CAD = Log 05 = Lt F. Verreuil= 17068.1740 = CMO

[Faedre]

CAD = Log 05 = Lt F. Verreuil= 17068.1740 = CMO

Wörter: 686
Personen: Damian Desean, Elena Roberts, Deren McMullen, AT´s
NPC: Jean Torrent

=/\=Cadue – intakte Hauptstadt – Schutzkeller=/\=

Das ganze Team war angespannt und ich spürte sehr deutlich, dass sich viele nun Sorgen um unser vermisstes Teammitglied machten. Auch Elena die an einem Tisch saß und mit den übrigen Wissenschaftlern über den Sturm und die zu erwartenden Auswirkungen grübelte. Kurz nachdem Mum zu mir gekommen war hatte ich meine Leute aktiviert und wir halfen dabei eine Art Schutzwall am Kellereingang zu bauen, in Gedanken war ich jedoch voll und ganz in Sorge um Damian und Jean. Beide waren mir mehr als nur wichtig und ich wüsste nicht wie ich reagieren würde, wenn ihnen etwas zustoßen würde. Jean war mehr als nur eine Freundin für mich, sie war wie ein Rettungsanker meiner Seele und Damian ja er war nun schon seit einiger Zeit ein fester Bestandteil meines Lebens und ich konnte und wollte einfach nicht ohne ihn sein. Auch wenn wir hier auf Mission waren so schmerzte es mich immer wieder wenn er von mir getrennt war, dieses Gefühl hatte ich schon einmal erlebt doch handelte es sich dabei um Josslain und langsam aber sicher erkannte ich auch das ich mehr als nur Freundschaft für Damian empfand. Doch wie sollte ich ihm das sagen, konnte ich das überhaupt schon ohne ihn in Schwierigkeiten zu bringen, ich wusste es nicht, was ich jedoch sehr wohl wusste war das ich alsbald nicht mehr alleine sein würde und ich hoffte inständig, dass er den weiteren Weg mit mir gehen würde. Ob nun als Freund oder Partner war mir dabei zwar einerlei wobei die letzte Option eine wäre die ich durchaus bevorzugen würde. „Faedré wir wären soweit, Commander Roberts meint mehr können wir im Moment nicht machen.“ Erklärte mir mein Team und ich nickte ihm anerkennend zu. „Danke, ruht euch jetzt aus, wir können nun nichts weiter tun als Abzuwarten.“ Erklärte ich und sie setzten sich an einen Tisch und sprachen über die letzten Ereignisse hier auf dem Planeten.

„Alles in Ordnung mit dir Kleies.“ Folgte dann auch sogleich die Frage von Elena die ich langsam nicht mehr hören konnte. „Ja Mum, alles ok.“ Erklärte ich und verheimlichte dabei aber das es mir dennoch sehr mulmig zumute war das Damian und Jean mit dem Techniker McMullen diese Erkundung erledigten. Natürlich wusste ich dass es notwendig war doch die Minuten zogen sich ins unendliche bis schließlich eine Art Ruf aus dem Korridor zu hören war. Reflexartig erhob ich mich von der Bank, zu schnell für meinen Zustand wohl denn mir wurde ein wenig Schwindelig und ich setzt mich vorsichtshalber wieder hin. „Bericht.“ Forderte Elena streng auf als McMullen aus dem Korridor kam. „Ein halbes Stockwerk weiter oben befindet sich ein Schutzraum welcher gutverschlossen werden kann, die Luken sind so angelegt das sie sogar den Wasserdruck aushalten sollten. Für den schlimmsten Fall haben wir also noch eine Ausweichmöglichkeit. Die Belüftung ist auch gut das dieser über Zu- und Abluftrohre verfügt. Wenn es genehm ist würde ich unsere Position gern dorthin verlagern um diesen Raum genauer zu untersuchen brauche ich mehr Personal.“ Erklärte McMullen und Elena nickte knapp. „Bauen sie zuvor noch Bewegungsmelder in diesen Raum hier, wir wollen dort ja nicht überrascht werden.“ Erklärte sie fast so als wenn sie diese schwache Präsenz welche sich immer wieder in mein Bewusstsein schlich ebenfalls spüren würde. „Gut.“ Erklärte der Techniker und wies seine Leute an die entsprechenden Vorrichtungen zu platzieren ehe wir dann geschlossen in diesen besseren Schutzraum gingen.

Der Weg dorthin war zwar nicht lang, doch lang genug um mich wieder an meine Grenzen zu bringen. Irgendwas stimmte garnicht mit mir und so langsam machte ich mir sehr viel Sorgen um die Gesundheit meines Kindes. Im neuen Raum angekommen nahm ich direkt auf der nächsten Sitzmöglichkeit Platz und zückte meinen Tricorder um die Werte des Kindes zu überprüfen. Waren meine Sorgen begründet oder nicht? Noch während ich den Scann durchführte gesellte sich Damian zu mir welcher meine Schulter sanft berührte „Alles okay mit Dir?“ fragte er direkt und ich sah in seine sanften Augen. „Ich weiß es nicht.“ Erklärte ich und versuchte mit den wenigen Mitteln die mir hier zu Verfügung standen eine genaue Diagnose zu erstellen.

-tbc-