Akademie

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John Connor
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So 15. Mai 2011, 21:20

Ein wichtiger Punkt, den ich seit Jahren beanstande und zu dem sich niemand bislang niemand aufgerafft hat: Die Grundausbildung der neuen ÖSFler zu Anbeginn ihrer Zeit in der ÖSF. Sprich ein anfängliches Briefing zu den Themen Log (wie schreibe ich eines, worauf muss und sollte ich achten, was kann ich scheiben, was nicht usw.), Handbuch und IRC. Das soll keineswegs die Akademie im folgenden ersetzen, sondern den Neulingen ein einheitliches Basiswissen und einen erleichterten Einstieg verschaffen. Es geht dabei nicht um die Prägung der neuen Schreiber, das ist Privileg der Cos auf deren Einheiten sie spielen werden. Doch bevor die neuen Schreiber mitten ins Geschehen der Einheiten wie in kaltes Wasser geworfen werden und sich für eine Einheit entscheiden, sollten wir sie mit dem notwendigsten ausrüsten.
JReynolds
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So 15. Mai 2011, 23:39

Wie genau stellst du dir das vor?

Möchtest du die Leute direkt ab CrRec in die Aka schicken, also somit die Unteroffizierslaufbahn unabhängig von Aka oder nicht Aka machen?
Oder willst du eines der Schiffe als Startschiff vorgeben wo einfach erstmal alle CrRecs drauf kommen und die Grundlagen des Schreibens und des IRC lernen und nach einer bestimmten Anzahl an Logs sich für ein Schiff entscheiden können?

Oder wie genau hast du dir das vorgestellt mit den Kursen direkt zu beginn?

Ich finde es ebenso wichtig, denn manchmal ist es bei der Aka dann schon zu spät und die Unteroffiziere durchleben die Qualitätskurse ja schonmal gar nicht.
SCI G001- New Hope

Char: Lt. Alessa Myrden
Patrick O'Hara
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Mo 16. Mai 2011, 15:26

Die Grundausbildung wird Neulingen, von erfahrenen Schreibern, das Loghandwerk beibringen, formelle Ansprüche, inhaltliche Genauigkeit sowie ein Gefühl für ihren Charakter wie auch andere. Sie werden lernen, Nicks zu registrieren, Performs in ihre IRC-Clients zu erstellen. Die Struktur der ÖSF wird ihnen beigebracht und ihnen erklärt: Was beinhaltet das Handbuch, wann hilft es ihnen? Welche Quellen an Wissen gibt es für technische Dinge, wissenschaftliche Dinge? Sie werden lernen, wie die Rangstruktur funktioniert, welche Homepages es gibt, man wird ihnen über die Mailverteiler alles erzählen, wann wer wo reinkommt und wie lang er dann jeweils drinnen bleibt.

Desweiteren werden sie im Forum einen Teil zugewiesen bekommen, in dem sie sich austoben können, Postings reinsetzen, mit Farben spielen. Es wird ihnen, das wäre aber noch zu diskutieren, mitunter die Aufgabe gestellt werden, eine Kurzgeschichte zu verfassen, um längere Zusammenhänge zu beobachten.

Lg
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Ghjea Lii
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Di 17. Mai 2011, 08:08

Also ich sehe da keine Neuerung in diesem System, außer dass es plötzlich die AKA machen soll... denn all das, was du gesagt hast (was ist die ÖSF, wie schreibt man ein Log, wie ist das Handbuch aufgebaut, wie registriert man seinen Nick, etc.) ist meiner Meinung nach im Einstellungsgespräch enthalten und ich habe noch nie jemanden eingestellt bei dem ich die Sachen nicht alle durchgegangen wäre, allerspätestens im Abteilungseinführungsgespräch mit dem Abteilungsleiter.

