Log 02- MCPO Zara Monte - Med- 13069.1515

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Zara Monte
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Di 22. Nov 2011, 15:10

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Personen:Tiru(erwähnt), Akaar(erwähnt), TyTy, Jessy
Wörter: 1.133



=^= Schuttel=^=

MacMannis hieß der gute Mann also und sein blick war wohl eher für jemand anderen bestimmt. Sein Glück, denn solche blicke mochte ich nicht und wenn nur von Tiru. Ich vermisste meine Familie jetzt schon, wie sollte das nur werden wenn wir losflogen und ich merkte das ich nicht mal eben um die Ecke bin. Ein leises seufzt machte sich breit.

„Und dann muss ich auch noch meine Familie zurücklassen.“ Na damit schien ich ihn nun verschreckt zu haben, ich atmete tief durch.
„Ich habe einen einjährigen Sohn und einen Freund der Cappelaner ist. Da er darauf Wert legt das unser Sohn frühestmöglich zum Krieger erzogen wird ist er nun mit ihm zu seinem Heimatplaneten unterwegs.“ Das fand ich musste reichen, immerhin ging einen fremden auch mehr nicht an. Immerhin kannte ich nur den Namen dieses Mannes, mehr auch nicht, aber sein Chaos was er nach außen hin ausstrahlte war wirklich grauenvoll. Er schien irgendwie nicht wirklich mit sich im reinen, zumindest fühlte es sich so an.

„Sagen sie war die frau auf deren hintern sie gestarrt haben ihre Freundin?“ Dafür erntete ich einen sehr komischen blick und eine viel zu cool klingende Aussage, von wegen er und sie würden gemeinsam auf der Krankenstation der Starbase arbeiten und kennenlernen würde ich sie ja wohl auch. Aber mehr wollte er dann auch nicht von sich preisgeben. Schade eigentlich. Ein wenig musste ich schmunzeln, seine Reaktion lies darauf schließen das da doch etwas war. Da hatte ich wohl eine wunde Stelle erwischt, darum wollte ich auch darüber nicht weiter reden. Ich dachte mir einfach das ich ihn sicherlich noch näher kennenlernen werde in der Zeit die wir gemeinsam auf der Krankenstation der Hyperion verbringen würden. Ich war ihm ja im Vorteil, denn ich kannte bereits das Schiff die Crew und die Krankenstation.
Während des restlichen Fluges war es still, keiner redete. Da mein sitznachbar sich eh lieber verkrochen hätte als mit mir zu reden unterließ ich es. Tiru hatte mir oft genug gesagt wie nervig das sein konnte und in den letzten Monaten auf der Station hatte ich mir genau das abgewöhnt.
Ich war zwar noch immer redebedürftig aber versuchte mehr zu erkennen wenn einer gerade nicht wollte, wozu ich meine Fähigkeiten anfing einzusetzen. Ich vermutete ja eh dass durch meine Schwangerschaft mit Akaar Devenonie meine Fähigkeiten stärker geworden waren. Konnte natürlich auch nur Einbildung gewesen sein. Zumindest war es nun so dass ich sie öfter einsetzte wie zuvor noch, vorher hatte ich mich selten getraut das zu tun, denn irgendwie wollte es eh nie so klappen.


