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TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Tom Kinsey
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So 4. Dez 2011, 23:11

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Beteiligte Personen:
Ricarda
Thelor


Erwähnt:
Bashir
Das restliche Betateam



Wörter: 781


=^= Transporterraum =^=


"Energie" innerlich bereitete ich mich auf das Kribbeln vor das sich jedes Mal beim Beamen in mir breit machte. Als ob ich spüren konnte wie sich mein Körper in seine Bestandteile auflöste und dann durch die Schaltkreise des Transportersystems hinaus ins All geschickt wurde. Wenn man so genau drüber nachdachte war es eigentlich unheimlich wie selbstverständlich wir den Transporter benutzen und wie viele Gefahren er eigentlich doch mit sich brachte.
Einen Augenblick später Materialisierten wir auf dem Planeten in einer kleinen Seitenstraße der einzigen Stadt die wir mit den Sensoren finden konnten. Es war schon merkwürdig dass auf einem riesigen Planeten nur eine einzige Stadt gebaut wurde. Auch wenn sie noch so groß war. Vielleicht war es ein Zufall, aber da konnte ich nicht so recht dran glauben.

Ich ließ meinen Blick nach rechts und nach links gleiten, vielleicht kannte ich ja ein paar Gesichter des Außenteams. Es war zwar sehr unwahrscheinlich nach den paar Wochen die ich erst an Bord der Hyperion war, gerade jetzt wo noch das Spezialisten Team dabei kam. Aber so hätte ich wenigstens jemand Vertrauens an meiner Seite. Umso größer war die Enttäuschung als sich meine Vermutung nicht bestätigte, niemand kam mir bekannt vor, ein paar war ich im Gang schon mal begegnet, mehr aber nicht.

Nachdem ich mich orientiert hatte suchte ich nach Lieutenant Ricarda, sie wurde uns als Teamleitung für den Bereich Sicherheit zugeordnet. Es würde sicher nicht schaden sich mit ihr zu koordinieren. Immerhin wussten wir nicht was uns hier erwarten würde. Sie stand ein paar Meter neben mir, direkt neben einem großen Andorianer der bereits mit seinem Tricorder die Bauwerke um uns herum scannte. Seine Hand schwenkte immer auf und ab. So als würde er die Wände streichen wollen. Erst jetzt fand ich auch erst ein Auge für unsere Umgebung.

Wir standen in einer kleinen Seitenstraße, die gerade genug Platz für unser Team bot. An den Straßenrändern erhoben sich die formschön gestalteten Häuser, die Höchsten vielleicht gerade mal 6 Meter hoch, aus einem hellen Material gefertigt. Es sah fast aus wie Sandstein nur war es eine Fläche und keine einzelnen Segmente, man konnte keine Fugen sehen.
Langsam ging ich auf Ricarda zu, schlängelt meinen Weg durch die verstreuten Teammitglieder die wie ich die Umgebung betrachteten.
Lieutenant Ricarda blickte von Ihrem Tricorder auf, auch sie schien bereits die Umgebung zu scannen, und bemerkte dass ich auf sie zusteuerte.

"Lieutenant Duncan, behalten sie bitte den hinteren Bereich der Gruppe im Auge, ich bleibe weiter vorn." Sie schaute mich etwas Argwöhnisch an. "Und versuchen sie ihr Temperament zu zügeln wenn wir auf Einheimische treffen, wir wollen hier nicht negativ auffallen und gleich einen schlechten Eindruck hinterlassen.“ Einen Moment lang war ich etwas vor den Kopf gestoßen, dies schien man meinem Gesichtsausdruck auch ablesen zu können. „Ähm… ja Ma’am, ich hatte nicht vor aus der Reihe zu tanzen“ Sie nickte verstehend. Waren Androiden immer so kalt direkt und unpersönlich oder lag es an der Modelserie. Ich erwischte mich dabei dass ich bei ihr nach spitzen Ohren suchte, oder etwas anderes das auf vulkanische Herkunft hindeutete. Unwillkürlich fing ich an breit zu Grinsen, schnell wendete ich mich von Ricarda ab, nicht das sie dachte ich würde mich über sie lustig machen. Nur ging mir das Bild eines Vulkanischen Androiden nicht mehr aus dem Kopf der versuchte mit Logik und 1000%iger Genauigkeit einen Witz zu interpretieren.

Langsam setze sich die Gruppe in Bewegung, wir steuerten auf das Ende der kleinen Gasse zu, sie mündete auf einer großen Straße, angeschlossen an einen Markplatz. Hier mangelte es nicht an Bewegung und Leben. Überall wurde gefeilscht, gehandelt und ‚perfekte‘ Ware angeboten. Wir blieben auf der Kreuzung stehen und schauten uns um. Jeden Dorlianer den wir ansahen blickte skeptisch zurück und machten direkt einen Bogen um uns. Von meiner Position aus konnte ich sehen wie mein Erster Offizier Commander Bashir versuchte mit einigen Einwohnern der Stadt in Kontakt zu treten, doch dies blieb von wenig Erfolg gerühmt. Sie sprachen war ein paar Worte drehen dann aber bei und entfernten sich wieder. Auch die Versuche einiger anderen blieben Erfolglos.
Meine Blicken trafen sich mit denen des Andorianers den ich eben schon beim Scannen der Umgebung beobachtet hatte, wir waren beide das Schlusslicht unserer kleinen Shoppingtruppe. Ich hatte das Gefühl als würde ich in einen Spiegel schauen, denn er sah mich mit einem Ausdruck an der gut zu meinen Gedanken passen würden. „Komisch Völkchen oder?“ Ich musste grinsen und nickte nur. Was war hier nur los dass niemand mit uns reden wollte. Also an mir konnte es nicht gelegen habe. Ich hatte heute Morgen erst frisch geduscht und auch die Socken waren frisch.
Für immer wird sie weiter leben http://www.youtube.com/watch?v=HI0h4JBO4T4

LTjg Jolina Duncan Sec auf der USS Hyperion
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