RES – LtCmdr Richards – DXO –RPG Log 01(01) – 13258.1600

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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Richards
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Di 29. Mai 2012, 15:01

Wörter: 1004
Erwähnte PCs: Manu
Erwähnte NPCs: Ricarda, Lt Babada, Lt Bator

Thema: „Muss es erst zappenduster werden dass uns ein Licht aufgeht?“

=A= Büro des Ersten Offiziers; Deck 12 =A=

Zwei Tage war es jetzt her, seit Commander Kirilenkova ihren Urlaub angetreten hatte. Ein Umstand, der meinem emotionalen Zentrum nicht unbedingt positive Impulse entlockte. Denn das bedeutete nun seit zwei Tagen, dass ich als Zweiter Offizier nun ihre Aufgaben mit übernehmen musste. Dies wiederum kollidierte mit meinen Aufgaben als Sicherheitschef, so dass ich nun seit heute Morgen beschlossen hatte, einen Tapetenwechsel vorzunehmen: Die Sicherheitsabteilung wurde nun kommissarisch von Ricarda geleitet mit Chief Nicholson als ihren Stellvertreter. Und ich war arbeitsplatztechnisch in Kirilenkovas Büro umgezogen Auf diese Weise konnte ich mich ganz auf die Aufgaben eines Ersten Offiziers konzentrieren. Leider kamen die ersten Meldungen, mit denen ich mich beschäftigte, wieder einmal von der Sicherheit.
Ich sah von dem Padd mit dem Bericht auf und sah die beiden Überbringer an, die auf der anderen Seite des Tisches standen: Ricarda und Lieutenant Babada. Sie hatten mir gerade einen ausführlichen Bericht über einige seltsame Vorfälle auf der Hauptpromenade abgegeben: Mehrere Fälle von Halluzinationen. Einige davon mündeten in Unruhen. Diese Halluzinationen tauchen zu plötzlich in zu großer Zahl auf, als dass es sich um Zufälle handeln kann. Deswegen hatten die beiden es für besser gehalten, die Stationsführung zu unterrichten. Und natürlich gingen sie damit eher zu mir als zum Captain. Sie waren es einfach gewohnt, in solchen Fällen zu mir zu kommen.
Ich nickte. „In Ordnung, ich werde mit Captain Katche darüber sprechen. Wie sehen eure Maßnahmen dazu aus?“
„Ich habe den Schichtbetrieb sofort auf Dreischicktbetrieb zurückgefahren, so dass uns mehr Leute zur Verfügung stehen“, erklärte Ricarda. „Da es außerdem auch einige Fälle gab, bei denen Sicherheitsleute betroffen waren, habe ich angeordnet, dass Sicherheitspatrouillen nur noch mindestens zu viert unterwegs sein werden. Bisher waren es selten mehr als drei Betroffene in einer Gruppe.“
Ich sah, worauf sie hinaus wollte. Sie hoffte, auf diese Weise in jeder Gruppe mindestens eine Person war, die beim Auftreten von Halluzinationen nicht betroffen war. Hoffentlich lag sie damit richtig.
Ich erhob mich aus meinem Sessel. „Danke, Ricarda. Geht wieder auf eure Posten, ich mache das schon.“ Beide nickten und verließen den Raum.
„Computer, Lokalisiere Captain Katche!“, befahl ich dem unsichtbaren Lauscher.
„Captain Katche befindet sich im Turbolift 01“, quäkte die Computerstimme. „Ziel: OPS“
Ich nickte nur und verließ das Büro. Ich würde ebenfalls dorthin gehen und dort auf ihn warten.
Draußen auf den Gang lenkte ich meine Schritte zum Turbolift. Ich war noch nicht dort, da öffnete sich die Türe und Captain Katche kam heraus.
Ich nickte ihm grüßend zu. „Captain.“
„Ah, Commander Richards“, begrüßte er mich.
„Der Computer berichtete mir, dass Sie zur OPS unterwegs seien“, erklärte ich stirnrunzelnd.
„Ich habe mich gerade umentschieden“, gab er zurück. „Ich wollte mit Ihnen reden.“
„Ich mit Ihnen auch“, erklärte ich. „Es geht um eine erhöhte Anzahl von Fällen von Halluzinationen.“
„Deswegen wollte ich mit Ihnen reden“, gab Katche zurück und machte eine auffordernde Geste zurück zum Turbolift. Wir setzten uns in Bewegung. „Ich war soeben auf der Krankenstation, wo mir Miss Daroy davon berichtet hat, dass ungewöhnlich viele Menschen mit Halluzinationen auf die Krankenstation gekommen waren.“
„Ricarda und Lieutenant Babada haben mir ebenfalls berichtet, dass die Sicherheitsleute in einigen Fällen eingreifen mussten.
