RES – Lt Richards – CXO –RPG Log 03(05) – 12139.1401

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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Richards
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Mo 31. Jan 2011, 14:01

Wörter: 734
Erwähnte PCs: HRZ-Fühtungsoffiziere (erwähnt); Jason
Erwähnte NPCs: Bator, John Der Trihs, Don Rascal

Thema: „Jäger raus!“

=A= Starbase Resolution; OPS =A=

„Also gut. Wir geben einen Warnschuss ab. Die übrigen Aufträge sollten klar sein, also an die Arbeit!“
Ich sah noch auf dem Schirm, wie sich Katche, Kirilenkova und Advena aus den Sesseln erhoben, dann wurde die Verbindung entweder von Bator oder Nscho-Tschi auf Standby geschaltet.
Ich tippte auf meinen Kommunikator: „Richards an Hawk: Ihr Vorgesetzter, Commander Kendric hat mich informiert, dass Sie einen Weg gefunden haben, die getarnten Schiffe dort draußen zu lokalisieren. Lässt sich dieses Verfahren auch auf die internen Sensoren anwenden?“
„Perfektes Timing, Mr Richards“, kam die Stimme des Chefs der Astrometrie zurück. „Commander Kendric schickt mir soeben eine gleich lautende Anfrage. Deswegen sage ich es Ihnen direkt: Die internen Sensoren erzeugen kein Netz, das für unsere Belange dicht genug wäre. Wir müssten es irgendwie verdichten.“
Ich rechnete nach. Um ein Sensornetz zu verdichten, benötigte man meistens mehr Sensoremitter, die in die selbe Richtung wiesen. Unsere externen Sensoren konnten wir nicht nach innen wenden, ohne dass wir nach außen immer blinder wurden. Also kamen nur Sensoremitter in Frage, die bereits außerhalb der Starbase waren. Das waren die Sensoren der Horizon. Die allerdings war anderweitig beschäftigt. Und ansonsten hatten wir noch die Shuttles an Bord.
„Mr Hawk“, fragte ich weiter. „Glauben Sie, dass wir das Netz ausreichend verdichten können, wenn wir die Sensoren der Shuttles mit unseren internen Sensoren koordinieren, dann die Shuttles ausschleusen und die Starbase scannen lassen?“
„Das kann ich nicht genau sagen“, gab Hawk zurück. Wir sollten es auf einen Versuch ankommen lassen. Ich schlage vor, Sie bereiten die Shuttles vor.“
„Einverstanden“, stimmte ich zu. Doch bevor ich zur Tat schreiten konnte, meldete sich der diensthabende Sensorwissenschaftler: „Sir, die Horizon gibt ihren Warnschuss auf das fremde Schiff ab!“
„Auf den Schirm!“, befahl ich. Und zu Lieutenant Der Trihs an der taktischen Konsole: „Veranlassen Sie beim Hangarpersonal die Vorbereitung der Shuttles für ein Ausschleusmanöver!“
In der Zwischenzeit hatte sich das Bild auf dem Schirm wieder geändert. Wir konnten die Horizon und das fremde Schiff sehen. In diesem Moment entstand ein Feuerball direkt vor dem fremden Schiff. Ich rechnete nach und kam zu dem Schluss, dass meine Schwester den Torpedo exakt 500 Meter vor das fremde Schiff gesetzt hatte.
„Gibt es Reaktionen?“, wandte ich mich an den Wissenschaftler. Der schüttelte den Kopf. „Nein, Sir.“
Ich sah wieder auf den Schirm. In diesem Moment verließ ein weiterer Torpedo die Horizon. Captain Katche war wohl ziemlich ungeduldig. Ich hätte vielleicht etwas länger gewartet. Aber das war nicht meine Entscheidung.
Der nächste Torpedo detonierte. Diesmal hatte Ricarda ihn 300 Meter vor das fremde Schiff gesetzt. Und diesmal gab es eine Reaktion: Von einen Moment auf den anderen enttarnten sich mehrere Kleinraumschiffe rund um die Station.
„Roten Alarm!“, befahl ich. Auf das obligatorische „Schilde hoch“ konnte ich glücklicherweise verzichten, denn die Schilde waren bereits aufgebaut.
Plötzlich flammte es draußen im Raum auf. Ich sah sofort zu Lieutenant Der Trihs und zum Wissenschaftler hinüber. Der Trihs meldete sich sofort: „Niederenergetische Ladungen wurden auf uns abgefeuert. Kein Problem für die Schilde.“
„Noch kein Problem“, korrigierte ich ihn trocken. Die Befürchtung, dass da vielleicht noch mehr kommen konnte, blieb unausgesprochen.
Als nächstes meldete sich der Wissenschaftler: „Weitere Schiffe enttarnen sich rund um die Horizon!“
Ich dachte nach. Die Fremden dort draußen mochten zwar zur Zeit keine Bedrohung darstellen, aber vielleicht konnte sich das noch ändern. Wir mussten uns nun schützen, falls die Bedrohung stärker wurde.
Kurzerhand griff ich zu meinem Kommunikator: „Richards an Jägerkommando.“
„Rascal hier!“, meldete sich gleich darauf der Chef des Jagdkommandos.
„Lieutenant, ich brauche Ihre Jäger draußen!“, informierte ich ihn. „Draußen fliegen nicht identifizierte Kleinraumschiffe herum und bombardieren unsere Schilde. Ich möchte, dass Sie und Ihre Leute Stationssicherung fliegen. Sie bleiben innerhalb unserer Schilde und passen auf. Noch ist keine direkte Gefahr vorhanden, doch sollte eine Gefahr auftauchen, möchte ich die Jäger zur Sicherheit draußen haben.“
„Aye, Sir“, bestätigte Rascal. „Wenn Sie gestatten, schleuse ich aber nur die Hälfte aller Maschinen aus und lasse den Rest in Startbereitschaft.“
„Das ist Ihre Entscheidung, Rascal“, gab ich zurück. „Sie kennen meine Vorgaben. Die Durchführung liegt bei Ihnen!“
Der Jägerkommandant bestätigte und schaltete ab.
Hawk meldete sich als nächstes: „Hawk an Richards. Wollen Sie, jetzt, da sich die Situation geändert hat immer noch die Shuttles ausschleusen?“
„Ich würde gerne darauf verzichten, jetzt da die Jäger draußen sind“, erklärte ich. „Die Shuttles wären den Jägern nur im Weg. Aber ich lasse die Entscheidung bei Ihnen.“

-tbc-

[NRPG: Bällchen für J]
Commander Richards
Androide vom Dienst, SEC auf der Starbase New Hope

Aktive Chars:
Lieutenant Tiberius Atai (SEC der Starbase New Hope
Petty Officer 3rd Class Shore "Pi" Piebald (SEC der Starbase New Hope)
Saeihr ir-Aihai tr’Lhoell (Informationsmaklerin auf G-001 New Hope)

Inaktive Chars:
Commander Richards (CO der USS Don Camillo | NPC)
Lieutenant Commander Ricarda (CXO der USS Don Camillo | NPC)
Lieutenant Commander Cathrerine "Cat" Atai (Agentin des Central Intelligence | inaktiv)
Commander Natasha van Helden (XO der PF Wyvern | inaktiv)
L'akeir N'Takki (intertemporaler Statistiker | inaktiv)
Zeno (fiktives Wesen | inaktiv)

Immer nach dem Motto:
Weiterlachen, Soldat!
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