Log 01- MCPO Zara Monte - Med- 13066.2260

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Zara Monte
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Sa 19. Nov 2011, 22:37

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Personen:Tiru, Akaar(erwähnt), TyTy
Wörter: 1.075



=^=Quartier auf der Starbase =^=

Tiru hatte beschlossen mit Akaar zu seiner Heimat zu fahren. Wir hatten uns wieder einmal gestritten um die Erziehung und das Leben wie wir es uns als Familie vorstellen. Er der Vater der Krieger ist und will das sein Sohn in seine Fußstapfen tritt und ich die Mutter und Betazoidin die aber auch verlangte das er seine Herkunft von Betazed auch nicht vergisst. Klar Akaar war erst gut ein Jahr alt aber er sollte es von Anfang an lernen das sich in seiner Person zwei Rassen vereinen die unterschiedlicher nicht sein könnten von ihrer Kultur.
Akaar schrie und ich war immer noch sauer auf Tiru, er und ich stritten uns nun wirklich häufiger einmal, aber meist weil es ein Missverständnis war. Doch jetzt mit den weinenden und schreienden Akaar auf dem Arm war es etwas viel. Ich wollte meine Tasche einfach nur packen. Wir hatten es so oft durchgesprochen. So viele male haben wir darum gestritten und so viele male war ich traurig dass diese erste Reise nur Tiru und Akaar antreten sollten.
„Tiru ich wäre einfach gerne mitgefahren. Mehr nicht jetzt habe ich ja Beschäftigung in der Zeit in der ihr bei den Stämmen seid. Wir haben genug gestritten…“ ich seufzte auf und nahm Akaar auf den am der mit seiner Rassel auf dem Boden vor meinen Beinen hockte und rasselte schlurtzte und immer wieder schrie.
Sah schon etwas ulkig aus. Ein kleines Kind mit viel zu großem Kopf der hoch rot war, eine laufende Nase und dann das geschluchzte. Zu allem Übel bekam er Schluckauf von der Atmung die er nun hatte was mich zum Lachen brachte. Ein mehr als falscher Moment für das Lachen, aber es ging nicht anders.
Ich nahm mir ein Tuch was ich immer über der Schulter trug und rieb ihm durchs Gesicht, dann beruhigte ich ihn leise. Er sollte aufhören damit dann würde auch der Schluckauf weg gehen der ihn immer so quälte.
Tiru sah uns an und sagte kein Wort, sein Blick war versteinert ernst. Ich wusste wie wichtig es ihm war, auch wusste ich dass er es schwer haben würde mit seinem Sohn, denn so genau kannte er ihn nicht. Er hatte die letzten Monate viel geholfen seit dem wir auf der Base waren, aber beruhigen und trösten war nie seine Stärke gewesen.
„Tue mir einen gefallen pass auf ihn auf und melde dich wann immer es geht. Ich werde dich und unseren Sohn vermissen. Wahnsinnig vermissen.“ Ich ging mit Akaar auf dem Arm der immer noch seltsame Laute von sich gab und ab und zu rasselte auf Tiru zu.
Tiru nahm mir Akaar ab und nickte. Das ganze gab immer noch ein seltsames Bild ab. Vater und Sohn
„Ich werde achtgeben auf ihn.“ Immerhin sagte er nicht so etwas von wegen Krieger können auf sich selber aufpassen oder so. das hätte mich nur dazu gebracht Hysterisch zu werden, das war so oder so schon schwer genug. Diese Situation würde in 6 Jahren noch einmal sein, es würde den tag geben an dem ich Akaar für seine nächsten Lebensjahre ganz an die zehn Stämme abgeben musste und das würde noch viel schlimmer als der heutige Tag werden.

Ich wendete mich von den beiden ab, schmiss das Tuch wieder über meine Schulter; was reine Gewohnheit war; und packte die letzten Dinge in meine Tasche. So langsam fing ich an unruhig zu werden. Es war so vieles passiert und nun war es soweit. Der Tag an dem ich Abschied nahm von beiden auch wenn es nur eine kurze Zeit war. Ein paar Wochen, wenn es schiefging ein paar Monate. Dennoch fand ich es schlimm und es zerriss mir das Herz. Zugeben musste ich dennoch hätte man mir vor einigen Jahren gesagt ich würde der Flotte dienen einen Mann an meiner Seite haben und einen Sohn ich hätte ihn für verrückt erklärt. Tiru musste während ich packte raus gegangen sein und sich mit Akaar beschäftigt haben. Ich bemerkte erst als ich fertig war mit der Tasche, das beide lachten und tobten. Es war immer schön wenn er das mit Akaar tat, es kam selten vor aber es kam vor. Jetzt hieß es die letzten Stunden vor Abreise genießen und in Erinnerung behalten.





=^= Shuttelhanger der Base =^=

Ich hatte mein uniform an, meine alte Uniform und es fühlte sich gut an. Ich hatte das Gefühl es war richtig. Ich hatte Toru und Akaar bereits verabschiedet im Quartier und war hier her alleine gegangen. Es hieß nun noch das Padd abgeben und dann ging es los ins Shuttel. Es ging zurück auf das Schiff wo Akaar geboren wurde, wo das Familienleben seinen Anfang nahm. Ein schönes Gefühl, alle würde ich wieder sehen, so hoffte ich zu diesem Zeitpunkt noch. Meine Uniform gestrafft ging ich zu der Frau die, die Shuttels einteilte und meldete mich. Ein wenig erinnerte es mich an das erste Mal das ich mich meldete. Gott war das peinlich gewesen. Aber diesmal lief es besser, viel besser.
„Monte, MacMannis, Norris, Kalscheid, Hüffner ; Shuttel 3“ ertönte die Stimme der Dame, Androide schien sie zu sein.
Da ich dem kein wieder Wort geben wollte stieg ich in das genannte Shuttel ein und sah mich um. Ein wenig fand ich das schon unschön als fast einzige Frau in diesem Shuttel zu sitzen. Ich suchte mir einen Platz aus neben einem recht jungen Mann mit rotblonden Haaren. Etwas Übergewicht hatte er, aber es stand ihm, ich denke wäre er dünner gewesen so sähe er zu dünn aus.
Ich lächelte kurz freundlich und setzte mich dann einfach auf den freien Platz neben ihm.
„Monte… Zara Monte… Guten Tag… sind sie auch so nervös?“ die Frage richtete ich gerade raus an den jungen Mann, vielleicht konnte man ja den ein oder anderen kennenlernen und Freundschaft schließen.
„Taylor MacMannis.“ Kam es kurz und bündig. Hatte ich ihn verwirrt? Oder warum sah er mich so an? Ein Seltsamer blick, das war doch ein Schlafzimmerblick, oder nicht? Ich dachte einfach nicht weiter darüber nach, vielleicht hatte er auch einfach seine Blicke nicht unter Kontrolle oder ich war wirklich so nervös und interpretierte das ganze falsch. Aber den Anfang hatten wir ja gemacht. Ich kannte seinen Namen, also konnte ich ihn ansprechen sollte ich Hilfe brauchen, denn die Uniform verriet mir das er ebenfalls in der Medizin oder Wissenschaft arbeitete.
Kurz vor Start gingen meine Gedanken noch einmal zurück zu Tiru und Akaar, aber auch dieser Gedanke wurde sehr bald jäh unterbrochen.
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