Sehe ich das dann so, dass der CO, XO, AL gar nix mehr zu tun hat mit seinem Neuling?
Patrick O'Hara
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Di 17. Mai 2011, 22:07

Die Grundidee ist, dass die Frischlinge auf einer der Aka untergeordneten Einheit einsteigen, in diesem Sinne wären es nicht mehr "die Frischlinge der ALs/XOs/COs".

Das hätte zum einen den Vorteil, dass die Frischlinge miteinander in Kontakt kommen und wir eine Generation von Schreibern bekommen, die Einheitenübergreifend denken, weil sie es von Anfang an so erlebt haben, zweitens der InGame/OutGame-Konflikt gelöst wird, der darin besteht, dass inGame die Ausbildung vor dem Dienstantritt kommt und die Akademie bei uns mitten drin reinkommt und drittens haben die Frischlinge die Chance sich ein Bild von den fünf Einheiten zu machen und sich die aussuchen zu können, die ihnen am besten gefällt.
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Quork
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Mi 18. Mai 2011, 23:59

Wie stellst Du Dir denn vor, dass die Neulinge die 5 Units kennenlernen sollen? Schnupperkurs in jedem? Fuer jede Unit muss man sich einlesen, fuer jede Unit muss man Zeit investieren bevor man ueberhaupt loggen kann... Die Leute wollen nicht geschult werden und sich mit allerlei Dingen befassen, die Leute wollen losloggen. Dein Vorschlag kompliziert den Einstieg doch ungemein, sollte man nicht erst die Vereinfachung des Einstiegs, die verringerten Mindestwortzahlen, wirken lassen und die Effekte aus- und bewerten, bevor man wieder daran herumdoktort?

Sind nicht viel eher die aelteren Mitglieder in der Pflicht, einheitenuebergreifend zu denken? Dein Erster Offizier tut es beispielsweise, oder ich auch. Wie auch dieser Tage mal wieder zu beobachten war. Es kommt ein Neuling, dann erklaert man ihm in Kuerze was die OeSF ist, wenn das Interesse bleibt, spricht man halt ueber seine (m/w) Vorstellungen zu
- Zeit
- Stil
- Fachgebiete, Interessen, Abteilung
und empfiehlt dann die passendste Unit. Auch wenn es nicht die eigene ist.
Hier stand:

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Technik-UOff der USS Stardust

Ensign jG Ojuy Jolan, STA TEC
PO1 Solvejg Sunniva Freyadottir, HYP SCI

[b]Aktuelle Ingamezeit: Ende 2396[/b]
Patrick O'Hara
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Do 19. Mai 2011, 23:01

In meiner Vorstellung war das ein wenig weiter verknüpft, Quork, aber danke, dass du mir die Möglichkeit gibst, das zu verdeutlichen. Die Grundausbildung der Frischlinge fände dementsprechend am Campus statt, weil das unsere 'sechste' Einheit ist ohne selbst tatsächlich eine zu sein. Das schärft exakt das, was du sagtest - das Bewusstsein, dass es fünf Einheiten sind und man sie einzeln betrachten muss, um das Gesamtbild zu erkennen. In Zusammensetzung mit der Idee, dass wir Exkursionen für Spieler und Charaktere veranstalten um neue Entwicklungen InGame zu erleben, haben wir ein Forum des Wissens und der Erfahrung - nur ein Arbeitstitel. Ein Campus, an dem nicht nur Kadetten sind, sondern auch Tagungen und Symposien abgehalten werden und die Frischlinge zum ersten Mal ÖSF-Luft schnuppern können. Das klingt für mich durchaus verführerisch.