=^= Schuttelhanger Hyperion =^=

Ich war gerade ausgestiegen und hatte mich soweit zurecht gezupft das ich ordentlich aussah als Die Co auf mich zukam.
„Zara, willkommen zurück!“ lächelte sie mich an, sie schien sich zu freuen das ich hier war. Ein schöner Anfang, wenn sich die Co schon freute. .
„Danke Captain!“ Das bedeute mir wirklich etwas, denn das war das was ich hier geschätzt hatte, das alle egal wie hoch der Rang zum anderen freundlich war. Ich mochte es damals schon, als ich noch mit Asuka befreundet mansch einen Nachmittag verbrachte. Was auf diese freundliche und Persönliche Begrüßung folgte war dann doch etwas seltsam.
„Erschrecken sie auf der Krankenstation nicht, wir haben eine Ex-Borg als Medizinerin an Bord. Geben sie ihr eine Chance, sie ist gut.“
Klasse da hatte man so vieles hinter sich gelassen und nach dem ich nun seit einiger Zeit schon von der Hyperion war, hatten sie dann eine Borg auf die Krankenstation genommen. Ich War gespannt wer der neue leitende Medizinische Offizier, wen hatten sie wohl mir zum Nachfolger gemacht.
Das konnte spannend werden, ich erinnerte mich noch sehr gut an die Zeit im Führungsstab dieses Schiffs, nun war ich aber wie jeder andere Mediziner nur ein Mediziner und würde es genießen können. Ich konnte wieder zeit verbringen mit meinen Patienten, mit ihnen reden und sie nicht nur anhand ihres Berichtes behandeln. Sie waren für mich nicht mehr nur anhand der Krankheit zu Zuordnen, nein ich würde ihre Namen kennen und vieles anderes auch noch. Es machte sich nun mehr Freude breit und verdrängte für die nächste Zeit das Gefühl des Vermissens.


=^= Quartier Hyperion =^=

Man hatte mir gesagt wo ich hin musste, das hatte mir gereicht, denn auskennen tat mich hier ja bereits. Also konnte ich auch getrost alleine zu diesem Quartier aufbrechen, dann hatten die anderen mehr Zeit in Ruhe verteilt zu werden.
Das Quartier gefunden was man mir zugewiesen hatte öffnete sich auch schon die Tür. Es sah recht leer aus, etwas seltsam war es schon, als ich noch einmal auf die Nummer sah, stellte ich fest das es das Quartier von mir und Tiru war. Dort wo ich mit ihm gewohnt hatte, rechts ich und links er in den kleinen Schlafräumen und in der Mitte das Gemeinschaftszimmer. Es mutete seltsam an, nichts war mehr so eingerichtet wie es eingerichtet war als wir hier wohnten. Es war alles recht sporadisch.
Mir stellte sich die Frage wer nun hier wohnte, als zumindest wusste ich das es eine hälfte gab die mir gehörte, mit dem ich die andere teilen würde das würde sich wohl rausstellen wenn wir aufeinander trafen. Blieb abzuwarten ob es jemand war der hier vom Schiff war oder jemand von der Starbase. Erst einmal war das aber egal, ich wollte meine Sachen wegräumen und dann auf die Krankenstation.
Ich suchte mir das Zimmer was frei war und setzte mich vor meine Tasche auf den Boden mitten in den kleinen Raum. Dann fing ich an auszuräumen. Als allererstes war das Bild dran mit meinen beiden Männern, welches direkt neben dem Bett auf die kleine Kommode gestellt wurde. Dazu gesellte sich schnell das allererste kleine Kuscheltier von Akaar welsches Tiru keinesfalls mitnehmen wollte und die ersten Sockenschuhe von Akaar, die er bisher selten anhatte, aber ich mochte seine kleinen Füße. Darum mussten sie mit, alles schön aufgestellt sah gut aus und gab mir ein wenig das Gefühl von zuhause. Dann kamen einige Sachen zum Anziehen dran, die ihren Platz im Schrank fanden. Zu letzt wohlbehütet und versteckt die Schatulle in dem der Dolch lag, den ich immer und überall mit hatte, er gehörte zu mir. Er war noch immer ein Teil von meinem Leben auch wenn die wenigsten wussten das ich einem Klingonischen Haus angehörte, war er das was ich mithatte wo immer ich hinging. Wieder suchte ich ein geeignetes versteck für diesen Dolch an dem vieles an Erinnerungen hing und verstaute ihn so gut es ging. Der Teil meiner Vergangenheit war einmal auf diesem Schiff wieder rauf geholt worden, aber ich würde mich bemühen das es nicht ein zweites Mal geschah. Ich Atmete tief durch als ich alles verstaut hatte und sah mich in meinem nun etwas persönlicher eingerichteten raum um und nickte leicht. Ich war angekommen!
Privater Eigentum von C´Tan *grins*
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