RES-Ulog01- SCPO Yara Daroy- Med - 12197.2018
Personen: Godo Lessman(erwähnt), Tyty, Außenteam(erwähnt),Fremdes Wesen(erwähnt),
Wörter:1.081
~~~ Rückblick~~~
Krankenstation? Wuhu…. Betten, Patienten… riesige Beine… TyTy…
Immer wieder ging mein Blick diese Krankenstation entlang, schöne Sachen und so gut zu benutzen.
Blick nach links: Bett… Blick nach vorn: Bett… Blick nach rechts, schockschwere Not TyTy.
„TyTy, was wird das?“ fragte ich ihn als ich ihn wieder ansah.
„Was wohl?“ ich musterte ihn, blinzelte und sah ihn dann fragend an. er hatte doch nicht wirklich Angst vor diesen Wesen? Oder doch? Deswegen hatte er mir nicht geholfen? Fragen wäre einfacher als vermuten.
„Du hast Schiss?“ Er schüttelte ganz schnell den Kopf und setzte sich neben mich. TyTy antwortet nichts mehr, oder ich bekam es einfach nicht mit. Lieber sah ich mir alles genauer an und schwelgte in Erinnerungen. Lieber wollte ich nun zurück auf die Basis, ruhe haben und endlich ein wenig Schlaf bekommen. In ein Warmes Bett, in die Kissen kuscheln und einfach nur die Ruhe genießen. Wenn ich ausgeschlafen hatte zu Godo auf die Krankenstation gehen und nach ihm sehen. Es wurde Zeit wieder zurück zu kommen. Zumindest war das mein innerer Impuls, wieso auch immer hatte ich mich an TyTy angelehnt und dem treiben weiter zu gesehen, bis wir zurückgeholt wurden.
Das erste Mal das ich schweigend einfach nur an ihn gelehnt irgendwo saß und weder er noch ich daran dachten was davor war.
=A= Zurück auf der Base ~~ Quartier Lessman/Daroy~~ =A=
Endlich wieder gewohnte Umgebung und vor allem das Gefühl wieder zuhaue zu sein. In der Nähe von Godo und ihn jeder Zeit sehen zu können. Es war schon komisch, vor einiger Zeit hatte ich noch an TyTy´s Lippen gehangen und nun dachte ich gleich wieder an Godo. Es war doch klar er und ich, wir würden heiraten. Da gab es keinen Platz für TyTy nicht als den Mann an meiner Seite, als Freund vielleicht. Was dachte ich überhaupt darüber nach? Es war doch vollkommen egal.
Ich konnte Duschen gehen und mich ausruhen, endlich. Also sprang ich unter die Dusche und versuchte zu entspannen.
Es rauschte und beruhigte mich etwas, ich fühlte mich wieder sauber und rein, als es auf einmal an meiner Tür summte.
„Ja? Wer Stört?“ rief ich aus dem Bad und stolperte aus der Dusche, direkt TyTy entgegen der schon eingetreten war und mich ansah, mit großen Augen. Schnell schnappte ich mir das nächste Handtuch und schlang es um mich herum.
„Ähm? Was tust du hier? Ich dachte wir haben mal ein wenig pause.“ Tyty nickte und blieb stumm, als ich an ihm vorbei ging und meine Sachen zusammen suchte. Jetzt wo Godo im Koma gelegen hatte, hatte ich gelernt dass ein gewisses Maß an Ordnung gar nicht so schlecht war.
„Ich…“ er fing an zu stottern, das konnte ja heiter werden. „Ich… du musst unbedingt bei mir… Also vorsichtig sein.“ Ich zog mich während seiner Ausführungen um und sah ihn dann Irritiert an.
„Hier wird mir nichts passieren, ich habe doch genug Wachhunde.“ Grinste ich ihn an.
„Immerhin bist du hier und Godo ist auch da und die Station ist bewacht. Also was sollte groß passieren?“ Ich ging wieder an ihm vorbei und replizierte mir etwas zu trinken, aus dem Kühlschank nahm ich mir eine der Früchte die auf Betazed normal waren. Mit beidem setzte ich mich auf das Sofa und legte die Füße hoch.
„Die könnten dich holen? Oder aber es passiert dir irgendwas? Oder einer dieser Riesen die hier nun auch rumlaufen schnappt dich? Das kann alles passieren…“ okay, im Teufel an die Wand malen war er dann wohl ein Ass. Er hatte sich zu mir gesetzt meine Beine auf seinen Schoss gelegt und fing an meine Füße zu massieren. Was tat er zur Hölle? Was wollte er damit nun wieder bezwecken?
„Pass auf, ich bin hier sicher. Wirklich… mir passiert nicht´s.“ ich biss in die Frucht und fing an zu essen. Verdammt tat das gut, wieder mal etwas Frisches zu essen und nicht das replizierte zeug.
Einige Zeit saßen wir so Diskutierend auf dem Sofa, irgendwann wurde ich müde. Ich stand auf und sah TyTy an. „Wenn du willst… das Sofa kann man ausziehen… dann schlaf hier…“ murmelte ich leise und wollte ins Schlafzimmer, er hielt meinen Arm fest und sah mich irgendwie besorgt an.
„Bleibst du hier? Wäre mir lieber…“ nuschelte er leise vor sich her, ich holte tief Luft und nickte.
„Gut ich hole uns Bettwäsche und was zum Beziehen und du machst das Sofa fertig.“ In das Bett von Godo und mir würde ich ihn nicht lassen. Das war viel zu Intim. Es gehörte sich einfach nicht einen fremden Mann im fast Ehebett liegen zu haben. Nein das wäre zu viel des guten gewesen. Es reichte das Sofa, da konnte ich mich zu ihm legen, dass er ein Auge auf mich werfen konnte und mehr brauchte es nicht.
Ich verschwand im Schlafzimmer holte das angekündigte und warf es ihm dann entgegen. Das Sofa war bereits ausgeklappt und er in seiner Schlaf Montur gekleidet. Nur eine Short´s das konnte ja was geben, kurz schluckte ich und legte mich dann auf die eine Seite des Sofas und rollte mich in die Decke ein. Als ich die Augen schloss drückte er sich auf einmal an mich und ich bekam etwas zu spüren was ich eigentlich nie wollte. Egal, ich war zu müde um mich zu wehren und wenn wie sollte ich? Ich hatte ihn rein gelassen und ihm gestattet mit mir gemeinsam zu nächtigen. Ich drehte mich also zu ihm herum und sah ihm in die Augen, der blick wurde erwiderte und irgendwie hatte mir diese nähe gefehlt in den letzten Tagen. Ich warf die Decke die vorher noch nur um mich gewickelt war über und so das sie uns ganz bedeckte. Was unter der Decke geschah, ging eine ganze Weile bis wir schließlich an einander gekuschelt einschliefen. Sein arm lag schützend um mich herum und er seufzte wohlig.
Was hatte ich getan? Und was war passiert? Ich musste zu Godo und das sehr schnell. Aber nun war es Nacht, das ging nicht. Ich musste also warten bis mein Dienst begann.
~~~ nächster morgen ~~~
Ich schmiegte mich an die weiche haut und das „Kuscheltier“ neben mir an und holte tief Luft, ein lächeln zierte meine Lippen, es war ein wundervoller morgen. Eine wunderbare Nacht und vor allem erholsam, zumindest nach unserem gemeinsamen innigen und sehr nahen Stunden. So nahe war ich ihm noch nie, auch wenn ich gerade immer noch der Meinung war das es ein übergroßer Teddybär war, um den ich meine Arme geschlungen hatte.
[*bällchen zu Wätchiiiiiii werf*]
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