HYP-EnsjG H.H.Kristoffson -Med - RPG 2/ Log5 - SD 13082.2193

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Mo 5. Dez 2011, 21:57

Beteiligte Personen: McMannis, Yara, Advent

Erwähnt:

Wörter:707


= = =/\ = = =Irgendwo im Nirgendwo = = =/\ = = =



„Was riecht hier eigentlich so komisch?“ Prüfend sog ich die Luft durch die Nasenlöcher ein und schnupperte. Wir standen, tropfnass am Rand des..Wassers und rangen noch um Fassung. Also wir Weiber. So wie der gute Taylor wirkte, rang er mit was ganz anderem. „Du“ murrte meine heiß geliebte Schwester und drückte die Nase in meine Uniform. „Das riecht seltsam. Was zu meiner nächsten Frage führt. Wieso können wir eigentlich was sehen? Ich sehe hier nirgends einen Ausgang oder so was.“ Ich hatte miese Laune, ich gebs zu. Ich falle ungern und noch ungernenerer falle ich in undefinierbare Lösungen die ich nur aus Ratlosigkeit Wasser nannte. „Ich hab die Lampe angemacht,“ fauchte ich deswegen bissig und schüttelte mich. „Guck doch mal genau hin du Troll“ murrte ich dann und zeigte auf die Wände. „Illu... Ilumenss..leuchtende Gewächse an den Wänden. Licht an. Tadaaaaa... Wetten wenn ich klatsche gehen sie aus?“ Als Beweis klatschte ich laut in die Hände und zack... Wir standen im Dunkeln.
Eine Weile herrschte vorwurfsvolles Schweigen. „Toll gemacht du Trine.“ Klar, das meine Schwester mich wieder doof von der Seite anmachen musste. Zögerlich erhellte sich die Umgebung wieder und Taylor stand auf. „Das klappt ja wirklich“ grinste er begeistert und klatschte ebenfalls worauf wir - zack - wieder im Dustern standen. „Könnt ihr beiden das mal so.. äh.. 30 mins ganz oft hintereinander machen?“ Seine begeisterte Stimme hallte zu uns rüber. Bis...ein Kreischen zu uns rüber drang. Da Advent genau neben mir stand und mein Trommelfell noch heile war, musste es die andere Med gewesen sein. Die, die an Taylor Lippen hang. Oder an anderen Körperteilen.
„Was ist los?“ jetzt klang McMannis eindeutig panisch, nicht mehr dauergeil. Oder geil panisch. Wie auch immer. „Mich hat was angebumst.“ Yara schien, den Geräuschen nach, wild hin und her zu hüpfen. Noch ehe ich Advents Ellenbogen in den Rippen spürte,erwischte mich der Lachanfall. „Angebumst..“ jappste ich, hielt mir die Seiten und Advent klopfte mir freundlich auf den Rücken. „Mich hat was getroffen,“ giftete die Stimme aus dem Dunklen und meine gerade mühsam erworbene Fassung glitt in ein senil gegiggeltes „angebumst“ über. „Krieg dich ein, das sieht unvorteilhaft aus,“ murmelte Advent neben mir und als die Leuchtdinger wieder zu glühen begannen näherte sie sich der Medizinerin. Nach Luft schnappend beeilte ich mich, hinter ihr her zu kommen, immer unterbrochen von weiteren Lachflashs. Wobei das Wort Lachflash bei der Kriegsbemalung eine ganz neue Bedeutung bekam.

„Guck ma“ meine Schwester wedelte mit der Hand und ich näherte mich, den Blick auf ein Vieh gerichtet, welches zu Yaras Füssen lag. Es war vollkommen weiss, leuchtete leicht und schien.. verwirrt. „Ist es doof?“ Taylor blickte verwirrt, Advent zuckte mit den Schultern und Yara versuchte, ihre Füße still zu halten. „Angebumst,“ ich bekam dieses Wort nicht aus dem Kopf und kicherte vor mich hin. „Sei doch mal bitte wenigstens ein bisschen erwachsen,“ fauchte meine Schwester und zeigte auf das Biest zu unseren Füssen. „Was ist das?“ „Sagt Frau Flash,“ murrte ich - leise - und zückte meinen Tricorder an den ich mich peinlicherweise beim fallen geklammert hatte. „Irgendwie scheints wie eine Mischung aus Fledermaus und Kuh“ murmelte ich, schüttelte den Tricorder und sah der Flüssigkeit nach, die raus tropfte. War kaputtikowski. „Es ist blind“ stellte McMannis fest und wirklich, das Wesen hatte nicht mal Ansätze von Augen. Es rappelte sich auf, hüpfte ein paar mal, startete und.. flog gegen die nächste Wand. „Und anscheinend tütendämlich“ setzte ich noch nach und alle nickten. „Da sind noch welche, die fressen diese komischen Leuchtepflanzen von den Wänden.“ Yara, die sich anscheinend wieder gefangen hatte, zeigte auf einen kleinen Trupp der seltsamen Viecher und wirklich, mit offensichtlichem Genuss knabberten die Teile an der Wand und taumelten dann fröhlich im Kreis. „Wollen wir vielleicht mal einen Weg nach draussen suchen? Mir ist kalt, ich bin nass und Hunger habe ich auch.“ Man glaubte es kaum, dieser genörgelte Satz kam von McMannis. „Pussy“ murrte ich, aber wir setzten uns brav alle in Bewegung.
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