PRO = Log 11 = Lt F. Verreuil= 17198.0133 = CMO

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

Antworten
Benutzeravatar
Faedre
Beiträge: 243
Registriert: Fr 18. Nov 2011, 13:27
Wohnort: Los Angeles

Mi 30. Mär 2016, 00:21

PRO = Log 11 = Lt F. Verreuil= 17198.0133 = CMO

Wörter: 696
Personen: Damian
NPC: Kenny und die Roberts erwähnt

=/\=U.S.S. Prophecy – Umlaufbahn um Cadue – Deck 2 – Quartier F. Verreuil=/\=

Während der mir verordneten Mittagspause hatte ich es vorgezogen die stille meines Quartiers gegen das Treiben im Casino einzutauschen. Zu viel war die letzten Tage einfach geschehen, meine Gedanken schwirrten noch immer um diese Offenbarung von Damian dass er ein Halbbruder von Josslain war. Doch wusste ich auch das Damian nicht sein Halbbruder war, er war der Mann der es geschafft hatte mir sowas wie Normalität wieder zu geben. Ein Umstand den man sicher nicht von der Hand weisen kann ist das er mich doch ein wenig an den jungen Josslain erinnerte, aber nur in einigen Wesenszügen. Der Umstand jedoch das Damian nun bereits anfing sein Leben und auch seine Arbeit komplett nach mir zu richten missfiel mir sehr und genau das war auch ein Grund warum ich die Abgeschiedenheit des Quartiers dem Trubel im Casino vorgezogen hatten, denn sollte er kurz Zeit finden und mich hier aufsuchen dann würde ich ihn eben auf diese Thema ansprechen.

Natürlich durfte ich nicht außer Acht lassen das Lelina mir noch immer nach dem Leben trachtete, insbesondere jetzt da ich ihr gesamtes Hab und Gut übernommen hatte, sie hatte nichts mehr außer ihren Ruf und ihre Lakaien. Ohne Geld und Macht würde sie jedoch auch diese über kurz oder lang verlieren und dann würden wir sehen wer den längeren Atem hatte. Die Verhandlung stand noch immer an und ich war mehr als nur versucht dort aufzutauchen und ihr direkt ins Gesicht zu sagen wie sehr ich sie hasste. Es tat absolut nichts mehr zu Sache das sie meine leibliche Mutter war, in diesem Sinne hatte sie nämlich komplett versagt. Meine „neue“ Familie war etwas wo man sich wohl fühlen konnte und die Tatsache allein das es das Schicksal wohl mit mir und Damian gut meinte, denn anders konnte ich mir diese Fügung nicht erklären, zeigte mir dass es der Richtige Weg war. Mit einer Tasse Tee in der Hand ließ ich mich gerade auf dem Sofa nieder als sich die Quartier Türen öffneten.

„Hallo Federchen.“ Begrüßte er mich direkt und ich rang mir fast automatisch ein Lächeln ab. „Da hat die meine Großmutter ja was ins Ohr gesetzt.“ Erklärte ich und er lächelte knapp „Ales in Ordnung mit dir? Ich dachte eigentlich das du mit Kenny im Casino bist aber er meinte du wärst ins Quartier.“ Ich nickte „Ja bin ich, aber nicht, weil es mir nicht gut geht, sondern weil ich mir schon dachte das du in einer Pausse mal nach mir siehst und da ich mich mit dir Unterhalten wollte ohne das Kenny seine langen Ohren spitzt bin ich eben ins Quartier.“ Erklärte ich und er musterte mich eingehend. „Worum geht’s?“ fragte er direkt und nahm neben mir auf dem Sofa Platz. „Um dich und deine Arbeit.“ Erklärte ich und er hob eine Augenbraue. „Was ist damit?“ fragte er und ich lächelte „Du sollst dir abgewöhnen sie so zu legen damit du in meiner Nähe bist, so wirst du nie weiterkommen. Es gibt hier sicherlich genug andere Anfänger die man mit dem Babysitten der CMO beauftragen könnte.“ Erklärte ich und Damian lachte kurz. „Natürlich gibt s die, aber von denen hat keiner das Vertrauen des Chefs so wie ich. Zudem ist das ja auch nicht ganz uneigennützig, wenn ich sowas mache. So kann ich mehr Zeit mit dir verbringen und es sieht sogar so aus als wenn ich arbeiten würde.“ Erklärte er und brachte mich damit nun wieder zum Lachen. Das Thomas damit etwas zu tun haben könnte dachte ich mir zwar schon, aber dass es wirklich so war unterstrich meine Meinung über meine neue Familie. Sie kümmerten sich wirklich um jedes Familienmitglied.

Seine Augen musterten mich und ich strich ihm fast wie selbstverständlich über die Wange, doch dann durchzuckte mit ein stechender Schmerz vom Unterleib her. Seine Augen sahen sofort besorgt zu meinem Bauch. „Was ist mit der Fae?“ fragte er und ich atmete tief durch ehe ich versuchte mich aufzurichten, doch tat auch das unendlich weh. „Ruf Kenny… sofort.“ Brachte ich nur hervor und ehe ich es mich versah wurde mir auch schon schwarz vor Augen.

-Tbc-

NRPG: Bin wieder da  hoffe ich :D
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
Antworten