RES-EnsjG H.H.Kristoffson -Med - RPG 3/ Log2 - SD 13329.1168

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Kali
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Mi 8. Aug 2012, 10:41

Personen:

Kirilenkova,
McMannis

Wörter:
696






= = = /\ = = = Wald = = =/\ = = =


Ehrlich, ich war verwirrt. Wenn ich so an mir runtet sah, sah ich jede Menge.. äh.. Haut... Nippel und... VERDAMMT... Wo hatte ich dieses Piercing her? Und wieso war mir das noch nicht aufgefallen? Hatte das weh getan? Manno. Ich wollte doch mitreden können. Konnte ich aber nicht wenn Brother Kju mir einfach was anzauberte um dann zu sagen.. Och.. kümmre sich selber um den Scheiss ich hab meine Tage..

Typisch. Misstrauisch linste ich zu McMannis, einen Arm vor meinem Busen, einen vor der Eichenblattregion. War es ein Eichenblatt gewesen? Oder Birke? Erle? „Linde?“.. Letzteres hatte ich wohl laut ausgesprochen, Tyty blickte mich verwirrt an. „Linde?“ . Äh, ich wollte jetzt nicht auf das Blatt Problem eingehen, dann würde er seinen Blick unweigerlich an die Stelle lenken, wo eigentlich eins kleben sollte. Also ein Blatt, nicht sein Blick. „Das ist,.. eine.. doofe.. WAS zum Teufel soll das hier?“ Drohend fuchtelte ich vor McMannis herum. Bis mir einfiel, den Arm brauchte ich wo anders dringender. Um wichtige Teile zu verdecken, wobei ich ausnahmsweise nicht mein Popmomee meinte. „Ich hab keine Ahnung, mal wieder ein Teil des Q Spielchens?“ Verdammt, er konnte Recht haben. Und genau das hasste ich. Es wäre so viel einfacher gewesen, hätte er irgend einen Scheiss erzählt wie: „Jaaa, ich hab uns mittels Wunschkontrolle hier her gewünscht.“ Oder: „Ich wollte, also ist es..“ Aber nein, er kam mit so einer sinnigen Erklärung was es mir unmöglich machte, ihn an zu kacken. „Ich bin nackt,“ stellte ich unnötigerweise noch fest. Nicht das TyTys Blicke das schon fest gestellt hätten. Eigentlich wollte ich auch nur noch mal klar stellen, er hatte defintiv die Blume da an zu starren, oder den Teich da, oder den Schnellhefter!!! Letztes schlich sich zwar in mein Gehirn, aber das selbige weigerte sich einfach, gewisse Einzelheiten zu verarbeiten und trat in den Sitzstreik.
„Kannst du mir nicht ein paar Bananenblätter suchen und mir daraus einen Rock klöppeln?“ Röcke waren wichtig. Keiner regte sich über blitzende Busen auf, aber gewisse andere Teile, die nach Luft schnappten erregten Unmut. „Klöppeln?“ McMannis Blick war glasig und ich schnippelte ungeduldig vor seinen Augen hin und her. „Ich kann doch nicht..“


= = = -/\- = = = Ein weiterer Schnipp später = = = -/\- = = =


„Das ist doch eine grosse Riesenscheisse.“ Nervös sah ich mich um. So langsam ging mir diese Szenenwechsel gewaltig auf die Nüsse, nur weil ein seniler, alter..frustrierter.. lange nicht mehr durchgenommener Opa nichts besseres mit seiner Zeit an zu fangen wusste...Da es unterhalb meiner Schulter unangenehm kühl wurde, aha, ein See. Wie schön. Mal eine Abwechslung. McMannis? Ein schneller Rundblick bestätigte mir, weg. Wohin auch immer der Opa ihn geschnippt hatte. Dann spürte ich eine leichte Berührung an der Schulter und wirbelte herum. Ein Teil meines Hirns versuchte sich selber klar zu machen wie peinlich es aussehen konnte, im Wasser herum zu wirbeln. Der andere Teil teilte sich auf zwischen: Wieso ist Kirilenkova hier, und: Wieso ist sie nackt?
Ein leises Seufzen flutschte über meine Lippen. Das ganze war albern, affig, albern, Nervend, Zeitraubend, albern.. hatte ich albern schon erwähnt? Dann merkte mein Gehirn noch was anderesn, die Augen hatten sich selbstständig gemacht und die ganze Zeit Kirilenkova angestarrt. „Äh,“ machte ich noch sehr sinnbefreit, ehe sich weiche Lippen auf meine legten.
Sanft, ein wenig fordernd aber zurück haltend war der Kuss, der mich völlig überraschte. Noch überraschter war ich, Kirilenkovas Hände auf meiner Schulter zu spüren. Da sah man es mal, McMannis Hände wären sofort woanders gelandet.
Ok, vielleicht war es nicht so besonders dolle, Kirilenkova reflexartig eine zu ballern, aber irgendwie..Ich war es einfach nicht mehr gewohnt, geküsst zu werden. Und eine Frau war mir sowieso noch nie so nahe gekommen. Wie ist es mit deiner Schwester? Die leise Stimme in mir flüsterte höhnisch. Die ist keine Frau, das ist meine Schwester, erklärte ich kategorisch und tat dann etwas, was ich sicher auf Q schieben würde. Ich lief nicht weg, ich näherte mich den Lippen diesmal selber.
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