HYP-EnsjG H.H.Kristoffson -Med - RPG 2/ Log3 - SD 13075.2196

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Mo 28. Nov 2011, 21:58

Beteiligte Personen: Team Beta (nachfolgend Floristen genannt)

Erwähnt: Advent, Taylor McMannis

Wörter:706



= = =/\ = = =Planetenoberfläche = = =/\ = = =

„Eine grüne Pflanze,“ recht unelaniert schwenkte ich den Tricorder über das heimische Pflanzenzeug und las die Werte ab. „Ohh, noch eine grüne Pflanze..“ Noch ein Schwenk, nochmal ablesen. „Welch Überraschung..“ Advent, die sich immer auffällig nahe bei mir hielt, durchschnitt die Luft mit einem Fuchtler und starrte mich genervt an. „Lass mich raten, noch eine grüne Pflanze?“ Begeistert strahlte ich sie an und nickte. „Woher weisst du das? Bestimmt weil wir eine geschwisterliche Verbindung zueinander haben, die eine weiss was die andere denkt. Wir fühlen, wenn die andere Schmerzen hat. Uns stösst das gleiche zu,“ hier unterbrach mich das unmögliche Etwas hinter/neben mir wieder. „Nein,“ fauchte sie und wirkte etwas missgestimmt: „Ich weiss es, weil du seit 30 Mins nichts anderes mehr sagst!“
„Schatz ehrlich, du solltest auf deinen Blutdruck achten, deine Gesichtsfarbe gefällt mir gar nicht,“ frotzelte ich und brachte mich sicherheitshalber mit einem kleinen Hüpfer ausserhalb ihrer Reichweite. Manchmal neigte sie zu seltsamen Bewegungen.
Wir standen ein Stück weit entfernt von den anderen und so bekam ich den filmreifen Hüpfer zweier unserer Teammitglieder nur aus den Augenwinkeln mit. Advent jedoch schien auch hinten Augen zu haben. Oder sie konnte den Kopf um 180 grad drehen. Dabei lief ihr sicher auch grüner Glibber aus den Mund. „Keine wirklich guten Haltungsnoten,“ urteile sie da auch schon kritisch und ich nickte, obwohl ich mal gar keine Ahnung hatte, wovon sie eigentlich redete. Aber DAS ging mir irgendwie immer so. Also genau das tun was man immer tat. Einfach nur nicken und hoffen.



= = =/\ = = = Zeitsprung = = = /\ = = =

„Ich hab übrigens Angst vor dir,“ informierte ich meine Schwester, die sich immer wieder, grimmig Lächelnd, näher an mich heran schob. „Nicht zu unrecht,“ murmelte sie, ließ sich aber wieder ein Stück zurück fallen. „Warte mal,“ ich stutzte kurz, schwenkte ein Stück zurück und hob dann die Schultern. „Was ist denn DAS?“ DAS sah aus wie eine Barriere. Eine Energiebarriere. Schnell hatte sich der Floristenverein neben uns versammelt und schnatterte aufgeregt durcheinander. „Scheint was ab zu riegeln.“ „Die ist recht lang, so etwas wie ein Zaun.“ „Da kommen wir nie durch.“ So und so ähnlich erklang es neben mir und ich zog die Stirn in Falten. Nur nicht zu lange, sonst blieb das noch so. Wat solls, was konnte schon schief gehen ausser einem ziemlichen Brummschädel? Entschlossen zuckte ich mit den Schultern und trat drei Schritte nach vorne. Durch die Barriere hindurch. Zögernd öffnete ich die Augen und bewegte vorsichtig alles durch., Keine Kopfschmerzen, keine seltsamen Gefühle, nichts. Alles war wie immer. Sogar die dummen Blicke der anderen. „Guckt, ganz einfach,“ grinste ich uns machte probeweise einen Hobber zurück. Wäre peinlich gewesen erst den Mund auf zu reissen und dann unelegant an der Barriere ab zu perlen. „Tadaaaa“ grinste ich dann leicht debil. „Sowas schaffst auch nur du,“ schnaufte meine Schwester und ich hätte schwören können, sie war unter der roten Farbe etwas blasser geworden.

„Spannend.. hä?“ ich saß auf einem grossen Stein, baumelte mit den Beinen und beobachtete, wie die anderen an der Materie herum stolzierten. Taylor sah neben mir und nickte. „So spannend wie Fußpilz“ murmelte er, biss von irgend etwas ab und ich sah neidisch zu. Keine Ahnung was er da aß, aber er aß. Etwas, was ich seit längerem nicht getan hatte. Und wenn ich Hunger hatte, wurde ich kackbratzig. „Sag mal“hob ich dann an und blickte an seiner Schulter vorbei. „Wie findest du eigentlich Käfer?“ „Käfer?“ Verwirrt blickte er von seinem essbaren Etwas hoch und ich nickte. „Ja. Käfer. Grosse. Welche mit ziemlich scharfen Scheren. Oder Zangen. Oder wie die scharfen Dinger bei Käfern eben heissen.“ Einen Augenblick sah man die Fragezeichen in seinem Blick. „Nicht besonders toll. Wieso fragst du?“ „Weil,“ grinste ich jetzt genüsslich: „So ein Vieh genau auf deiner Schulter sitzt und aussieht...“ Ein Schmerzensschrei ertönte. Oh. Hatte das Vieh also nicht nur so aus gesehen als würde er beissen wollen.
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