Vielen Dank John, vielen Dank auch allen die ihre Meinungen und Bedenken geäußert haben,
da ich die vergangene Woche ausgefallen bin, bin ich leider nicht soweit gekommen bereits einen ausgearbeiteten Handbuchvorschlag einzubringen, denn genau das wollte ich mit meiner anfänglichen Aussage die Xorgan bereits zitiert hat ausdrücken:
Bis zum Beginn der Wahlzeit (Stimmabgabe ab 7. Juni) wird von mir eine Handbuchvorlage in diesem Thread zu lesen sein, in der erklärt wird wie ALLE Befugnisse des OST nun innerhalb der ÖSF neu verteilt werden. Nichts wird dabei unter den Tisch fallen.
Aber da dieses Thema jetzt akut ist, werde ich versuchen es noch vor der Fragerunde zumindest in Stichworten zu erklären:
Zunächst: Missionsvorschläge
Missionsvorschläge gehen, wie Godo schon richtig bemerkte, an den KAD und den LdSIC. Der LdSIc hat
weisungsrecht auf alle Vorschläge die Fleetplots enthalten. Im Normalfall (da kann ich aus meiner Zeit als LdSIC und CO berichten) wird kein Missionsvorschlag einfach so abgelehnt. Wenn es jetzt darum geht das eine fremde Alienrasse das komplette Universum übernimmt und alle auslöscht - das würde abgelehnt werden und ich glaube da müssen wir nicht fragen warum.
Kommt ein Missionvorschlag a la "Wir fliegen zum Planeten XY" (Und ja, ich hatte als LdSIC WIRKLICH so einen Missionsvorschlag vor mir liegen, vom CO eingereicht) wird er nicht abgelöehnt, sondern eher gefragt "Und dann? Was wird passieren? Wie gehts weiter?". Mittlerweile ist es so, das viele Missionsvorschläge auch ein offenes Ende haben.
Der KAD hat ja auch eigentlich keinerlei Interesse das Spiel zu boykottieren und es den Spielern zu vermiesen. Sollte er zumindest nicht, sonst wäre er auf seinem posten reichlich deplaziert und sollte umgehend abgesetzt werden.
Aber ehrlich gesagt, habe ich solch einen Vorfall noch nie erlebt und sollte dieser eintreffen gibt es noch die Möglichkeit zu reden. Ja, miteinander reden, mit dem LdSIC und mit dem KAD darüber reden warum er nicht durchgelassen wurde. (Im Normalfall wird es bei Ablehnung sowieso begründet oder eine Alternative/Abschwächung vorgeschlagen.)
Ellya hat geschrieben:Ich bin total verwirrt. Entweder verstehe ich hier etwas absolut falsch oder die anderen Fragesteller...
Daher einfach mal ganz direkt:
Wie sollen nach deinem Modell für die Zukunft Änderungen am Handbuch von statten gehen?
Bisher ist es so:
Der KAD formuliert einen Handbuchvorschlag.
Der SdO stellt sie dem OST zur Abstimmung.
Die stimmberechtigten OST-Mitglieder (LdSIC, RAC, COs) stimmen darüber ab.
Der KAD verkündet die Änderungen des Handbuches, die von OST akzeptiert wurden, via Befehl und erklärt sie für gültig.
Nicht akzeptierte Handbuchänderungen werden nicht öffentlich gemacht.
Die Handbuchänderung nach meiner Wahl wäre:
Der KAD/Ein Mitglied der Basis formuliert einen Handbuchvorschlag.
Der KAD stellt diesen Handbuchvorschlag der Basis zur Wahl.
Alle stimmberechtigten Mitglieder der ÖSF (wie bei der KAD-Wahl, ab aktivem Wahlrang, inklusive KAD) stimmen darüber ab.
Der KAD verkündet die Handbuchänderung via Befehl und erklärt sie für gültig.
Ich hoffe das ist diesmal verständlich?
Quork hat geschrieben:(...)
