Alpha – CPO Thelor T’Klav – TEC – RPG 13 Log 6 – 13‘110.0206

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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JasonHawk
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Mo 2. Jan 2012, 02:04

Alpha – CPO Thelor T’Klav – TEC – RPG 13 Log 06 – 13‘110.0206

Personen: Valeris A. Advena, Ras Pajura, Julian T. Bashir, Zara Monte
Wörter: 997
Titel: Nebenwirkungen

=A= Dorlian – Frachthafen – abgelegene Lagerhalle =A=

Da waren wirklich Stimmen in dieser Lagerhalle. Ich kicherte. Das konnte witzig werden. Wir spielten also eine Runde Verstecken. Wieder kicherte ich. Dafür erntete ich einen bösen Blick von Pajura. Er spielte wohl nicht so gerne Verstecken.

Oder? Hatte das ernste Gehabe des S’ti’ach vielleicht einen anderen Grund?

Irgendwo in meinem Hinterkopf sagte eine Stimme zu mir, dass wir nicht zum Spass hier waren. Da war doch vorher eine Explosion und die Verantwortlichen schienen nicht sonderlich interessiert daran, dass es sich bei dieser Explosion nicht um einen Unfall handelte. Val und ich waren aber zum Schluss gekommen, dass es ein Anschlag war. Anscheinend untersuchten die Verantwortlichen die Explosion doch etwas gründlicher als wir vermutet hatten.

Aber wen kümmerte es schon diese dämliche Explosion. Ich wollte jetzt etwas Spass. Deshalb schaute ich von Pajura zu Val. Auch ihre Lippen umspielten ein feines und vorfreudiges Schmunzeln, als wollte sie etwas Spass. Ich zwinkerte ihr zu und schlich mich dann um einige Kisten herum davon.

Als ich etwas von unserem Versteck weg war, hob ich den Kopf und schaute mich um. Ich entdeckte die neuen Gäste auf der Party. Es wurde Zeit für mein Versteckspiel und ich wusste auch schon, wie ich dieses beginnen wollte. Die neuen Gäste sahen nämlich wirklich ulkig aus, mit komischen grossen Ohren. Einfach zum Schreien komisch sahen sie damit aus. Noch viel komischer als diese Pinkyhäute.

Genau, ich konnte mich nicht zurückhalten und lachte laut. Ich lachte die neuen Gäste aus. Sofort schauten sie in meine Richtung, konnten aber Nichts sehen. So hoffte ich auf jeden Fall, weil ich mich hinter irgendwelchen Kisten versteckte. Natürlich würden die Dumbo-Ohren nun an dieser Stelle nach mir suchen und deshalb kroch ich weiter.

Als ich schon deutlich weg war. Lachte ich wieder und lockte die Dumbo-Ohren wieder in eine andere Richtung. Obwohl es eigentlich nur Spass war, schien es mir doch klug, die Dumbo-Ohren nicht gleich zu Pajura zu locken. Weshalb ich mich in die andere Ecke der Halle bewegte. Val schien ebenfalls mitspielen zu wollen, denn plötzlich lachte sie auch von irgendwoher.

So spielten wir eine Weile weiter, aber die Dumbo-Ohren waren nicht auf den Kopf gefallen. Sie teilten sich auf und fingen uns schlussendlich ein. Uns, das hiess Val und mich. Wir hatten sie erfolgreich von Pajura weggelockt. Dass uns die Dumbo-Ohren erwischt hatten, lag aber nicht nur daran, dass sie doch auch etwas clever waren. Während des Versteckspiels und der lockenden Lacherei begann ich immer mehr Kopfschmerzen zu bekommen. Mir surrte der Schädel, als hätte ich wie zu Studiumszeiten die ganze Nacht durchgezecht und dabei reichlich andorianisches Ale getrunken.

