Log 04- MCPO Zara Monte - Med-13130.1573

TF "Zwischen den Fronten" mit der USS Hyperion und der Starbase 98 - Resolution

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Zara Monte
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So 22. Jan 2012, 15:46

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Personen:Ras (erwähnt), Bashir (erwähnt), Jessica(erwähnt), Arzt der KS (wer will oder mag gerne)
Wörter: 739

=^= Krankenstation Hyp =^=


Als ich wieder aufwachte, wusste ich das ich nicht mehr irgendwo da unten war, das Licht war verdammt hell und die Decke grau. Nach kurzem wiederfinden und blinzeln war ich mir klar darüber das ich auf der kranken Station der Hyperion war. Endlich wieder Heimat Boden unter den Füßen, vielmehr unter dem ganzen Körper.
Kopfschmerzen machten sich breit und schmerzen an den Stellen wo dieser Wildgewordene Wissenschaftler mich aufgeschlitzt hatte.
Ich richtete mich auf und sah mich um, bis einer der Ärzte zu mir kam, verging nicht lange Zeit.
„Schön sie wach zu sehen Mrs.Monte.“ mit einem Lächeln begrüßt zu werden, fand ich heute mal nicht ganz so toll. Den die Wut über das Verhalten was Dr Ras Pajura an den Tag gelegt hatte war gerade größer.
„Danke, wenigstens bin ich wach geworden.“ Gab ich wieder und hielt mir dann den Kopf.
„Sie sollten noch eine Weile liegen bleiben. Ihre Wunden sind versorgt worden soweit. Nur haben sie eine Gehirnerschütterung mit genommen.“ Ich seufzte und lies mich zurück fallen.
„Toll, wenigstens hat er mich am Leben gelassen.“ Grummelte ich vor mich her und starrte an die Decke.
„Ja, kann ich was für sie tun?“
„Schmerzmittel und mir Dr Ras Pajura vom Hals halten.“ Murrte ich weiter herum. Es war kein guter Tag heute, soviel war klar.
„Machen sie sich keine Sorgen er, tut ihnen nichts mehr.“
„Na da bin ich ja froh.“ Gab ich dann gereizt von mir, bekam ein Schmerzmittel verabreicht und durfte dann wieder schlafen, wenn ich das gewollt hätte. Allerdings entschloss ich mich an die Decke zu starren und abzuwarten bis ichwieder entlassen wurde und arbeiten durfte.
Während ich an die Decke starrte kamen mir einige Gedanken. Vor allem aber fing ich an Tiru und meinen kleinen Jungen zu vermissen. Meine beiden Männer, waren so weit weg und ich hätte gerne wissen wollen was sie gerade taten. Tiru kam sicherlich mit Aakar so gar nicht klar, ein wenig musste ich doch lachen als ich mir vorstellte wie er sich anstellte beim Windeln wechseln oder anziehen des kleinen. Aakar war so quirlig, das selbst das Anziehen zu einem spiel wurde. Man musste sich darauf einlassen und unseren Sohn machen lassen, ansonsten hatte man verloren und musste ihn eben nur in Windel durch das Quartier flitzen lassen. Der Gedanke an die beiden munterte mich wenigstens etwas auf und schob das Gefühl der Angst vor Ras Pajura für den Moment weg.

Ich schwor mir das ich nie wieder Ras Pajura vertrauen würde, dieser kleine Mann war ein Monster wenn er blutleckte. Mich jagen und dann fressen wollen. Darüber nachdenkend warum und wieso er so gewesen ist, kam mir eine ganz andere Frage. Warum hatte er mich nicht als seine Beute gefressen? Ich war ja fast unversehrt, zumindest jetzt. Die Blutverschmierte Kleidung hatte man mir ja bereits ausgezogen als ich noch nicht wieder bei Bewusstsein war. Er musste gehindert worden sein, nur von wem? Das würde ich auch noch heraus bekommen. Irgendwer musste das ja gewesen sein.
Zumindest hatte ich ihm zu verdanken nicht das Abendessen dieses verrücktgewordenen Wissenschaftlers geworden zu sein.
Mein Problem an der ganzen Sache war auch das ich überlegt hatte noch einige Zeit nach dieser Mission an Bord zu bleiben. Den ich wusste das Tiru und Aakar eine Zeit nur für die beiden gut tun würde. Vater und Sohn sich näher kommen würden und ich hätte so noch ein wenig wieder arbeiten können. Aber dadurch das ich jetzt, schon nur bei dem Gedanken an Ras Pajura, schon angst bekam, fürchtete ich das sich diese Überlegung in Luft aufgelöst hatte.

Über all dem nachdenken vielen mir immer wieder die Augen zu, bis ich einschlief. Erst schlief ich ruhig und es war sogar erholsam, dann aber bekam ich Alpträume, von dem was da unten passiert war. Wieder war ich mit ras beschäftigt die Boxen auf den Inhalt zu Scannen und Daten zu sammeln. Und diskutierte, mehr mit mir als mit ihm weil er bereits anfing sauer zu werden. Das ganze wiederholte sich immer und immer wieder in anderen Formen und mit anderen Ausgängen, bis ich erschrocken und schweißgebadet aufwachte und auf meinem Biobett saß. Hastig atmend und mich panisch umsehend, bemerkte ich das alles gut war und ich ja auf der Hyperion war. Dann legte ich mich wieder zurück und versuchte erneut zu schlafen.

Mein letzter Gedanken bevor ich endlich ruhig schlafen konnte war das ich mit Jessica oder Bashir reden musste, wenn es an der Zeit war.
Privater Eigentum von C´Tan *grins*
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