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TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Ijoula
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Registriert: Mi 12. Jan 2011, 08:32

Mi 4. Jan 2012, 11:26

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Personen: Zara Monte, Advena, T’Klav, Bashir



==/\== Dorlian, Frachthafen, abgelegene Lagerhalle ==/\==


So lecker dieses süße Holz auch wahr umso gefährlicher war es offenbar. Zumindest für Humanoide. Commander Advena und Mr. T’Klav hatten den vollen Umfang zu spüren bekommen. Kurz wurde es etwas brenzlig als die Fengarie Wachen sie schnappten. Mir schwante übliches doch Gott sei dank erschien Commander Bashir noch rechtzeitig. Ich hatte während der ganzen Zeit hinter einer Kiste den Atem angehalten und gewartet. Nun ging ich wieder meiner Analyse nach. Die Tricorderdaten waren nicht ganz eindeutig. Die Sensorabschirmung der Fengarie war sehr ausgereift. Ich konnte mit den Tricorderscanner kaum etwas entdecken. Vielleicht half ein Dämpfungsfeld die Interferenzen zu durchdringen. Ich hörte schritte die sich mir langsam näherten. Es war Mrs. Monte. Sie berichtete mir das eine Psychotrope Substanz in T’Klav und Advena gefunden wurde. Sie werden nun auf der Hyperion behandelt. Ich nahm die Information nickend zur Kenntnis und führte meine Analyse fort. Sie ging zu einer der zerstörten Kisten welche Überreste dieses süßen Holzes beherbergte und startete selbst eine Analyse. Im Hintergrund waren die Fengarie aktiv. Ich hörte sie klar und deutlich. Das war seltsam waren sie doch ziemlich weit entfernt. Ich hatte aber keine Zeit dem auch noch Beachtung zu schenken. Ich scannte die Trümmer und wurde auch sehr schnell fündig. Ich grub unter einigem Schrott eine Art Energieeinheit hervor. Dies war ein wirklich brauchbarer Fund da eine schnelle Analyse mit dem Tricorder zeigte das es keine Energieeinheit sondern eine Art Datenbank war. Äußerlich war sie etwas verbrannt. Es könnte sich um die Blackbox des Frachters handeln. Ich spürte wie sich immer mehr Adrenalin in meinen Körper pumpte. Die Stimmen der Fengarie wurden lauter, ich spürte Aggression in mir aufwallen. Ich versuchte einen Uplink zu der Blackbox herzustellen, doch sie war aus dem gleichen Sensorabweisendem Material wie die Fengarie Frachter. Ich versuchte zahlreiche Einstellungen.

„Denken Sie die Fengarie bauen dies als Droge an ?“ wollte Mrs. Monte wissen. Ich beachtete sie kaum. „Wäre möglich“ gab ich knapp zurück und versuchte eine neue Einstellung. „Vielleicht vertreiben sie es ja in diesem Sektor und erzielen Gewinn damit.“ Ich nickte kaum merklich. „Das kann sein“. Sie überlegte weiter. „Dann wären sie aber nicht groß anders als die Ferengie oder ?“ redete sie nun ohne unterlass ? Sie machte mich aggressiv, ihre Worte machen mich aggressiv, und ihr Herzschlag. Ich konnte ihren Puls spüren, ich roch den Duft ihrer Haut, alles schien verstärkt zu sein. „Aber wenn sie doch so wie die Ferengie sind …“ weiter kam sie nicht da ich plötzlich aufsprang und mich zu ihr umdrehte. „Seien sie jetzt still !!“ fuhr ich sie wütend an. Sie sah mich überrascht an. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und roch ich Angst ? „Commander ist alles in Ordnung mit ihnen ?“ fragte sie zögernd ich winkte ab und wandte mich wieder der Blackbox zu. „Ja verdammt was soll schon los sein.“ Blaffte ich wütend zurück. Sie aktivierte den Tricorder und begann einen Scan. „Commander ihre Adrenalin und viele andere Neurotransmitter sind gefährlich erhöht.“ Ja es war Angst. Die Angst war deutlich zu spüren, sie lag wie eine süße Wolke in der Luft. Ich konnte sie fast schmecken. Ich fuhr mir mit der Zunge über die Zähne. „Es geht mir gut“ meinte ich fast geflüstert. Sie schüttelte den Kopf. „Das sehe ich anders. Sie kommen bitte mit auf die Hyperion.“ Als sie versuchte mich zu berühren lies ich den Tricorder fallen, drehte mich blitzschnell um, fuhr meine Rückenstacheln sowie alle Krallen an allen 4 Händen und den Beinen aus. Sie wich erschrocken zurück. Ihre Angst verstärkte sich. Meine Raubtierinstinkte sprangen darauf an. Der süßliche Geruch beschwingte mich und machte mich fast willenlos. „Commander ganz ruhig.“ Sie machte einige schritte zurück und ich einige Schritte auf sie zu. Mit gefletschten Zähnen und ausgefahrenen Krallen beobachtete ich sie genau. Sie suchte nach einem Fluchtweg aber es gab keinen. Sie steuerte, auch wenn sie es nicht sah, geradewegs auf eine Wand zu. „Commander versuchen sie sich zu beruhigen.“ Ich sah sie gierig an. „Mrs. Monte tun sie mir einen gefallen ?“ fragte ich in gewohnt ruhigem Tonfall. Sie zitterte am ganzen Körper und nickte als Bestätigung. Ich pirschte mich immer langsamer an sie heran. Sie roch immer süßer. Der süße Geruch von Beute vernebelte mir die Sinne. „Laufen Sie“ hauchte ich aus meinem Sabber triefenden Maul in der tiefen innigen Hoffnung das dies der Auftakt zur Jagd war.

[NRPG: Nichts für Ungut Zara, aber von süßem Holz allein wird man ja nicht satt *g*)
Cpt. Kiro Ijoula
Schreiber der ÖSF
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Dr. (Cmdr.) Noah Parrish
Ingenieur und Dozent
Daystrom Institut / Abteilung IV - Kybernetik

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Lt. Devi Patel
Wissenschaftsoffizier
Daystrom Institut / Abteilung IV - Kybernetik
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