„Was machen Sie hier? Sie haben hier keinen Zutritt!“, verlangte der Anführer der Dumbo-Ohren von Val und mir zu wissen. Ich kicherte nur und Val tat es mir gleich. Wobei ich das Kichern abrupt unterbrach, weil mir der Schädel wieder surrte.
„Sie halten sich wohl für sehr komisch. Aber Ihnen wird das Lachen schon noch vergehen. Private, verhaften Sie die Eindringlinge und bringen Sie sie ins Gefängnis!“
„Nein!“, mischte sich eine neue Stimme in das Gespräch ein. Eine autoritäre Stimme. „Das sind Mitglieder meines Teams. Sie werden mir antworten.“
„Und wer sind Sie?“, verlangte das Dumbo-Ohr von dem Gerippe-Stirn zu wissen, welches eine Sternenflottenuniform trug.
„Ich bin Commander Julian Bashir, Erster Offizier der USS Hyperion. Wir haben mit Minister Weng ausgemacht, dass wir bei der Untersuchung der Explosion helfen. Genau dies tun meine Mitarbeiter hier.“
„Wohl kaum. Ihre Mitarbeiter sind nicht in der Lage dazu, die Explosion zu untersuchen“, meinte das Dumbo-Ohr und bedachte Val und mich mit einem abschätzigen Blick.

Ich wusste gar nicht, was er für ein Problem hatte. Val und ich hatte es lustig. Lustig gehabt. Inzwischen war es nicht mehr lustig. Das Gespräch langweilte mich. Abgesehen davon hatte ich auch meine Liebe Mühe dem Gespräch zu folgen. Einerseits war mir der Inhalt des Gespräches zu abstrakt. Gefängnis, Explosion, Hyperion und sonstige Themen wechselten sich so schnell ab, dass ich nicht in der Lage war zu folgen. Dazu waren da immer noch diese Kopfschmerzen, die mich nicht mehr in Ruhe liessen. Ich sehnte mich nach dem Spass von vorhin zurück. Aber so ging es nicht nur mir, sondern anscheinend auch Val. Sie schein ebenfalls Kopfschmerzen zu haben. Jedenfalls schloss ich das daraus, dass sie immer wieder das Gesicht verzog und sich an den Kopf langte.

„…unsere Mediziner auch unsere Besatzungsmitglieder behandeln. Bei allem Respekt für Ihre Ärzte, aber sie kennen sich nicht mit der Anatomie unserer Besatzungsmitglieder aus. Master Chief Monte, untersuchen Sie die beiden!“

Anscheinend ging es bei dem Gespräch wieder um Val und mich. Sonst wäre wohl kaum eine Medizinerin auf Val und mich zugekommen, nachdem die Gerippe-Stirn von Untersuchen gesprochen hatte. Monte wuselte mit ihrem Tricorder um uns herum. Wenn die Geräusch, die dieser von sich gab, nicht so stark im Kopf nachgehalt hätten, wären sie sogar witzig gewesen und ein Grund wieder zu schmunzeln. Aber waren die Tricorder-Geräusche zu penetrant in meinem Kopf und liessen diesen brummen und surren, wie er es schon lange tat.

Dann herrschte endlich wieder Stille. Jedenfalls Stille vor den stören Geräuschen des Tricorders. Monte, die Pinkyhaut, hatte den Tricorder zugeklappt und war nun zur Gerippe-Stirn getreten.

„Es befindet sich eine unbekannte Substanz im Kreislaufsystem von Commander Advena und Chief T’Klav. Es ist eine biologische Substanz, allerdings auch eine psychotrope.“
„Ein Droge?“, fragte die Grippe-Stirn verwirrt nach.
„Ja, Sir. Ich empfehle, dass wir beide auf die Hyperion zurückbringen, um sie auszunüchtern und zu entwöhnen.“
„Machen Sie das, und sprechen Sie mit Commander Pajura, um herauszufinden, was das genau für eine Droge ist.“
„Aye, Sir!“

Die Pinkyhaut Monte führte Val und mich aus der Lagerhalle. Als ich in die Sonne trat, wurden meine Kopfschmerzen noch stärker, weil ich das helle Sonnenlicht nicht aushielt. Es schmerzte in den Augen und eben auch im Kopf. Ich war froh, als die Pinky-haut ihren Tricorder aktivierte:
„Hyperion, Commander Advena und Chief T’Klav sind bereit zum Beamen.“
„Verstanden!“
Jetzt hörte ich schon körperlose Stimmen.
„Energie!“
Cdo Jason Anthony Hawk
CO G-001 New Hope

Chars:
Cmdr Svetlana Fjodorowna Kirilenkova (DXO)
Lt Jason Anthony Hawk (SCI)
MCPO Mercury Hathaway (MED)

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