Wir betraten den Turbolift. „OPS!“, befahl der Captain. Dann zu mir. „Sie sollten veranlassen, dass die Sicherheitstruppen verstärkt werden!“
„Wurde bereits von Ricarda veranlasst, Sir“, erklärte ich. „Sie hat momentan die kommissarische Leitung der Sicherheit inne, so dass ich die Aufgaben von Commander Kirilenkova übernehmen kann.“
„Gut zu wissen“, nickte der Captain. „Hoffen wir, dass…“
Er unterbrach sich selbst. Während seiner letzten Worte hatte sich die Tür des Turbolifts geöffnet und er war hinaus auf die OPS getreten. Eine sehr dunkle OPS. Kein Licht brannte, keine andere Lichtquelle war zu sehen. Das einzige Licht fiel aus dem Turbolift hinter uns und beleuchtete die Ops. Ich konnte in der Dunkelheit die Schatten der Brückencrew ausmachen. Sämtliche Personen arbeiteten, als ob nichts passiert war.
„Computer: Licht!“, befahl ich. Der Computer piepste kurz zur Bestätigung, doch sonst änderte sich nichts an der Beleuchtung.
„Stimmt etwas nicht, Commander?“, sprach mich Lieutenant Bator an, die von der Seite auf uns zu kam.
„Lieutenant, was ist hier los?“, fragte Katche die Bajoranerin. „Warum ist hier alles dunkel?“
„Wie bitte, Sir?“, kam es ungläubig von Bator zurück. „Es ist doch alles hier in Ordnung.“
„Aber warum…“, begann der Captain, doch im nächsten Augenblick legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. Ich hatte eine Ahnung „Warten Sie, Captain“, bat ich. „Ich glaube, wir leiden unter einer dieser Halluzinationen.“
Kaum hatte ich das ausgesprochen, da ging das Licht wieder an, als wäre nichts gewesen. Einzig die seltsamen Blicke, die dem Captain und mir von überall her zugeworfen wurden zeigten uns, dass etwas nicht gestimmt hatte.
„Was ist los, Sir?“, fragte Bator noch einmal.
„Alles wieder in Ordnung, Lieutenant“, erklärte Katche. „Wir erklären später, was los ist. Vorerst entschuldigen Sie uns.“
Er machte mir ein Zeichen, ihm zu folgen und führte mich hinüber in seinen Bereitschaftsraum.
„Jetzt betrifft es auch uns“, meinte er nachdenklich, als sich die Tür hinter uns geschlossen hatte.
„In der Tat, Sir“, bemerkte ich. „Ich halte das für höchst interessant.“
Er sah mich erstaunt an. „Interessant?“, echote er. „Inwiefern halten Sie das für interessant?“
„Nun ich halte es für interessant, dass ich dieselbe Halluzination wie Sie hatte. Ich behaupte nicht, dass es unmöglich für eine Maschine wie mich ist, das Äquivalent zu Halluzinationen zu haben, aber es ist zum einen ungewöhnlich und zum anderen nur durch Einwirkung von außen zu bewerkstelligen. Besonders dann, wenn ich dieselbe Halluzination habe wie Sie. Ich schließe daraus, dass erstens diese ganzen Halluzinationen eine aktiv steuernde Quelle besitzen und zweitens diese Quelle entweder genug Macht oder genug Wissen besitzt, um solche Halluzinationen auch bei mir hervorzurufen.
„Ich sehe worauf Sie hinauswollen“, erklärte er. Er berichtete von einigen Anomalitäten, die vor kurzem von unseren Langstreckensensoren aufgefangen worden waren.
„Wir sollten ein Außenteam rausschicken uns das mal ansehen?“, fragte ich, als er geendet hatte. Als er nickte, stellte ich meine nächste Frage: „Wer soll das Außenteam anführen?“

-tbc-

[NRPG: Ball an Wätsch: Wer geht raus?]
Commander Richards
Androide vom Dienst, SEC auf der Starbase New Hope

Aktive Chars:
Lieutenant Tiberius Atai (SEC der Starbase New Hope
Petty Officer 3rd Class Shore "Pi" Piebald (SEC der Starbase New Hope)
Saeihr ir-Aihai tr’Lhoell (Informationsmaklerin auf G-001 New Hope)

Inaktive Chars:
Commander Richards (CO der USS Don Camillo | NPC)
Lieutenant Commander Ricarda (CXO der USS Don Camillo | NPC)
Lieutenant Commander Cathrerine "Cat" Atai (Agentin des Central Intelligence | inaktiv)
Commander Natasha van Helden (XO der PF Wyvern | inaktiv)
L'akeir N'Takki (intertemporaler Statistiker | inaktiv)
Zeno (fiktives Wesen | inaktiv)

Immer nach dem Motto:
Weiterlachen, Soldat!
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