Was diese Aenderung an sich angeht, habe ich auch eine Frage an Dich Neri: Verstehe ich richtig, dass Du diese Aenderung als von der Basis gefordert siehst, wenn Du KAD wirst, sie aber trotzdem gemaess aktuellem Handbuch dem OST zur Abstimmung geben wirst? Das heisst, dass der OST das auch theoretisch ablehnen koennte (womit er alles bestaetigen wuerde, was ueber ihn gesagt wird: Dass er nicht am Wohlergehen der Flotte oder gar der Basis, sondern nur am Machterhalt interessiert ist, obwohl es nur eine virtuelle Macht ist)?
(...)
Wenn ich von der ÖSF gewählt werde, mit diesem Wahlprogramm, dann ist diese Änderung das, was die ÖSF will. Es ist dann das was die Basis fordert, ja.
Der jetzige OST ist auch Teil der Basis, aber er sollte nicht über ihr stehen und sie zu etwas zwingen können.
Da dies ein Problem darstellt kann vom Sprecher des OST - um Zwischenfälle zu vermeiden - gerne (Wenn es gewünscht ist? *umschau*) eine Abstimmung stattfinden, ob sie nach Ende der Wahl, der Handbuchänderung zustimmen würden, sofern ich denn überhaupt gewählt werde.
Mal eine Reaktion der Basis dazu wäre nett.
Sollte der OST jetzt vorab darüber abstimmen ob sie es akzeptieren?
(Bitte antwortet hierzu, bei Bedarf auch gerne gegenüber dem SdO (Zed) via Query, PN oder Mail selbst.)
JReynolds hat geschrieben:Die Problematik die hier besteht, ist bereits von Godo genannt worden...
was wenn ein Kad etwas entscheidet zu ändern, niemand sich aber traut etwas dagegen zu sagen.
Es wird hier immer viel darüber beschwert was der OST so tut und macht, aber bis auf die paar Ausläufer im Extrem Forum, gab es doch nicht wirklich ein Aufbegehren deswegen. Aus Angst vor den Konsequenzen möglicherweise?
Die haben hier scheinbar sehr viele aber meint ihr wirklich das sich sowas ändern würde? Personen in "Machtpositionen" üben immer eine gewisse Autorität aus und es wird dann bei vielen so sein, entweder man ist dagegen oder man ist dafür.
Daher ist hier ein wirkliches Konzept dringend notwendig, gerade wenn der Punkt "mit der Wahl wird das als akzeptiert angesehen" so bestehen bleibt.
Nun, vielleicht drücke ich mich missverständlich aus, daher hier noch einmal in aller deutlichkeit:
Die Macht wird NICHT dem KAD übertragen.
Die Macht wird keinen Einzelpersonen übertragen.
Die Macht wird ALLEN, STIMMBERECHTIGTEN MITGLIEDERN der GANZEN ÖSF übertragen.
Ich werde, um die Verteilung der vormaligen Rechte des OST, deutlich zu machen, so wie Godo es vorgetragen hat nun das Handbuch zittieren und die Einzeplunkte genauer erklären:
Mitglieder des Operationsstabes sind alle Kommandierende Offiziere (CO), alle Ersten Offiziere (XO) der Akademieleiter (RAC), sowie der Leiter des Starfleet Information Centers (LdSIC) und der Kommandierende Admiral (KAD).Der Operationsstab teilt sich in stimmberechtigte Mitglieder, alle COs, RAC und LdSIC, und in beratende, nicht stimmberechtigte Mitglieder, den KAD und alle XOs
fällt weg
Der Operationsstab dient als Kontrollgremium ebenso wie als Beschlussgremium. Er kontrolliert, berät und informiert den KAD.
3 gewählte Berater aus den Reihen der ÖSF
Befehle/Anordnungen/Beschlüsse des KAD können nur mehrheitlich nach einer Forenabstimmung des OST mit 4 von 7 Stimmen aufgehoben werden. Der Operationsstab hat umgehend eine öffentliche, schriftliche Begründung über diesen Schritt abzugeben.
Basis der ÖSF, Abstimmung wird geleitet durch einen Vertreter der 3 gewählten Berater aus den Reihen der ÖSF
Kann einen Misstrauensantrag gegen den KAD einbringen, welcher von einer Mehrheit mit 4 von 7 Stimmen im Operationsstab mit schriftlicher Begründung im Operationsstabsforum eingeleitet wird. Anschließend kann jeder Wahlberechtigte im Sinne der KAD-Wahl für oder gegen diesen Misstrauensantrag stimmen. Bei 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen für diesen Antrag, erfolgen KAD-Neuwahlen.
