einer noch bissigerern Bajoranerin gegenüber, die mich beide mehr als verdutzt anstarrten. „Tach, ihre tägliche Dosis Drogen sind da.“ Mit diesen Worten injizierte ich der Bajoranerin eine Dosis Fröhlichkeit, überlegte kurz, ob ich Advena auch noch was spendieren sollte und stemmte dann die Hände in die Hüfte. „Wenn ihr beide euch geeinigt habt, die Cardassianer stehen vor der Hood hier und ich will hier gerne weg. Also bitte...mitkommen.“ Meinen kindern würde ich später erzählen, die Nachhaltigkeit ihrer Mutter hätte die Schnepfe zum mitkommen bewegt, es war wahrscheinlich eher das kleine aber feine Wort mit C. „Was haben sie ihr..“ Advena stürmte hinter mir her. „Gegeben? Nur eine kleine Dosis willig sein. Sie wird jetzt weitaus weniger Ärger machen. Also los.“
Draussen empfing uns Ricarda und... ein paar sehr missmutig aussehende Gestalten. „Kacke.“ Das traf es wohl. „Ich fürchte, da müssen wir durch oder?“ Threepwood seufzte etwas dabei. „Können wir nicht einfach beamen? Ich meine, das haben die doch auch geschafft. Dann können wir doch auch auf die Regeln scheissen oder?“ Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. „Die Transportsignale sind blockiert. Wir müssen uns so durchschlagen. Das war Advena. Tolle Sache das. „Phaser auf Betäubung. Wir müssen hier weg.“ Ricarda sah uns beschwörend an. „Ich kümmere mich dabei um unseren Gast dabei. Schaut ihr, das wir da gut raus kommen.“ Na toll. Ich war Medizinerin. Aber wenn ich mir diese angespannte Situation so richtig beaugapelte...


„Augen zu und durch..“ Mit gezogenen Phasern, kampfbereiten Fäusten aus Stahl und jede Menge Mut (Threepwood roch, als hätte er sich in die Hosen gemacht) gingen wir auf die Cardassianer los.
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