Log 04- SCPO Yara Daroy- Med - 13130.1528

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Zara Monte
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So 22. Jan 2012, 15:18

Log 04- SCPO Yara Daroy- Med - 13130.1528

Personen: TyTy ,
Erwähnt: Kiri , Harley und Advent, Niback

Wörter:1.068



~~~*~~~ Höhle ~~~*~~~

Wie immer bekam ich meine Antwort von TyTy nicht wie ich dachte. Er schaffte es immer wieder sich aus den Sachen auszuwinden. Sei es mit Hilfe eines Mistelzweiges, einer Außenmission oder aber hier mit irgendwelchen ausreden. Wie sollte ich da jemals zu dem kommen was ich wollte. Aber wenn er es so wollte, dann sollte es so sein. Außerdem das was er konnte, konnte ich schon lange. Dachte ich zumindest. Während ich in Gedanken vertieft den Gesprächen weiter lauschte und den Vulkanier musterte. Irgendwie kam er mir komisch vor. Davon abgesehen konnte ich mit Vulkaniern eh nichts anfangen, diese Gefühle unterdrücken und nur logisch denken, wollte einfach nicht in meinen Kopf. Wie gut das ich Betazoidin war da musste ich mir keine Sorgen machen wenn ich mich meinen Gefühlen hingab. Mit der Zeit wurden wir alle von den Fesseln befreit, was ich durchaus zu schätzen wusste, doch ein danke kam mir nicht über die Lippen. Denn so richtig toll fand ich diese höhle dennoch nicht. Ich dachte darüber nach was ich tun konnte um irgendwie was nützliches zu tun. Den rumsitzen oder stehen war sicherlich nicht gerade hilfreich. Dumm nur das man mehr nicht machen konnte. Während ich darüber nachdachte wie ich TyTy mit seinen eigenen Waffen schlagen konnte und ob das richtig war was ich da in einer der letzten Missionen von mir gegeben hatte, sprach TyTy mit den Damen und war für einen Moment verschwunden. Nicht weit von uns weg aber eben nicht greifbar. Ich fing an zu fluchen und kickte einen Stein durch die Gegend der mir vor den Füssen lag. Wuselte so durch die Höhle bis es grummelte und das ganze mich etwas verschreckte.

Ich hatte den Stein weg geschossen der hörbar gegen eine Wand schlug und dann kam das Grummeln. Ich quietschte auf.
„Ich war´s nicht! Egal was kaputt ist“ gab ich hastig von mir und setzte mich angelehnt an eine der Wände hin.

Nach dem das alles vorbei war Meinet TyTy wir sollten mal schauen nach einem zweiten ausgang, bereitwillig ließ ich mich hochziehen und ging den Gang mit ihm entlang. Bis ich diese stimmen hörte und inne hielt. Einen kurzen Moment keimte Hoffnung auf hier schnell wieder raus zu sein. Bis TyTy sie mir nahm. So nüchtern wie er manchmal war, fragte ich mich wie er einem Patienten dann erklären wollte das er stirbt. Vielleicht mit einem `Sie kratzen ab` oder einem `sie Klopfen an der Himmelspforte` oder doch `Radieschen sehen auch von unten schön aus`
Ich entschloss mich niemals dabei zu sein wenn er einem Patienten so etwas sagte. Denn dann würde ich wohl noch weiter in meiner kleinen Welt erschüttert werden. Ich mochte meine kleine Bunte verrückte Welt und hatte nicht vor mir von TyTy die auch noch kaputt machen zu lassen. Es war meine Seifenblase mit Himmelsschloss. Okay das war nun übertrieben ich schüttelte mehr für mich den Kopf um daraus wieder zurück zu kommen. Immerhin war das wirklich nicht so als sei ich so Kindisch.

„Du hast Recht, es sind nicht unsere Leute. Suchen wir einen anderen Weg.“ Gab ich wieder als ich dann wieder in dieser Muffeligen kleinen feuchten Höhle war.
„Ich bin für zwei Minuten Pause.“ Bekam ich auch prompt als Antwort. Ich hätte ihm ja gesagt er solle ein zwei Kilo abnehmen dann würde das auch gehen, aber ich wollte ihn ja nicht verletzten. Denn eigentlich mochte ich ja diese paar Kilos die er zu viel hatte. Man hatte was anzufassen und musste keine Angst haben ihn zu zerbrechen.
Kaum hatte ich darüber nachgedacht und wollte eine Antwort geben das wir nicht den ganzen Tag Zeit hatten, kreischte und brüllte TyTy auch schon und ein flügelschlagen kam aus seiner Richtung. Da ich etwas entfernt von ihm stand sah ich die Fledermäuse – es konnten auch diese Komischen Flugdinger gewesen sein dich mich angebumst hatten- die wegfolgen als er sich gegen die Wand lehnte und musste lauthals anfangen zu lachen. Das war ein Bild für die Götter. Ein Kerl von Mann wie er war, ein paar Kilo zu viel und rote Haare, fuchtelte wild mit den armen um seinen Kopf herum und rannte kriechend wie ein Weib Richtung der anderen zurück.
Ich bekam kaum Luft so sehr musste ich lachen, beugte mich vor und hielt mir den Bauch vor Lachen. Warum hatte man den eigentlich immer in solchen Situationen keine Kamera dabei. Hätte ich mein gleich Gewicht nicht halten können hätte ich am Boden gelegen und mich gekugelt. Es war so herrlich, ihn dabei zu sehen.
Ein Problem gab es da aber, da er Wegrannte kreischte wie ein Mädchen und ich hier stand und lachte, blieb ich alleine.

Als mir das klar wurde, verstummte ich und sah mich um schluckte und wenige Sekunden später als es ruhig war musste ich wieder lachen. Den dieses Bild wollte mir nicht aus dem Kopf. Ich suchte einen Weg zurück zu den anderen, nur um TyTy abzuholen. Rannte ihm nach und lachte noch immer. Als ich den verängstigten TyTy wieder fand der am Rande des Lagers der anderen stand und ein kreidebleiches Gesicht hatte
„Das waren Monter. Die haben mich angegriffen. Riesige Flügel.“ Haspelte er vor sich her und ich musste wieder loslachen.
„Das waren gewöhnliche Fledermäuse Du Schisshase. Oder diese Komischen Viecher, sehen auf jedenfalls im Flug aus wie Fledermäuse.“ Noch immer lachend ging ich an ihm vorbei stellte mich im gegenüber und grinste ihn an. Ich hatte ihn, jetzt würde er keine große Klappe mehr haben können, also fand ich den Zeitpunkt richtig. „Aber genau für solche Momente liebe ich dich TyTy“ Tja, Mr. Unantastbar und Sexbomb, jetzt war es raus, laut und alle konnten es mitbekommen und vor allem, genoss ich es wie er mich jetzt wieder anstierte so ungläubig. Er konnte mir nicht ausweichen wir waren in einer Höhle mit allen anderen und würden so schnell nicht hier raus kommen.

Nach einigen Sekunden drehte ich mich zu den anderen und teilte dann mit was wir gefunden hatten, nämlich oh Wunder nichts.
„Tut mir leid aber da TyTy so eine große angst vor den Fliegenden teilen hatte konnten wir nicht weiter schauen. Irgendwo in der Richtung muss aber etwas sein, den man Hörte Stimmen, leider nicht von unseren Leuten.“ Damit nahm ich wieder Platz auf dem Boden und wartete darauf das TyTy sich wieder rührte und aus seiner schockstarre wieder erwachte, vielleicht konnte man dann ja einen neuen Versuch wagen einen Ausweg zu finden.
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