Cpt Jessica Reynolds Hyp-CO, Log6, SD: 13078.2395

[JReynolds]

Wörter: 775
Personen: Anthony, Bashir

[NRPG: Beide Teams können hier aber Infos raus holen]

=/\= Ready Room

Die Daten waren wirklich aufschlussreich, auch wenn ich irgendwie wirklich nicht wusste, was ich davon halten sollte. Und sollte ich diese Daten direkt Admiral Shimura zur Verfügung stellen oder doch lieber noch warten?
Kampfschiffe, Barrieren, Waffen. Sie waren deutlich fortgeschrittener als wir, wahrscheinlich war das auch die einzige Möglichkeit dieses Imperium aufzubauen. Mittlerweile hatten wir die Meldung erhalten, das zum Imperium der Fengari 20 weitere Planeten gehörten und vor allem noch 3 weitere Völker. Es war wirklich erstaunlich, auch das wir bisher von keiner etwas wirklich gehört oder gesehen hatten. Keinem von ihnen musste es bisher möglich gewesen sein dieses Systeme zu verlassen. Aber vielleicht würde sich ja nun alles ändern, wenn das diplomatische Team auf Feranginar erfolgreich sein würde.
Der Türsummer ging und ich legte das Padd unter einen Stapel anderer Padds. Es sollte niemand durch einen Zufall darauf stoßen. Das wir diesen Threepwood an die Arbeit gesetzt hatten, war eigentlich bereits ein Fehler, aber wir hatten hier an Bord niemanden, der es hätte knacken können.

Gespannt sah ich auf die Person die mein Büro betrat und musste unwillkürlich lächeln. Ohne ihn her bestellt zu haben, hatte sich Jack zu mir begeben.
„Was kann ich für sie tun?“ Am liebsten wäre mir ja gewesen, wenn er sowas gesagt hätte wie: „Ausziehen und mit mir Spaß haben.“ Aber leider kam das nicht über seine Lippen.
„Wir sollten langsam über den Einsatz meiner Truppe sprechen.“
Ja, da war ja was. Ich hatte sie bestellt und doch kamen sie noch kein einziges Mal wirklich zum Einsatz. Nur das Training konnten sie aufmischen.
„Ich habe das Gefühl, sie werden sehr bald zum Einsatz kommen.“ Ich stand auf und ging um meinen Schreibtisch herum, näher auf diesen tollen Muskelmann zu. Nur hoffte ich, das er nicht mit bekam, wie ich ihn mit meinen Blicken auszog. Auch wenn die Nacht mit Svetlana mehr als nur befriedigend war, jemanden wie ihn, würde ich dennoch definitiv nicht von meiner Bettkante schubbsen.
Sein Blick war irritiert. War ja klar, das ich ihn einweihen musste. Wenn er Spezialeinsätze angehen musste, dann gab es da nun wirklich keine andere Wahl.
„Setzen sie sich, das könnte jetzt länger dauern.“
Nun saß er vor mir, ich stellte mich an den Rand meines Schreibtisches und am liebsten hätte ich mich direkt auf seinen Schoß gesetzt. Aber diese Gedanken wischte ich bei Seite und gab mir alle Mühe mich rein auf die Arbeit zu konzentrieren.
„Ich habe soeben eine Nachricht vom Außenteam Beta erhalten, sie haben eine Energiebarriere gefunden. Die Frage die sich nun stellt, will jemand etwas von der Stadt fern halten oder will jemand etwas von der Gegend hinter der Barriere fern halten?“
Es war wieder mein Gespür für Gefahren, die mich diese Vermutungen anstellen ließ die ich nun äußerte.
„Wir haben bisher noch keinen Kontakt zu den Bewohnern des Planeten, Team Alpha berichtet, das man ihnen komplett aus dem Weg geht und niemand reagiert wenn sie angesprochen werden.
Von den Fengari haben wir bereits einen Namen erfahren, unser Ansprechpartner auf dem Planeten. Ich werde gleich Kontakt zu ihm aufnehmen und unser Team ankündigen.“
Ein kurzes Nicken gab Zustimmung.
„Machen sie ihr Team bereit, sobald wir mehr wissen, werden sie auf den Planeten gehen und den Bereich hinter der Barriere erkunden. Egal was man uns sagt was dort ist. Wir wollen den Planten als Außenposten und da sollten wir schließlich alles über ihn wissen.“

#Zeitsprung

Jack war bereits gegangen und er und sein Team trainierten auf dem Holodeck mit den uns vorliegenden Daten. Sie wollten sich schon einmal ein wenig mit der Umgebung vertraut machen.
Vor mir war nun das schleimig wirkende Gesicht von Majo Weng, dem fengarianischen Minister auf diesem Planeten. Er lächelte unterwürfig, als er sah, das ich eine Frau war und begrüßte mich herzlich.
„Herr Minister, es ist ein Außenteam auf dem Weg zu ihnen.“
„Sehr gut Captain, wir werden ihnen alle Annehmlichkeiten bereiten, die wir bieten können. Ich werde höchst persönlich eine Führung durch unsere schöne Stadt veranlassen. Wir sind sehr dankbar für ihren Besuch.“
Schleimiger ging es schon gar nicht mehr, irgendwie war ich froh keine Schleimspur aufwischen zu müssen, damit ich nicht darauf ausrutschte, sobald ich aufstand.
„Danke Herr Minister, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit!“

Damit beendete ich die Verbindung und ließ direkt einen Ruf an Julian heraus.
„Der Minister erwartet euch, er ist in der Stadtmitte im Rathaus. Er meinte, ihr könntet das Gebäude gar nicht verfehlen. Aber haltet die Augen offen!“
Ein knappes Aye folgte und ich gab noch ein kurzes „Aber haltet die Augen offen!“ hinterher. Dann war die Verbindung beendet und ich konnte wieder nur abwarten.