Zu deiner Befürchtung muss ich sagen, dass sich dort wohl eine ganz eigene Dynamik entwickeln wird. Vielleicht so in etwa: Die Frischlinge schreiben im Reigen mit den Fortzubildenden und den Fortbildenden und den Kadetten, vielleicht auch an ihren Missionen mit, sie lernen die Leute kennen und bekommen dadurch eine Verbindung zu einzelnen Einheiten, die sie sich genauer ansehen. Durch diese Betrachtung von außen bekämen wir sogar die Chance uns selbst neu zu erkennen. Eine Gelegenheit das Bild, das wir vermitteln zu überdenken. Allein das ist schon eine Aussicht, die das lohnenswert macht, oder?
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Yu'She
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Mo 23. Mai 2011, 01:09

Werte Nery, werter Straub,

da es in den Aufgabenbereich des KADs fällt, LdSIC und RAC zu berufen, hier mal eine sehr konkrete Frage an euch:

Die letzten beiden Jahrgänge an Kadetten haben trotz ausreichender Zahl an Kadetten überdurchschnittlich lange für ihre Ausbildung an der Aka benötigt, einmal mehr als 8 und bei mir mehr als 12 Monate. Die Ursache dafür sehe ich als unmittelbar Beteiligte in der sehr langsamen, administrativen Arbeit der Aka-Führung. Es handelt sich um Zeitspannen, die nicht mehr mit Gründlichkeit zu erklären sind, sondern schlicht abschreckend wirken.

Was haben künftige Jahrgänge, die auf der Brit zum Beispiel schon in den Startlöchern stehen, von euch zu erwarten? Wie werdet ihr solch lange Aka-Zeiten künftig verhindern? Welche Konsequenzen wird es für die von euch berufenen RACs geben?

Grüße und toi toi toi,
Yu - endlich Ensign \ö/
Y

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Patrick O'Hara
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Mo 23. Mai 2011, 11:42

Hallo Yu!

Ich bringe dir großes Verständnis für deine Frustration über diese lange Zeitspanne auf der Akademie entgegen. In meinem Verständnis liegt es jedoch nicht, warum ein Kadett eine so lange Zeit braucht, um die Ausbildung abschließen zu können, denn auch wenn wir hier ein Spiel sind und unser RL wie immer vorgeht, so muß es möglich sein, die Ausbildung in 3 Monaten maximal abzuschließen.

Sollte diese Verzögerung tatsächlich durch die Abwesenheit des RACs resultieren ist die Konsequenz klar: Er wird abberufen. Natürlich steht RL vor VL, wie schon gesagt, doch wenn das RL des RACs Kadetten über Monate an der AKA halten, muss der RAC durch einen Spieler ersetzt werden, dessen RL ihm die Möglichkeit lässt. Der Fokus des RACs muss auf den Kadetten liegen, nicht auf Reformarbeit im Hintergrund.

Um die Zeit, die man auf der Akademie verbringt, generell zu 'verkürzen', da liegt es in meinen Augen an dem Kurs RPG-Leiten, dessen Planung die meiste Zeit verschlingt, wobei wegfallende Kadetten noch ein weiterer Faktor sind, den man niemals vorhersehen kann. Deswegen hätte ich für alljene Mitglieder, die einen XO Posten ausführen wollen, folgende Idee (und die noch nicht auf der Akademie waren):

Der RPG-Schreiben Kurs bleibt, wie er ist, daran will ich nichts ändern. Jedoch der RPG-Leiten Kurs würde wegfallen, zwingend zu sein. Wenn jetzt ein zukünftiger Lt. als AL in absehbarer Zeit die Möglichkeit hat, XO zu werden, muß er den RPG-Leiten Kurs auf der Akademie machen. Da es ja auf der Akademie das laufende Campus-RPG gibt, ist seine Aufgabe, eine Mission zu gestalten gemäß den Vorgaben des RPG-Leiten Kurses. Besteht er den Kurs, kann er XO werden und einer weiteren Karriere steht nichts im Weg. Dies wäre für alle ÖSFler, die nicht unbedingt einen XO Posten (oder höher) bekleiden wollen, entsprechend. Das ist natürlich jetzt erst mal ein Gedanke, den es auszuarbeiten gilt und zu verfeinern, aber das wäre in meinen Augen eine geeignete Lösung, um die Akademielaufzeit zu verkürzen und es für alle UOs interessanter zu machen, auf die Akademie zu gehen.


lg
Stefan
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