3 gewählte Berater aus den Reihen der ÖSF erhalten das Recht bei mehrheitlichem Beschluss (2 von 3 Stimmen) einen Misstrauensantrag gegen den KAD zu stellen.
Dieser Misstrauensantrag wird der Basis zur Abstimmung vorgelegt.
Bei 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen für diesen Antrag, erfolgen KAD-Neuwahlen.
Wird der KAD durch Forumbeschluss abgesetzt, übernehmen LdSIC und RAC temporär gemeinsam die Aufgaben und Rechte des KAD. Ihre primäre Aufgabe besteht dann darin, innerhalb der nächsten 30 Tage eine neue KAD Wahl zu organisieren.
Bleibt
Können mit einer einfachen Mehrheit Änderungen in den Regelwerken und Entscheidungen durchsetzen. Ausnahmen hierbei bilden Widersprüche zu bestehenden Befehlen des KAD, sowie Rechte/Pflichten des OST und KAD in den Regelwerken. Für den letzten Fall muss die Einwilligung des KAD vorliegen. Das Ergebnis wird, soweit es keine Regelwerksänderung beinhaltet, vom SdO verkündet. Eine Änderung eines Regelwerkes wird vom KAD verkündet.
Stimmen über Änderungen des Handbuchs durch den KAD ab. Dabei wird die Wahl vom SdO geleitet: Jedes stimmberechtigte Mitglied hat maximal zwei Wochen (eine Woche bei Änderungen einzelner Passagen) Zeit zur Abgabe der Stimme. Nach Ablauf der Frist verkündet der SdO das Ergebnis, sodass der KAD (bei positiven Ausgang) das Regelwerk veröffentlichen und für gültig erklären kann.
Diese beiden Punkte gehören zusammen und wurden bei früheren Änerdungen wohl nicht ganz ausgearbeitet:
Diese beiden Rechte gehen an die Basis über.
Alle Mitglieder des Operationsstabs haben Anwesenheitspflicht im Operationsstabschannel #OeSF-OST. Anderen Personen ist der Zutritt untersagt. Der KAD ist Founder dieses Channels,die stimmberechtigten Mitglieder erhalten Level 10, XOs bekommen Rechte entsprechend Level 5.
fällt weg
Die Berater der KAd sollten sich im CHannel #KAD-Büro o.ä. aber einzufinden haben
Mitglieder des Operationsstabes unterliegen einer Schweigepflicht und dürfen Gespräche, die im OST Channel oder Forum stattfinden, nicht an Dritte weitergeben. Diese Schweigepflicht kann nur mit einer Mehrheit mit 4 von 7 Stimmen aufgehoben werden, um Schaden von der ÖSF abzuwenden, der durch ein OST-Mitglied entstand oder entstehen kann.
Geht über auf die drei Berater des KAD. Im Falle einer Gefährdung für das Wohlerhalten der ÖSF durch eine KAD-ENtscheidung (besonderer Fall) setzen sie aus und die Berater dürfen und müssen sich in entsprechender Form an die zuständigen ENtitäten wenden: CO's, RAC, LdSIC, Basis
Mitglieder des Operationsstabs dürfen keine Passwörter weitergeben und haben bei der Anwesenheit in Channels (besonders OST Channel) sowie beim Lesen des Forums darauf zu achten, dass Unautorisierte nicht mitlesen können – dies betrifft auch die gemeinsame RL-Nutzung eines PCs.
fällt weg (Ist seperat auch noch einmal bei allen Postenbeschreibungen aufgeführt.
Dies waren alle Pflichten und Rechte des Operationsstabes. Jene die Wegfallen erklären sich von selbst, alle anderen werden verteilt, so das auch ein Kontrollorgan für den KAD geschaffen wird.
Ich entschuldige mich für mein Ausfallen und das deshalb heute, zur Diskussionsrunde, noch kein ausformulierter Handbuchvorschlag vorgelegt werden kann. Ich werde ihn aber so schnell wie möglich (selbstredend vor dem 7. Juni) nachreichen.
Ich hoffe diese doch recht knappen Äußerungen konnten etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.
Benka a ventel,
Nerchen