Österreichische Sternenflotte

Wörter: 527
Erwähnte PCs: Val, Guy, Jaime, Thelor
Erwähnte NPCs: -

Thema: „BOOOOOOOOOOOOOM“

=A= Dorlian, Unterirdisch =A=

Ich sah, wie Commander Advena und Mister Threepwood auf mich zu kamen. Die Cheftechnikerin schleppte eine große Tasche mit sich herum. Bevor ich mich allerdings fragen konnte, was da drin war, erreichte mich das Duo. Advena setzte ihre Tasche ab und zog etwas heraus. „Hier, das dürfte den Kampf ein wenig beschleunigen.“
Ich starrte etwa 2,3394 Millsekunden auf den Plasmawerfer, den sie dabei hatte. Es war nicht der überschwere Werfer aus der Zukunft, wie ihn mein Bruder gerne benutzte. Dies war eines der normalen Modelle, das auch von Menschen getragen werden konnte Die Wirkung war nicht ganz so stark, wie bei dem Zukunftsmodell meines Bruders konnte aber, richtig eingesetzt verheerende Wirkung unter den Gegnern anrichten.
„Wo haben Sie das her?“, fragte ich die Cheftechnikerin.
Sie grinste mich einfach an. „Habe ich Ihrem Bruder weggenommen“
Ich verzichtete darauf, sie zu fragen, wie sie auf die Idee kommen könnte, auf der Starbase einfach in die Waffenkammer zu gehen und einen Plasmawerfer auszuleihen. Mal davon abgesehen, dass sie vorher nicht wissen konnte, was uns erwarten würde.
Ich nahm den Werfer entgegen, lud ihn auf die Schulter und nahm einige Einstellungen vor. Dann rief ich nach hinten: „Ohren zuhalten, das könnte jetzt laut werden.“
Ich hob den Kopf und überprüfte die Umgebug Ich musste Punkte finden, an denen ich eine Plasmaladung explodieren lassen konnte, ohne dass die gesamte Höhle einstürzte. Ich fand zwei Punkte, zielte auf den ersten und löste eine Ladung. Ich wartete darauf, dass sich die Ladung wieder auflud, zielte wieder und löste die zweite Ladung. Zwei Explosionen später regnete es Steine auf zwei Feindesgruppen. Die restlichen Fengari waren so überrascht von diesem Angriff, dass sie erst einmal gar nichts machten. Die MACOS hieben in die Lücke und schalteten weitere Gegner aus. Wenig später ergaben sich die Fengari. Ich lies von einigen Leuten die Waffen der Feinde einsammeln und lies diese dann mit Fesselfeldern festsetzen. Ich hatte absolut keinen Nerv, dass sie mir in den Rücken fielen.
Eine Befragung der festgesetzten Fengari erbrachte auch kein Ergebnis. Die Fengari wollten uns nichts über das verschollene Team um Commander Kirilenkova erzählen. Oder sie wussten nichts. Das war mir jetzt aber auch gleich. Ich wollte mich nicht lange mit ihnen aufhalten, also ließen wir sie gefesselt liegenund stießen weiter vor.
Kurz nach der Höhle gabelte sich der Gang. Ich drehte mich zu T’Klav und Jaime um. „Haben Sie was? Einen Hinweis?“
„Fengari-Biosignaturen von rechts“, antwortete Jaime, während T’Klav nur bestätigend nickte.
Ich nickte ihnen dankend zu und führte die Gruppe nach rechts. Und wirklich: wenig später trafen wir an einer weiteren Gabelung auf die nächste Fengari-Gruppe. Diesmal eine kleinere. Es kam zu einem weiteren Gefecht, allerdings zogen sich diese kleinen Zwerge bereits nach kurzer Zeit in den linken Gang zurück. Wir folgten ihnen weiter. An der nächsten Abzweigung wurde die Gruppe noch mal größer als weitere Fengari dazustießen. Man versuchte es noch einmal, uns aufzuhalten, doch kurz darauf zog sich auch die Größere Gruppe ebenfalls zurück. Diesmal wieder in den rechten Gang.
Allerdings kam an der Abzweigung danach unser Vormarsch vorerst zum stehen, als die Fengari-Gruppe noch einmal verstärkt wurde. Jetzt kamen wir erst einmal nicht weiter vorwärts.

-tbc-

[NRPG: Für alle die nicht mitgezählt haben: wir sind jetzt (nach Wätschs Skizze) an der Abzweigung direkt vor der Höhle in der Kiri und ihre Leute sitzen. Demnach hört diese Gruppe nun unsere Phaserschüsse (Und hoffentlich auch bald meinen Plasmawerfer )]